Bridge Mode notwendig?

[RobinsFrage]

Hallo,

ich habe die WLAN-Option meines cbn Kabelrouters gekündigt und die WLAN-Option ist nun auch nicht mehr verfügbar.
Meinen neuen Router (einen TP-Link) habe ich gerade auf gut Glück mal angeschlossen und siehe da ich kann per WLAN surfen.

Dachte dafür brauche ich den Bridgemode?
Wofür ist der denn gut wenn das Surfen übers WLAN jetzt schon funktioniert? Oder leidet die Geschwindigkeit?
Muss ich sicherheitstechnisch irgendwas beachten?

Besten Dank und schöne Grüße
Robin

[Menne]

es kann gehen, oder es kommen irgendwann Probleme!

Schalte den Bridge Mode ein, dann gehst auf 99% sicher!

[Skykeeper]

es kann gehen, oder es kommen irgendwann Probleme!

Wie kommst du darauf?

[berlin69er]

Weil er 2 Router im Netz nutzt...

[Skykeeper]

Weil er 2 Router im Netz nutzt...

Ist mir bewusst, aber Router erkennen weitere Router im Netz und daher ist der Betrieb problemlos.
Vorausgesetzt die KD Modems arbeiten nach dem aktuellen Stand der Technik wovon man ja ausgehen sollte.

[RobinsFrage]

Also gilt die Devise "Never touch a running system"?
Geschwindigkeitseinbußen gibt es nicht? Das war der Hauptgrund für einen neuen Router
Was ist mit der zweiten Frage: Muss ich jetzt generell sicherheitstechnisch irgendwas beachten?

[berlin69er]

Weil er 2 Router im Netz nutzt...

Ist mir bewusst, aber Router erkennen weitere Router im Netz und daher ist der Betrieb problemlos.
Vorausgesetzt die KD Modems arbeiten nach dem aktuellen Stand der Technik wovon man ja ausgehen sollte.

Das kommt aber sicher auch darauf an, wie beide Router eingerichtet sind! Normal sollte es nur einen DHCP Server im Netzwerk geben und Router 2 sollte nicht am WAN Port des ersten hängen.
Und die Frage ist ja, was will der TE erreichen? Ist der Router 2 besser, in der Ausstattung und Performance, ist es schon sinnvoll, diesen die ganze Arbeit machen zu lassen und den KDG Router als Modem zu betreiben (Bridgemode und Router 2 am Wan Port). Anders herum, lässt sich Router 2 auch als reiner Wlan Accesspoint betreiben, sodass die Hauptaufgaben durch Router 1 übernommen werden.

[RobinsFrage]

Aber sicherheitstechnisch hat das keine Auswirkungen? Will nicht gehackt werden^^

[berlin69er]

Nein, nur aufgrund der Konstellation hast du kein höheres Risiko.

[Archetim]

Problematisch wird es erst, wenn du Portfreigaben nach draußen machen willst. Die musst du dann an beiden Routern machen, was nicht sonderlich elegant ist, da du ja den KD-Router gar nicht direkt erreichst aus deinem LAN hinter Router 2.

Weiterhin kann es Verwirrungen geben, wenn etwas erwünschtes von einer Firewall geblockt wird (z.B. IPSec passthrough oder sowas). Dann muss man erstmal rausfinden, welche der beiden Firewalls dafür verantwortlich ist.

Zusätzlich kann man sich Performance-Einbußen einhandeln, da ja alle Pakete zweimal ge-NAT-et werden müssen. Bei einem 100 MBit-Anschluss kann man das schon merken.

Also mach den Bridge-Mode an, das schützt zudem noch zuverlässig vor überraschenden IPv6-Umstellungen

mfg, Archetim