mir ist in den letzten Tagen etwas aufgefallen, das ich gerne mal hier zur Diskussion stellen möchte:
Es scheint mittlerweile so viel ipv6-Traffic in meinem Segment zu geben, dass hier viel eher Packet Loss auftritt, als unter ipv4.
Ich habe in den letzten vier Tagen abends jeweils parallel MTR's zu google laufen lassen (ipv4 und ipv6 - direkt vom Router aus) und speziell unter ipv6 im KD-Netz einen höheren Packet Loss (zw. 18 und 24 Uhr in der Regel > 20%) als mit ipv4 (gleiche Zeit maximal 1% Packet Loss).
Macht man in der Hauptnutzungszeit (z.b. jetzt, 20:30) einen ipv4 + ipv6 Speedtest bekommt man relativ gleiche Ergebnisse (jeweils knappe 6Mbit [@100er Leitung
] ). "Versteckt" man aber den Speedtest und macht diesen nichtmehr über Plain-HTTP sondern z.B. über ssh-Verbindungen ist ipv4 um einiges schneller als ipv6 (8Mbit/s gegen 2Mbit/s). Beim Upload kann ich das ähnlich nachvollziehen (ipv4 6Mbit/s, ipv6 3Mbit/s)Kann dies jemand mit nativem DualStack nachvollziehen?
LG
