D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Hallo,
die bisherigen Beiträge zu ähnlichen Themen sind verwirrend, weil offenbar ständig "Modem" & "Router" verwechselt werden und die tatsächlichen technischen Vorgaben seitens KD nicht klar erwähnt werden.
Ich habe ein KD MODEM (mit analog Telefonanschluss, Telefonie/Fax geht also über das Modem, das spielt aber hier keine Rolle), d.h. dort geht das weisse Kabel aus der Wand rein .
An diesem Modem ist mit LAN Kabel mein D-Link 524 ROUTER angeschlossen. Am D-Link hängen Drucker (über LAN Kabel, das Drucken geht dann per WLAN im Haus) und mehrere Computer über WLAN.
Also KD Modem ist Modem und D-Link Router ist Router. Hier gehts NUR um den Router.
Per LAN Kabel (am D-Link Router) erreiche ich problemlos die vertragliche 32 mbit/s Geschwindigkeit, doch per WLAN nur noch die Hälfe. Einen Stock höher - mit Netgear Repeater - sind's dann nur noch ein Viertel. Ich bräuchte also einen besseren ROUTER. D-Link 524 ist ja schon recht alt.
Kabel Deutschland bietet zwar Upgrades an, doch es gibt den ROUTER-Zwang (Miete 5 EUR oder 2 EUR je nach Modell). Ggf. sind die "Zwangsmodelle" sogar Kombi-Modem/Router, weiss ich nicht.
Daher meine Fragen :
(1) Kann man anstatt den von KD vorgegebenen ROUTER Modellen andere Modelle (z.B. selber gekaufte Fritzboxen) verwenden?
(2)) Das hängt ganz sicher mit der Frage zusammen, ob ggf. KD eine Funktionsfähigkeit der ROUTER irgendwie technisch mit den von ihnen angebotenen Modellen koppelt? Ist das der Fall (also KD gibt z.B. keine Internet-Zugangdaten heraus) ? Sonst wäre ja die Frage "Mieten oder nicht" vollkommen überflüssig und jeder könnte beliebige Router kaufen und anstecken.
Vielen Dank für eure Ideen
(den thread "Dlink DIR 615 kaputt - Leihgerät oder nicht?" (http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... nk#p510262) habe ich zwar gelesen, doch wurde dort auch keine Klarheit geschaffen)
die bisherigen Beiträge zu ähnlichen Themen sind verwirrend, weil offenbar ständig "Modem" & "Router" verwechselt werden und die tatsächlichen technischen Vorgaben seitens KD nicht klar erwähnt werden.
Ich habe ein KD MODEM (mit analog Telefonanschluss, Telefonie/Fax geht also über das Modem, das spielt aber hier keine Rolle), d.h. dort geht das weisse Kabel aus der Wand rein .
An diesem Modem ist mit LAN Kabel mein D-Link 524 ROUTER angeschlossen. Am D-Link hängen Drucker (über LAN Kabel, das Drucken geht dann per WLAN im Haus) und mehrere Computer über WLAN.
Also KD Modem ist Modem und D-Link Router ist Router. Hier gehts NUR um den Router.
Per LAN Kabel (am D-Link Router) erreiche ich problemlos die vertragliche 32 mbit/s Geschwindigkeit, doch per WLAN nur noch die Hälfe. Einen Stock höher - mit Netgear Repeater - sind's dann nur noch ein Viertel. Ich bräuchte also einen besseren ROUTER. D-Link 524 ist ja schon recht alt.
Kabel Deutschland bietet zwar Upgrades an, doch es gibt den ROUTER-Zwang (Miete 5 EUR oder 2 EUR je nach Modell). Ggf. sind die "Zwangsmodelle" sogar Kombi-Modem/Router, weiss ich nicht.
Daher meine Fragen :
(1) Kann man anstatt den von KD vorgegebenen ROUTER Modellen andere Modelle (z.B. selber gekaufte Fritzboxen) verwenden?
(2)) Das hängt ganz sicher mit der Frage zusammen, ob ggf. KD eine Funktionsfähigkeit der ROUTER irgendwie technisch mit den von ihnen angebotenen Modellen koppelt? Ist das der Fall (also KD gibt z.B. keine Internet-Zugangdaten heraus) ? Sonst wäre ja die Frage "Mieten oder nicht" vollkommen überflüssig und jeder könnte beliebige Router kaufen und anstecken.
Vielen Dank für eure Ideen
(den thread "Dlink DIR 615 kaputt - Leihgerät oder nicht?" (http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... nk#p510262) habe ich zwar gelesen, doch wurde dort auch keine Klarheit geschaffen)
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Noch schlimmer, häufig wird "Modem", "Router" und "WLAN-Accesspoint" verwechselt.greatcombinator hat geschrieben: die bisherigen Beiträge zu ähnlichen Themen sind verwirrend, weil offenbar ständig "Modem" & "Router" verwechselt werden
Also brauchst du eigentlich nur einen WLAN-Accesspoint. Das ins Router integrierte WLAN musst du ja nicht nutzen und kannst es dann ggf. auch abschalten. Ein separater WLAN-AP hat zusätzlich den Vorteil, dass man den getrennt platzieren kann.greatcombinator hat geschrieben: Per LAN Kabel (am D-Link Router) erreiche ich problemlos die vertragliche 32 mbit/s Geschwindigkeit, doch per WLAN nur noch die Hälfe. Einen Stock höher - mit Netgear Repeater - sind's dann nur noch ein Viertel. Ich bräuchte also einen besseren ROUTER. D-Link 524 ist ja schon recht alt.
Und ja, wenn du ein externes Modem hast, kannst du den Router durch einen beliebigen anderen Router ersetzen. Du musst nur darauf achten, dass der Router schnell genug routen kann. Bei 32Mbit/s ist das meist noch kein Problem, aber bei den 100 oder gar 200MBit/s-Anschlüssen schaffen das nicht mehr alle (billig) Router.
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
vergiss es ganz schnell das du Hardware von KD bei der Bucht oder sonst wo kaufst, diese kannst du nur als Briefbeschwerer oder Deko nehmen, KD schaltet solche Hardware nicht frei, da sie zu 99% unterschlagen ist , und zurück geschickt hätte müssen!
Der Glubb is a Depp!
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Wenn ich hier noch ergänzen darf: Er muss auch darauf achten, dass bei einem Router mit integriertem DSL-Modem dieses abschaltbar sein muss.Boba Fett hat geschrieben:Und ja, wenn du ein externes Modem hast, kannst du den Router durch einen beliebigen anderen Router ersetzen. Du musst nur darauf achten, dass der Router schnell genug routen kann.
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Nicht überall, wo kein Smiley ist, ist auch kein Witz drin
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Einen selbstgekauften (WLAN)Router kannst du gerne an dein Kabelmodem oder einen Kabelrouter anschließen.
Die rot gekennzeichneten Geräte sind jedoch Leihgeräte des KNB.
Bei Nutzungsbedarf von erweiterten Funktionen (internes WLAN oder ISDN-Bus und USB)
sind zusätzlich 2 oder 5 € zur monatlichen Gebühr dazu zu zahlen.
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Vielen Dank für die Antworten und Diskussion. Wie erwartet tauchen nun weitere Rückfragen auf.
@ Boba Fett
(über WLLAN Access Point):
Das Konzept kenne ich nicht wirklich; ist das eine Hardware? Woran und wie sollte ein separater WLAN-AP angeschlossen werden? Ebenfalls per LAN Kabel an das KD Modem? Wie arbeitet ein WLAN AP?
(über "externes Modem")
Ich habe ja eben KEIN externes Modem, sondern das D-Link 524 über die KD.
@ Menne: ich vestehe Deine Aussage so, dass "externe" (selber beschaffte, also nicht von KD gemietete) Router nicht freigeschaltet werden? Das war ja eben meine Befürchtung. Ich vermute, dass KD die MAC Adressen der Mietgeräte hinterlegt und nur diese Geräte freischaltet, alle anderen sind blockiert.
@Besserwisser: das verstehe ich nicht; wieso sollte ich einen neuen eigenen Router an den bereits existierenden KD Router (D-Link) anschließen? Der bottelneck ist doch der KD Router, daher will ich ihn ersetzen.
Ich vermute, dass die KD bei "Upgrade" das bisherige Modem UND den Router durch ein einziges Kombi-Modem-Router ersetzt? Leisten das die Fritz-Boxen?
Aber egal, in beiden Fällen wird KD wohl nur im System hinterlegte MAC Adressen der eigenen Leihgeräte freischalten.
@ Boba Fett
(über WLLAN Access Point):
Das Konzept kenne ich nicht wirklich; ist das eine Hardware? Woran und wie sollte ein separater WLAN-AP angeschlossen werden? Ebenfalls per LAN Kabel an das KD Modem? Wie arbeitet ein WLAN AP?
(über "externes Modem")
Ich habe ja eben KEIN externes Modem, sondern das D-Link 524 über die KD.
@ Menne: ich vestehe Deine Aussage so, dass "externe" (selber beschaffte, also nicht von KD gemietete) Router nicht freigeschaltet werden? Das war ja eben meine Befürchtung. Ich vermute, dass KD die MAC Adressen der Mietgeräte hinterlegt und nur diese Geräte freischaltet, alle anderen sind blockiert.
@Besserwisser: das verstehe ich nicht; wieso sollte ich einen neuen eigenen Router an den bereits existierenden KD Router (D-Link) anschließen? Der bottelneck ist doch der KD Router, daher will ich ihn ersetzen.
Ich vermute, dass die KD bei "Upgrade" das bisherige Modem UND den Router durch ein einziges Kombi-Modem-Router ersetzt? Leisten das die Fritz-Boxen?
Aber egal, in beiden Fällen wird KD wohl nur im System hinterlegte MAC Adressen der eigenen Leihgeräte freischalten.
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Der D-Link ist ein Router, nicht das Modem! Womit ist denn dieser verbunden?
Den D-Link kannst du natürlich durch jeden Router ersetzen, der für den Betrieb an einem externen Modem geeignet ist. Der D-Link gehört ganz alleine dir, weshalb du KDG einen Wechsel auch nicht mitteilen musst. Das Modem davor bleibt allerdings.
Den D-Link kannst du natürlich durch jeden Router ersetzen, der für den Betrieb an einem externen Modem geeignet ist. Der D-Link gehört ganz alleine dir, weshalb du KDG einen Wechsel auch nicht mitteilen musst. Das Modem davor bleibt allerdings.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
TV: Sony KD-55A1 OLED
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Du hast es immer noch nicht verstanden.greatcombinator hat geschrieben: @Besserwisser: das verstehe ich nicht; wieso sollte ich einen neuen eigenen Router an den bereits existierenden KD Router (D-Link) anschließen? Der bottelneck ist doch der KD Router, daher will ich ihn ersetzen.
Es gibt von KD Kabelmodems oder Kabelrouter, je nach Vertrag.
Das sind die Geräte mit dem F-Anschluß, die Verbindung zur Antennendose haben.
Und das sind auch die Mietgeräte, die Eigentum von KD sind.
Dahinter kannst du jeden freikäuflichen Router anschließen, der einen RJ45-Eingang hat.
Du kannst deinen D-Link 524 wegschmeißen und zum Beispiel eine passende Fritzbox anschließen.
Aber immer hinter dem Gerät von KD.
Wenn dir die ganzen Strippen und Netzteile zu viel sind,
kannst du auch eine Fritzbox mit Kabelanschluß (FB6360 oder 6490) oder einen WLAN-Kabelrouter (CBN, Hitron)
mit Vertrag ordern.
Dann hängt nur noch ein Gerät rum.
Das ist allerdings dann nicht deins.
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Hi. Du hast meinen Thread (Dlinkrouter kaputt.. ja schon gelesen.)Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung - wenn ich mal meine Erkenntnisse zusammenfassen darf:greatcombinator hat geschrieben: Ich vermute, dass die KD bei "Upgrade" das bisherige Modem UND den Router durch ein einziges Kombi-Modem-Router ersetzt? Leisten das die Fritz-Boxen?
Aber egal, in beiden Fällen wird KD wohl nur im System hinterlegte MAC Adressen der eigenen Leihgeräte freischalten.
Früher wurden von KD zwei Geräte geliefert: Ein Modem(Ubee irgendwas) und ein Router (meist Dlink). Damit konnte man Wlan nutzen oder nicht - frei gusto
Mittlerweile gibt es von KD nur noch Kombigeräte, d.h. Modem und Router in einem. Diese in wesentlichen Punkten von KD gesteuert. Das heißt, sie können zwar Wlan, diese Option muss aber von KD freigeschaltet werden und kostet 2€/Monat bzw. wenn Du die Fritzbox wählst 5€/Monat (inkl. Gerät glaube ich). Wenn Du das Wlan am Gerät nicht freischalten lässt, kostet Dich das Standartgerät nichts.
Aber auch wenn Du Dir das Wlan nicht mit diesem Monatsabo freischalten willst, kannst hinter die neuen Kombigeräte einen eigenen Router klemmen, der dann unter Deiner Kontrolle ist und mit dem Du dann selbstverständlich auch Wlan nutzen kannst. Das Kombiding von KD fungiert dann als Modem und Du hast ein zweites eigenes Gerät.
Was nicht geht, ist, dass Du Dir etwa eine eigene Fritzbox o.ä. kaufst, die dann als Kombigerät arbeitet. Das wird von seiten KD nicht freigeschaltet. Die aktuelle Fritzbox die Du über KD mieten kannst, ist offiziell auch gar nicht im Handel erhältlich.
Was aber geht ist, dass Du Dir eine Fritzbox o.ä. kaufst die Du dann als eigenes Zweitgerät hinter dem alten Modem/Kombigerät als Router nutzt.
Die Vorteile von der Mietgeschichte sind, dass Du nur noch ein Gerät hast, welches Du bei Defekt ausgetauscht kriegst.
Der Vorteil eines eigenen Zweitgerätes ist die freie Gerätewahl und die Freiheit mit Ding tun und lassen zu können was Du willst.
Ich habe mich, da das Modem noch prima läuft und ich diese Wlankaufaktion ziemlich zweifelhaft finde, für ein eigenes Zweitgerät entschieden. Das kannst Du auch machen, da Dein Modem ja noch einwandfrei läuft. Der Routerzwang bezieht sich nur auf die Kombigeschichte inkl. Wlan. Die Formulierungen sind jedoch absichtlich schleierhaft.
Falls Dein Modem kaputt wäre, und Du ein neues KombiGerät ordern würdest, müsstest Du dieses evt im Kundencenter in den Bridgemodus schalten lassen. Das geht, kostet nichts ist nur gut versteckt. Aber dieses Problem hast Du ja eh nicht.
Die Entscheidung ob WlanAcesspoint oder nicht, ist davon unabhängig.
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Re: D-Link WLAN Router durch eigenes (beliebig) ersetzbar?
Du hast doch oben geschrieben, dass du zwei Geräte hast. Ein Modem und den D-Link. Das Modem steckt an der Kabeldose, der D-Link steckt via Netzwerkkabel am Modem.greatcombinator hat geschrieben:Ich habe ja eben KEIN externes Modem, sondern das D-Link 524 über die KD.
Ja, das ist eine Hardware. Funktioniert im Prinzip wie ein Netzwerkswitch. Der verbindet mehrere Geräte via Kabel. Ein WLAN-AP verbindet mehrere Geräte via WLAN mit dem restlichen Kabelnetzwerk (auch wenn der Rest des Kabelnetzwerks nur aus einem Kabel zwischen Router und Modem besteht). Das ist quasi ein reiner "Adapter" von LAN auf WLAN.greatcombinator hat geschrieben: Das Konzept kenne ich nicht wirklich; ist das eine Hardware? Woran und wie sollte ein separater WLAN-AP angeschlossen werden? Ebenfalls per LAN Kabel an das KD Modem? Wie arbeitet ein WLAN AP?
(über "externes Modem")
Das Routing ins Internet macht ja dein Router. Der WLAN-AP muss also nicht routen, sondern nur dein internes Netzwerk weiterleiten, eben wie ein Switch. Dementsprechend wird der auch ganz einfach via Kabel an deinen D-Link angeschlossen.
Es gibt reine WLAN-APs, das erkennt man meist schon daran, dass die nur einen LAN-Anschluss haben. Das können aber auch die meisten Router mit WLAN. Dazu stellt man in diesem Router einfach die Routingfunktion (bzw das integrierte DSL-Modem) ab. Der Router funktioniert dann wie ein WLAN-AP + LAN-Switch, aber routet eben nicht mehr.
Mittlerweile ist es meist einfacher und billiger, sich gleich einen Router mit WLAN zu kaufen (ich verwende absichtlich nicht den Begriff WLAN-Router!!) und ihn zum reinen AP umzukonfigurieren.
Ich z.B. habe den D-Link DIR-615 (der ebenfalls WLAN kann) von KD und ein separates Kabelmodem. WLAN im meinem D-Link ist aber abgeschaltet, für mein WLAN verwende ich einen TP-Link WR1043ND. Schlicht und einfach, weil mein D-Link da steht, wo mein Kabelanschluss ist, das ist aber eine für WLAN recht ungünstige Position. Der TP-Link steht via 10m Kabel verbunden in einem anderen Raum.
Und für den Notfall, sollte mein D-Link mal den Geist aufgeben, kann ich ihn schnell durch den TP-Link ersetzen, denn das ist ja ein vollwertiger Router, auch wenn ich das aktuell nicht nutze. Dann ist zwar mein WLAN wieder schlechter, aber ich kann dann zumindest wieder ins Internet, bis ich ein Ersatzgerät habe.
Anmerkung: Für diesen TP-Link habe ich damals 37€ bezahlt, mittlerweile gibts Nachfolgemodelle. Aktuell ist dieses Modell also womöglich nicht mehr die beste Wahl.
Zuletzt geändert von Boba Fett am 28.07.2015, 20:27, insgesamt 2-mal geändert.