Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Hallo,
Ich habe seit geraumer Zeit extreme Probleme das Internet zu nutzen. Im Oktober meldete ich Kabel Deutschland, dass die Bandbreite so sehr zu wünschen übrig lässt, dass ich nicht mal mehr ein youtube video streamen kann.
Nach mehreren Anrufen bestätigte mir endlich ein Mitarbeiter, dass di eNetzauslastung von nahezu 100% eindeutig ersichtlich wäre...es würde daran gearbeitet werden. Da unklar wäre, wie lange das genau dauert, müsste ich mich mit einer Gutschrift zufrieden geben., die ich aber jeden Monat aufs neue telefonisch "beantragen" müsste.
Ich habe da also jeden Monat angerufen; nicht selten wurde sich um Kopf und Kragen geredet, es wäre nichts vermerkt und ähnliches...aber einige Male hattte ich Das Glück, dass mir bestätigt wurde, dass die Netzauslastung eindeutig ersichtlich ist. Als ich heute wieder anrief um mir eine Gutschrift geben zu lassen, und zu melden dass das Problem immer massiver wird, und ich nun nicht nur am Abend, sondern auch am Tage extreme Probleme habe bei der Internetnutzung. Man sagte mir, das Problem sei behoben und alles funktioniere wieder wie es soll.
Ich machte sofort mehrere Speed TestS, welche mir bestätigten, dass gerade mal die Hälfte der Leistung für die ich zahle erbracht wird. Aber das ist auch stark schwankend. Bei einem erneuten Anruf bei Kabel Deutschland wurde die Dame in der Leitung so ausfallend, weil sie der Meinung war von ihrer Seite aus wäre alles in Ordnung. Das Problem sei, dass ich einen WLAN Anschluss mit eigenem Wlan router nutze, und ich verpflichtet sei, das ganze per WLAN Kabel zu testen. Nur das würden sie akzeptieren. Das Problem ist nur, ich nutze das Internet nur über Tablett und Handy. Wie soll ich das also bewerkstelligen? Ich frage mich, ob das so rechtens ist und ob das Problem mit der Netz Auslastung wirklich behoben wurde. Was ich mir aber nicht vorstellen kann… Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat Tipps für mich? Vielen Dank
Ich habe seit geraumer Zeit extreme Probleme das Internet zu nutzen. Im Oktober meldete ich Kabel Deutschland, dass die Bandbreite so sehr zu wünschen übrig lässt, dass ich nicht mal mehr ein youtube video streamen kann.
Nach mehreren Anrufen bestätigte mir endlich ein Mitarbeiter, dass di eNetzauslastung von nahezu 100% eindeutig ersichtlich wäre...es würde daran gearbeitet werden. Da unklar wäre, wie lange das genau dauert, müsste ich mich mit einer Gutschrift zufrieden geben., die ich aber jeden Monat aufs neue telefonisch "beantragen" müsste.
Ich habe da also jeden Monat angerufen; nicht selten wurde sich um Kopf und Kragen geredet, es wäre nichts vermerkt und ähnliches...aber einige Male hattte ich Das Glück, dass mir bestätigt wurde, dass die Netzauslastung eindeutig ersichtlich ist. Als ich heute wieder anrief um mir eine Gutschrift geben zu lassen, und zu melden dass das Problem immer massiver wird, und ich nun nicht nur am Abend, sondern auch am Tage extreme Probleme habe bei der Internetnutzung. Man sagte mir, das Problem sei behoben und alles funktioniere wieder wie es soll.
Ich machte sofort mehrere Speed TestS, welche mir bestätigten, dass gerade mal die Hälfte der Leistung für die ich zahle erbracht wird. Aber das ist auch stark schwankend. Bei einem erneuten Anruf bei Kabel Deutschland wurde die Dame in der Leitung so ausfallend, weil sie der Meinung war von ihrer Seite aus wäre alles in Ordnung. Das Problem sei, dass ich einen WLAN Anschluss mit eigenem Wlan router nutze, und ich verpflichtet sei, das ganze per WLAN Kabel zu testen. Nur das würden sie akzeptieren. Das Problem ist nur, ich nutze das Internet nur über Tablett und Handy. Wie soll ich das also bewerkstelligen? Ich frage mich, ob das so rechtens ist und ob das Problem mit der Netz Auslastung wirklich behoben wurde. Was ich mir aber nicht vorstellen kann… Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat Tipps für mich? Vielen Dank
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Viel Text, kaum Info.
Welche Bandbreite solltest du denn lt. Vertrag haben? Welchen Speedtest nutzt du? Welche Bandbreite hast du gemessen? Welchen Hardware nutzt du? In welcher Gegend passiert das?
Ansonsten hatte die stinkige Dame recht. Echte Messwerte erhält man nur per Kabelanschluss am Modem.
Welche Bandbreite solltest du denn lt. Vertrag haben? Welchen Speedtest nutzt du? Welche Bandbreite hast du gemessen? Welchen Hardware nutzt du? In welcher Gegend passiert das?
Ansonsten hatte die stinkige Dame recht. Echte Messwerte erhält man nur per Kabelanschluss am Modem.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Fragen über Fragen, völlig korrekt. Viel Text muss nicht zwingend helfen. Der Inhalt ist entscheidendAbraxxas hat geschrieben:Viel Text, kaum Info.
Welche Bandbreite solltest du denn lt. Vertrag haben? Welchen Speedtest nutzt du? Welche Bandbreite hast du gemessen? Welchen Hardware nutzt du? In welcher Gegend passiert das?
Ansonsten hatte die stinkige Dame recht. Echte Messwerte erhält man nur per Kabelanschluss am Modem.

Vielleicht noch eine kleine Korrektur, damit das nicht falsch verstanden wird:
Bei "Kabelanschluss am Modem" ist der Anschluss des Test-PC mittels LAN-Kabel am Modem von Vodafone bzw. am Router gemeint, sofern es ein kombiniertes Gerät ist.
Was ich von Speedtests halte, habe ich a bereits mehrfach publiziert.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Des Weiteren muss das Endgerät natürlich auch in der Lage sein, überhaupt mit den Geschwindigkeiten klarzukommen.
Also nicht ein PC/Notebook mit 100-MBit/s-LAN-Anschluss verwenden, wenn man einen Anschluss > 50 MBit/s testen will [weil dann der LAN-Chip im PC/Notebook die Geschwindigkeit beeinflusst].
Zum Thema Messung über WLAN:
Da WLAN im Realeinsetz NIE die Brutto-Geschwindigkeiten erzielt und gerade Handys/Tablets mit 802.11ac doch eher rar gesäht sind, ist eine "vernünftige" Messung von Anschlüssen jenseits der 50 MBit/s damit eh hinfällig.
Gleiches gilt insbesondere dann, wenn viele (>= 5) fremde WLAN-Netze in der Umgebung sind, da diese das eigene Netzwerk so sehr stören können, dass am Ende (fast) gar nichts mehr geht.
Ergo: Rechner mit Gigabit-LAN an den Router per Kabel anschließen und von dort aus testen.
Also nicht ein PC/Notebook mit 100-MBit/s-LAN-Anschluss verwenden, wenn man einen Anschluss > 50 MBit/s testen will [weil dann der LAN-Chip im PC/Notebook die Geschwindigkeit beeinflusst].
Zum Thema Messung über WLAN:
Da WLAN im Realeinsetz NIE die Brutto-Geschwindigkeiten erzielt und gerade Handys/Tablets mit 802.11ac doch eher rar gesäht sind, ist eine "vernünftige" Messung von Anschlüssen jenseits der 50 MBit/s damit eh hinfällig.
Gleiches gilt insbesondere dann, wenn viele (>= 5) fremde WLAN-Netze in der Umgebung sind, da diese das eigene Netzwerk so sehr stören können, dass am Ende (fast) gar nichts mehr geht.
Ergo: Rechner mit Gigabit-LAN an den Router per Kabel anschließen und von dort aus testen.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Jedes halbewegs moderne Smartphone sowie Tablet kann auch mit 802.11 ac umgehen. Ich habe ein S4, welches 2 1/2 Jahre alt ist, und kann mich problemlos über AC verbinden.
Geschwindigkeit dort auch über WLAN: 198 Mbit. Wechsle ich auf 802.11n zurück bleibt es bei rund 50 Mbit stehen, was für ein Smartphone aber auch mehr als ausreichend sein sollte.
Die Sinnhaftigkeit von 802.11ac auf diesen Geräten darf daher bezweifelt werden.
Geschwindigkeit dort auch über WLAN: 198 Mbit. Wechsle ich auf 802.11n zurück bleibt es bei rund 50 Mbit stehen, was für ein Smartphone aber auch mehr als ausreichend sein sollte.
Die Sinnhaftigkeit von 802.11ac auf diesen Geräten darf daher bezweifelt werden.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Viele können das, aber noch längst nicht alle. Zudem sollte man dann auch wissen, ob man mit dem Smartphone gerade AC nutzt oder nur N. Und desweiteren, muss dann immernoch auch der WLAN-AP AC können und das können längst auch nicht alle. Wenn ich mir anhand diverser Fragestellungen hier im Forum so überlege, wiesehr die Leute sich mit der Technik auskennen, dann wissen die sowas schlicht und einfach nicht.kerberos hat geschrieben:Jedes halbewegs moderne Smartphone sowie Tablet kann auch mit 802.11 ac umgehen. Ich habe ein S4, welches 2 1/2 Jahre alt ist, und kann mich problemlos über AC verbinden.
Ich kriege von meinem 300Mbit/s WLAN-AP am Laptop tatsächlich 100Mbit/s hin. Am Smartphone dagegen nur ca. 50Mbit/s, egal wo ich das Smartphone platziere, also auch wenn es Funktechnisch sogar wesentlich günstiger platziert ist, als mein Notebook. Das sagt also nicht viel aus, WLAN ist ein enormer Unsicherheitsfaktor, gerade bei solchen Messungen. Auch wenn AC da schon besser sein mag, es gibt auch hier zu viele potentielle Störeinflüsse, als das solche Messungen, vorallem wenn man nicht sonderlich viel von der Technik versteht, aussagekräftig wären.kerberos hat geschrieben: Geschwindigkeit dort auch über WLAN: 198 Mbit. Wechsle ich auf 802.11n zurück bleibt es bei rund 50 Mbit stehen, was für ein Smartphone aber auch mehr als ausreichend sein sollte.
Die Sinnhaftigkeit von 802.11ac auf diesen Geräten darf daher bezweifelt werden.
Wenn man also verlässliche Werte will, dann sollte man trotzallem mit einer LAN-Verbindung messen.
Sehr häufig kommt dann ja auch raus, dass eben gar nicht der Internetzugang langsam ist, sondern nur die WLAN-Verbindung.
Ob man nun 200Mbit/s auf einem Smartphone braucht oder nicht, hat damit nichts zu tun.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Gerade eben wieder ein Download über 802.11ac laufen lassen. zwei Wände und ein großer Kühlschrank dazwischen, Entfernung 8 Meter
Speed: 22,7 MByte/Sekunde
Man darf auch nicht vergessen, dass es neben dem "wankelmütigen" WLAN auch oft an den Treibern hängt, die entweder alt oder falsch konfiguriert sind.
Oft wirkt dann ein Löschen der Treiber (incl. der Dateien!) und Neuinstallation des neuesten Paketes Wunder
Speed: 22,7 MByte/Sekunde
Man darf auch nicht vergessen, dass es neben dem "wankelmütigen" WLAN auch oft an den Treibern hängt, die entweder alt oder falsch konfiguriert sind.
Oft wirkt dann ein Löschen der Treiber (incl. der Dateien!) und Neuinstallation des neuesten Paketes Wunder
Hier stimme ich Dir zu. Danach sollte dann der obige Vorschlag greifen.Wenn man also verlässliche Werte will, dann sollte man trotzallem mit einer LAN-Verbindung messen.
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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
Kundenservice à la KabelDeutschland
Mitte Dezember 2015 habe ich meine Internet-Bandbreite von 30 MBit auf 100 MBit "upgegraded". Da ich verschiedene Streaming-Dienste, wie Netflix, Amazon und die Mediatheken der Fernsehsender nutze, dachte ich, dass dem HD-Genuss nun nichts mehr im Wege steht.
Weit gefehlt! Seit Anfang Januar waren Pixelgrafik und minütliche Sendepausen zum Nachladen mehr Regel denn Ausnahme. Die Speedtests von der KD-Homepage offenbarten dann auch Übertragungsraten von max. 15 MBit bis runter zu 3 MBit in den abendlichen Stoßzeiten.
Nach einer telefonischen Störungsmeldung bei der KD-Hotline bekam ich wenige Minuten später eine SMS, dass es sich um eine "zentrale Netzstörung" handle, an der bereits gearbeitet werde.
"Zentrale Netzstörung" seit drei Wochen?
Das konnte ich nicht glauben und habe daher am nächsten Tag (23.Jan.2016) nochmals angerufen. Der Bearbeiter bestätigte aber den Befund. Ich solle mich gedulden. Auf meine Nachfrage, wann ich denn mit der Behebung rechnen kann, überraschte er mich mit der lapidaren Aussage " wahrscheinlich gegen Ende März".
Dafür zahle ich doch nicht monatlich einen Aufpreis und die Gebühren für die Streaming-Dienste, die ich nicht nutzen kann! Als ich nach der Kontaktadresse der KD-Beschwerdestelle fragte, fiel ich endgültig vom Glauben ab: Es gäbe weder eine Kontakt-EMail-Adresse, noch eine Telefonnummer. Einzige Möglichkeit wäre, einen Brief zu schreiben!
Das ist kein Kundenservice, das ist eine ausgemachte Schweinerei !
Mitte Dezember 2015 habe ich meine Internet-Bandbreite von 30 MBit auf 100 MBit "upgegraded". Da ich verschiedene Streaming-Dienste, wie Netflix, Amazon und die Mediatheken der Fernsehsender nutze, dachte ich, dass dem HD-Genuss nun nichts mehr im Wege steht.
Weit gefehlt! Seit Anfang Januar waren Pixelgrafik und minütliche Sendepausen zum Nachladen mehr Regel denn Ausnahme. Die Speedtests von der KD-Homepage offenbarten dann auch Übertragungsraten von max. 15 MBit bis runter zu 3 MBit in den abendlichen Stoßzeiten.
Nach einer telefonischen Störungsmeldung bei der KD-Hotline bekam ich wenige Minuten später eine SMS, dass es sich um eine "zentrale Netzstörung" handle, an der bereits gearbeitet werde.
"Zentrale Netzstörung" seit drei Wochen?
Das konnte ich nicht glauben und habe daher am nächsten Tag (23.Jan.2016) nochmals angerufen. Der Bearbeiter bestätigte aber den Befund. Ich solle mich gedulden. Auf meine Nachfrage, wann ich denn mit der Behebung rechnen kann, überraschte er mich mit der lapidaren Aussage " wahrscheinlich gegen Ende März".
Dafür zahle ich doch nicht monatlich einen Aufpreis und die Gebühren für die Streaming-Dienste, die ich nicht nutzen kann! Als ich nach der Kontaktadresse der KD-Beschwerdestelle fragte, fiel ich endgültig vom Glauben ab: Es gäbe weder eine Kontakt-EMail-Adresse, noch eine Telefonnummer. Einzige Möglichkeit wäre, einen Brief zu schreiben!

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Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
@MickeyB:
Sicherlich ist es nicht in Ordnung, wenn KD dich nicht informiert, dass eine entsprechende "Netzstörung" (besser bekannt als Segmentüberlastung und hat auch nichts mit "Störung" im Sinne von "Ausfall von Komponenten" zu tun) vorliegt und du daher gerade in den Abendstunden keine akzeptable Geschwindigkeit erreichst.
Da Internet via KD (wie auch generell per Koax-Kabel) aber prinzipbedingt ein Shared Medium ist und nicht nur du alleine an der Leitung hängst, gibt's für dich nur zwei Optionen:
a) Warten bis KD das Segment verkleinert (d.h. die Segmentierung vorgenommen hat) und somit sich weniger Kunden die Bandbreite teilen müssen
-oder-
b) eine Kündigung aus wichtigem Grund (besser bekannt als "außerordentliche Kündigung", auch wenn das nicht der richtige Begriff ist) durchziehen
Im Fall von a) gibt's teilweise Gutschriften von KD - diese müssen aber separat eingefordert werden.
Es ändert sich jedoch nichts an der Tatsache, dass bis zum Abschluss der Segmentierung du Abends kaum Bandbreite zur Verfügung haben wirst...
Im Fall von b) suchst du dir einen anderen Anbieter, der dich per DSL mit Internet versorgt - da hast du deine eigene Leitung und musst dir die Bandbreite nicht mit anderen Kunden teilen.
Sicherlich ist es nicht in Ordnung, wenn KD dich nicht informiert, dass eine entsprechende "Netzstörung" (besser bekannt als Segmentüberlastung und hat auch nichts mit "Störung" im Sinne von "Ausfall von Komponenten" zu tun) vorliegt und du daher gerade in den Abendstunden keine akzeptable Geschwindigkeit erreichst.
Da Internet via KD (wie auch generell per Koax-Kabel) aber prinzipbedingt ein Shared Medium ist und nicht nur du alleine an der Leitung hängst, gibt's für dich nur zwei Optionen:
a) Warten bis KD das Segment verkleinert (d.h. die Segmentierung vorgenommen hat) und somit sich weniger Kunden die Bandbreite teilen müssen
-oder-
b) eine Kündigung aus wichtigem Grund (besser bekannt als "außerordentliche Kündigung", auch wenn das nicht der richtige Begriff ist) durchziehen
Im Fall von a) gibt's teilweise Gutschriften von KD - diese müssen aber separat eingefordert werden.
Es ändert sich jedoch nichts an der Tatsache, dass bis zum Abschluss der Segmentierung du Abends kaum Bandbreite zur Verfügung haben wirst...
Im Fall von b) suchst du dir einen anderen Anbieter, der dich per DSL mit Internet versorgt - da hast du deine eigene Leitung und musst dir die Bandbreite nicht mit anderen Kunden teilen.
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- Registriert: 24.01.2016, 18:54
Re: Komme beim Speedtest auf nicht akzeptable Werte
@ reneromann
Ein Anbieterwechsel ist oftmals eine schlechte Option. Nicht selten ist ein tage-, wenn nicht wochenlanger Totalausfall die Folge. Einschlägige Foren sind voll von solchen Erfahrungsberichten.
Ich finde es nur eine Unverschämtheit, eine enorme Performancesteigerung zu bewerben, wohl wissend, dass die Versprechungen bis auf Weiteres nicht eingehalten werden können. Sellbst nach einer Störungsmeldung wird man im Unwissen gelassen, wie lange man mit dieser Einschränkung zu leben hat.
Dass man sich nur auf dem Briefpostweg beschweren kann, schlägt dem Fass den Boden aus. So geht man nicht mit Kunden um!

Ein Anbieterwechsel ist oftmals eine schlechte Option. Nicht selten ist ein tage-, wenn nicht wochenlanger Totalausfall die Folge. Einschlägige Foren sind voll von solchen Erfahrungsberichten.
Ich finde es nur eine Unverschämtheit, eine enorme Performancesteigerung zu bewerben, wohl wissend, dass die Versprechungen bis auf Weiteres nicht eingehalten werden können. Sellbst nach einer Störungsmeldung wird man im Unwissen gelassen, wie lange man mit dieser Einschränkung zu leben hat.
Dass man sich nur auf dem Briefpostweg beschweren kann, schlägt dem Fass den Boden aus. So geht man nicht mit Kunden um!
