Mein reguläres Vertragsende ist am 17.6.2016. Weil ich Telefonie und Internet in Zukunft nicht beim selben Provider haben wollte, habe ich am 4.2. über Sipgate die Portierung von 3 meiner 4 Rufnummern angestoßen. Am 9.2. erhielt ich die Nachricht von Sipgate, dass die Portierung am 22.2. wirksam wird. KD hat das an Sipgate so bestätigt. Wegen der mit dem Portierungsauftrag ausgesprochenen Kündigung bin ich davon ausgeggangen, dass der Vertrag jedoch ordnungsgemäß am 17.6. endet. Am 10.2. bekam ich auch ein entsprechendes Schreiben von KD. Am 12.2. bekam ich ein weiteres, gleichlautendes Schreiben, allerdings mit 22.2. als Ende des Vertrages
Nun hatte ich mich allerdings noch gar nicht endgültig für einen neuen Anschluss entschieden, geschweige denn beauftragt. Das habe ich allerdings umgehend bei 1&1 getan (DSL100/40). Der Auftrag wurde auch auf Priorität gesetzt und innerhalb von 2 Stunden habe ich die Vorbesitzerdaten des alten Telefonanschlusses (ich selbst) und die Art des Anschlusses an 1&1 gemeldet, damit schneller geprüft werden kann, ob noch ein Techniker kommen muss. Trotzdem ist das Vorhaben, so kurzfristig nahtlos von KDG zu 1&1 bzw. Sipgate zu wechseln, ziemlich sportlich
.Mein Problem ist jetzt die Rechtslage in diesem etwas speziellen Fall. Muss mich KD bis zur Schaltung des neuen DSL-Anschlusses weiterversorgen, obwohl ich die Kündigung nicht über 1&1 angestoßen habe? Das hätte ich ja auch nicht machen dürfen, dann würden die Rufnummern ja zu 1&1 und nicht zu sipgate portiert. Bei Anruf in der Vertragsabteilung bot man mir an, das Vertragsende auf das reguläre Ende 17.6. oder auf ein anderes festes Datum zu setzen. Wenn mir jetzt allerdings 1&1 den Anschluss schnell schaltet, will ich natürlich nicht noch für 2 o.3 Monate bei KD zahlen und KD hat sich durch den frühen Termin, der überhaupt nicht nachzuvollziehen ist, aus dem Fenster gehängt.