Guten Tag,
während einer Begutachtung der elektrischen Leitungen in einem alten Dachgeschoss wies mich ein Elektriker darauf hin, dass sich dort noch eine sehr alte Kabeldose befindet.
Das Kabel sei schon ziemlich marode und es handle sich um eine veraltete Durchgangsdose, die mit einem Abschlusswiderstand zum Endpunkt der durchgeschleiften Kabelleitung gemacht wurde. Seiner Meinung nach sollte man die ganze Konstruktion zügig durch eine moderne, echte Enddose samt korrekt geschirmtem Kabel austauschen oder das Dachgeschoss von der Kabelleitung abklemmen und die ein Stockwerk tiefer liegende Wohnung zum Endpunkt der häuslichen Kabelnetz-Baumstruktur machen, sofern oben kein Kabelanschluss mehr gebraucht wird.
Unter der Dachwohnung befinden sich noch zwei weitere Wohnungen, deren Kabel-Infrastruktur ~2010 von KabelBW eingerichtet worden ist. Die Uralt-Dose im Dachgeschoss hängt damit also an der Durchgangsdose des mittleren Stockwerks.
Ich habe erstmal um Bedenkzeit gebeten, da ich ein wenig besorgt bin, dass so eine Änderung unsere bisherige Kabelstruktur durcheinander bringen könnte. Hinzu kommt, dass ich die Dose selber nicht identifizieren konnte und im Idealfall ja vermutlich eine Dose gewählt werden sollte, die eine vergleichbare Anschlussdämpfung besitzt.
Ich bin da ziemlich skeptisch, vielleicht weiß hier jemand von euch Rat?
Wenn ich dem Elektriker die Zusage gebe, laufe ich dann Gefahr, dass die Pegelwerte im ganzen Haus neu eingepegelt werden müssen und ich danach direkt auf eigene Kosten einen VF West Techniker beauftragen darf? Soweit ich weiß, ist das ja nicht direkt das Zuständigkeitsgebiet eines Elektrikers. Oder lassen sich die Dämpfung/sonstige nötige Werte der Dose/des Kabels auch gut durch einen normalen Elektriker bestimmen? Er wird wegen der restlichen Elektrik sowieso bald nochmal vorbei kommen.
Sicherer wäre vermutlich, wenn ich über VF West einen Techniker anheuern würde, der sich dann um die Dose(n) kümmert und die Anlage ggf. direkt neu einpegelt? Ist das dann mit 99,- € Service-Pauschale getan, oder kommen da noch mehr Kosten auf mich zu? Eigentlich geht es ja nur um ein Kabel und eine Dose...
Das Dachgeschoss ist schon lange unbewohnt, dort hat also niemand irgendeinen Vertrag mit irgendeinem Kabelanbieter.
Ich hänge euch noch zwei Bilder der Dose an. Auf der Vorderseite konnte ich überhaupt keine hilfreichen Angaben erkennen, als ich vor ihr stand. Die Rückseite hat ein paar Daten. Bisher habe ich dazu im Internet noch nichts gefunden.
Den reinen Dosentausch würde ich wohl auch selber hinkriegen, aber ich möchte die Pegelwerte im Haus nicht vermasseln. Die Dose in der Wohnung darunter ist laut Etikett eine Delta Electronics BDM 8619-85 Q. Welche Dose wiederum darunter liegt, könnte ich auch noch herausfinden
Viele Grüße und schon mal vielen Dank im Voraus!
[VF West] Uralt-Kabeldose tauschen?
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[VF West] Uralt-Kabeldose tauschen?
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Re: [VF West] Uralt-Kabeldose tauschen?
dann kann das doch dein Elektriker gleich erledigen!
Der Glubb is a Depp!
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Re: [VF West] Uralt-Kabeldose tauschen?
Ja das kann passieren.
Mit den 99€ wäre das erledigt.Fyr hat geschrieben: ↑18.09.2020, 19:08 Sicherer wäre vermutlich, wenn ich über VF West einen Techniker anheuern würde, der sich dann um die Dose(n) kümmert und die Anlage ggf. direkt neu einpegelt? Ist das dann mit 99,- € Service-Pauschale getan, oder kommen da noch mehr Kosten auf mich zu? Eigentlich geht es ja nur um ein Kabel und eine Dose...