Manchmal bin ich wirklich erstaunt, was hier so alles einfach mal so in Gesetze geschrieben wird. So sollen bald Überblendungen oder Bild in Bild auf Fernsehern davon abhängigen, ob der Fernsehsender dem zugestimmt hat. Wie dies bei alten Fernseher die dies ja nun einem tun bzw. können gelöst werden sollen, weiß wohl niemand genauso wenig, wozu diese Regel gut sein soll.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 10231.html
Medienstaatsvertrag auf der Zielgeraden
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Re: Medienstaatsvertrag auf der Zielgeraden
Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich so einen Blödsinn lese. Da haben wieder ein paar Dutzend Lobbyisten, ohne technischen Verstand, diskutiert wie man an das Geld der Nutzer kommt.
Zum Glück verbietet mir noch niemand bei der Werbung den Ton abzuschalten. Was ich seit jahrzehnten praktiziere. (Hoffentlich liest das keiner von den Deppen)
Zum Glück verbietet mir noch niemand bei der Werbung den Ton abzuschalten. Was ich seit jahrzehnten praktiziere. (Hoffentlich liest das keiner von den Deppen)
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Re: Medienstaatsvertrag auf der Zielgeraden
Also ich habe von einem Überblendungsverbot schon vor vielen Jahren gehört, IIRC, als es darum ging, was man auf dem T-Home Entertain-Receiver so programmieren kann. Da gab es dann die "L-förmigen" Einblendungen mit dem verkleinerten Fernsehbild, weil man das selbst nicht "übermalen" durfte.
Ich sehe schon, wozu das gut sein soll: Mit "Smart-TVs" mit Internetanbindung könnten TV-Hersteller ja z.B. auf die Idee kommen, kreative Wertschöpfung zu betreiben, sprich: Sich selbst Werbeeinnahmen abzugreifen, indem sie zusätzliche Werbung einblenden oder vielleicht auch im Programm vorhandene Werbepausen "ersetzen". Da gibt es sicher viele Möglichkeiten, sich Inhalte "anzueignen" um damit Einnahmen zu generieren.
Und auch ein "so was kauft doch keiner" lässt sich aushebeln: Wie wäre es mit dem "werbefinanzierten" TV für 1€?