Ist nun online.
http://www.die-medienanstalten.de/servi ... richt.html
-> 78,2% schauen nur digital, 5,6% digital und analog, 16,2% nur analog. Analogzuschauer sind somit umgerechnet noch 6,233 Mio. Haushalte.
-> in der Geschwindigkeit in der seit dem 30.4.12 digitalisiert wird, wäre Deutschland 2020 voll digitalisiert.
-> 46,3% Kabel, 46,1% Satellit, 10% Terrestrik, 4,9% IPTV. Kabel schließt hier meine ich auch Sat-Gemeinschaftsanlagen (z.B. eigene Kopfstationen) mit ein.
-> 11,229 Mio. digitale Kabelhaushalte
-> Digitalisierungsquote im Kabel 62,9%
-> 44% HDTV-Empfänger, hierbei 54,8% via Sat, 56,2% via IPTV und 36,2% via Kabel jeweils
-> Empfang der Privaten in HD weit unter HD gesamt
-> zu DAB+ wurde bereits gestern was im entsprechenden Thread gepostet
Digitalisierungsbericht 2014
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Digitalisierungsbericht 2014
Das deckt sich ja in etwa mit den monatlichen AGF-Zahlen.
Die Quote der HDTV-Geräte mit ca. 55% bei SAT/IPTV und erschreckenden knapp über 1/3 bei Kabel finde ich extrem schwach!
Immerhin sind aktuell über 80% der Erst-TV nun Flats! Merkwürdiges Verhalten der Nutzer...
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Also haben wir fast die 2/3-Marke bei der Digitalisierung im Kabel erreicht. Dann könnte doch die KDG zusammen mit den anderen KNB's eine Digitalisierungstrategie entwickeln, um sukzessive die analogen Programme abzubauen. *träum* Man muss sich mal vor Augen führen (wenn ich es richtig in Erinnerung habe): Zum Jahreswechsel 2010/2011 wurde letztmalig ein Kanal digitalisiert. Es wird also mal wieder Zeit!!HTW89 hat geschrieben:Ist nun online.
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Solange die LMAs dagegen sind weitere analoge Kanäle zu digitalisieren, wird nichts in dieser Richtung passieren. Deshalb sollten endlich alle an einen runden Tisch sitzen und etwas tun, wie ich es schon mehrmals gesagt habe (und ihr natürlich auch). So dämlich können alle Seiten doch nicht sein...obwohl...wer weiß wie die alle ticken?
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Gibt es eigentlich dafür Belege, dass wirklich die LMAs verantwortlich sind, dass keine Kanäle mehr digitalisiert werden? Das ist verwunderlich, da ja die meisten LMAs kaum mehr als 16 bis 20 Programme belegen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nur eine vorgeschobene Ausrede der Kabelbetreiber ist, die mit ihren analogen Kabelplätzen immer noch (zu viel) Geld verdienen (Einspeisegebühren).
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Laut eines "Insiders" ist das gewiss der Fall, den Namen nenne ich mal nicht. Aber du weißt, wer damit gemeint ist und wo er meistens schreibt.
Aber wenn es dich (und alle anderen tröstet), auf der letzten Sitzung der Medienanstalten vor ein paar Tahen im Rahmen der IFA hier in Berlin, wo auch Vertreter der Öffis, der VPRT, der ANGA/Kabelnetzbetreiber sowie der Wohnungswirtschaft anwesend waren, wurde endlich mal über einen Rahmen-Zeitplan und der Digitalisierung und dementsprechenden Abschmelzung der analogen Kapazitäten im Kabelnetz gesprochen. Anscheinend wird in naher Zukunft einiges in die Wege geleitet werden müssen. Langfristig werden die Herrschaften um eine Voll-Digitalisierung der Kabelnetze nicht mehr drumherum kommen.
Aber wenn es dich (und alle anderen tröstet), auf der letzten Sitzung der Medienanstalten vor ein paar Tahen im Rahmen der IFA hier in Berlin, wo auch Vertreter der Öffis, der VPRT, der ANGA/Kabelnetzbetreiber sowie der Wohnungswirtschaft anwesend waren, wurde endlich mal über einen Rahmen-Zeitplan und der Digitalisierung und dementsprechenden Abschmelzung der analogen Kapazitäten im Kabelnetz gesprochen. Anscheinend wird in naher Zukunft einiges in die Wege geleitet werden müssen. Langfristig werden die Herrschaften um eine Voll-Digitalisierung der Kabelnetze nicht mehr drumherum kommen.
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Und die anderen Netzbetreiber dürfen digitalisieren, nur die KDG nicht? Hab schließlich schon einige Belegungen verlinkt, wo nur 16 oder weniger (abhängig vom Bundesland) analoge Kanäle belegt sind. Ich glaube kaum, dass die LMA die Netzbetreiber unterschiedlich behandeln. Das Gesetz gilt für alle gleich. Wenn es ein Insider der KDG gesagt haben soll, dann ist sicher nur ne Ausrede oder hat er Gesetzestexte angegeben, wonach die Netzbetreiber mindestens 30 Kanäle analog belegen müssen? Es würde mich sehr wundern, wenn so etwas existiert. Nicht einmal von der etwas rückständigen NLM glaube ich das, es ist dort vermutlich umgekehrt: Wenn der Netzbetreiber 30 Kanäle analog belegt, schreibt die NLM alles vor. Wären es nur 25, würde die NLM nur 25 Programme vorschreiben. Oder irre ich mich da? Belege bitte.
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
UM Kabel BW darf auch nicht weitere Kanäle digitalisieren, sonst wären sie viel weiter und das sie eins-zwei Kanäle mehr digital nützen als die KDG (bis S 41, ich zähle die darüber hinaus erst einmal nicht, da diese früher -also in den 80ern und 90ern- nicht analog genutzt wurden) und das ist wiederum eine ganz andere Geschichte...
Und was die kleinen Kabelnetzer machen ist deren Sache, da haben und hatten die LMAs nie das sagen (außer evtl. beim Must Carry), denn warum sonst bekommt man z.B. bei WillyTel oder NetCologne Sender aus aller Herren Länder eingespeist? Weil es die LMAs so wollen? Sicher nicht!
Und die Belege der NLM kann ich dir nicht reichen, da ich sie schlichtweg nicht kenne.
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
Ich will diese Diskussion nochmal aufgreifen, weil ich im September zum Thema Digitalisierung von Kabelkanälen meine LMA, also die BLM, angeschrieben habe. Es hat lange gedauert, aber nun ist die Antwort da, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Der Spielraum zur Digitalisierung ist jedenfalls da, denn die meisten LMAs legen doch kaum mehr als 15-20 Programme analog fest (oft deutlich weniger). Einzig die NLM und die LMSaar haben diese idiotische Regelung, dass die DVB-T-Privaten Pflicht für das analoge (!) Kabel sind. Die Regelungen der LfM NRW gelten anscheinend für die KDG überhaupt nicht, denn sonst hätte in Lüdge niemals der WDR analog entfernt werden dürfen.
Dass man bei der KDG nichts zur Digitalisierung von S23 und anderen Kanälen in Erfahrung bringen kann, dürfte leider klar sein. Aber meine zentrale Frage an die BLM war, ob die Kabelbetreiber eine Digitalisierung von Kabelkanälen sich sozusagen erst von den LMAs genehmigen lassen müssen, und das ist laut dieser Antwortmail offensichtlich nicht der Fall. Daher bleibe ich bleibe ich bei meiner o. g. These, dass es alleine die Schuld der KDG ist, weshalb keine Kanäle mehr digitalisiert werden und die LMAs (zumindest die meisten) hier keine Behinderung darstellen, aber zugegeben auch nichts in die Richtung Digitalisierung unternehmen. Auf meine Frage, ob es denn sowas wie einen Fahrplan wie etwa "Klardigital" auch für das Kabel geben und wie denn die Abstimmung der deutschen LMAs untereinander dazu aussehen würde, ging die BLM leider nicht ein. Dennoch glaube ich auch nicht, dass bspw. die NLM mit ihren umfangreichen analogen Must-Carry-Relegungen die Digitalisierung irgendwie behindern würde. Sicherlich ist es doch so, dass Kabelbetreiber, die weniger analog anbieten wollen, auch entsprechend weniger Programme verpflichtend einspeisen müssten. Hat jemand mal die NLM dazu befragt?BLM hat geschrieben: Grundsätzlich entscheidet allein der Kabelanlagenbetreiber darüber, ob er Programme in digitaler oder analoger Technik verbreitet. Die Landeszentrale nimmt darauf keinen Einfluss. Entscheidet er sich für die Verbreitung in analoger Technik, unterliegt er freilich der Kanalbelegungssatzung und hat folglich u. a. die von Ihnen angesprochenen 16 Must-Carry-Programme einzuspeisen.
Eine „Behinderung der Digitalisierung des Kabels“ stellen diese Pflichtprogramme jedoch sicherlich nicht dar. Moderne Fernsehkabel haben eine Bandbreite von 815 MHz. Ein analoges Programm belegt davon im Höchstfall 8 MHz. Selbst wenn man den Bandbreitenverbrauch von analogen Pflichtprogrammen, Internet und Telefoniediensten sowie VOD und Zusatzdiensten großzügig kalkuliert, bleiben also rund 500 MHz für die Belegung mit digitalen Fernsehprogrammen übrig. Pro digitales Programm werden zwischen 0,5 und 1,6 MHz Bandbreite benötigt.
Zu den Planungen von Kabel Deutschland hinsichtlich der Digitalisierung des Kanals S23 können wir keine Angaben machen. Bitte wenden Sie sich hierzu direkt an Kabel
Deutschland.
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Re: Digitalisierungsbericht 2014
@GLS
Ich habe vor längerer Zeit mal bei der NLM angefragt und die Antwort war ähnlich der BLM.
Wenn KD kein analog einspeisen möchte, wird die NLM KD nicht daran hindern
Ich habe vor längerer Zeit mal bei der NLM angefragt und die Antwort war ähnlich der BLM.
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