Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Hallo zusammen,
ich stecke derzeit in der Sanierung Einfamilienhaus (von 1962) und stelle grad fest, dass ich bei der Verkabelung für DVB-C bisher scheinbar etwas naiv gedacht hab und man nicht einfach alle Dosen in Reihe schalten kann. Ich habe mein Glück bereits beim Vodafone Kundenservice versucht, beim technischen Support komme ich aber leider nicht bis zu einem Mitarbeiter durch, da ich noch kein Kunde bin (keine Rufnummer/Kundennummer) und der allgemeine Support konnte mir nicht helfen. Daher hoffe ich, dass ich hier etwas Hilfe finde ...
Zum Ist-Zustand:
Derzeit befindet sich im Keller am HÜP ein Technisat Hausanschlussverstärker (TechniTop 30N) und ein Fuba F-Abzweiger (GLA421). Wie die genaue Verkabelung im Haus aussah kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, da die alten Leitungen mittlerweile schon entfernt wurden.
Zum Plan:
Wir würden im Haus gerne DVB-C und Internet über Vodafone nutzen.
Wenn ich es richtig verstehe wird am HÜP ausgehend eine Multimediadose gesetzt, an der das Modem bzw. der Router angeschlossen wird. Der Router soll im Keller im Netzwerkschrank platziert und angeschlossen werden, sodass Internet im Haus via LAN verteilt werden kann.
Bezüglich der Verteilung des DVB-C-Signals habe ich es mittlerweile so verstanden, dass maximal drei Dosen in Reihe geschaltet werden sollten/dürfen und man, sofern man mehr Dosen benötigt dies über einen Verteilverstärker realisieren sollte.
Dazu hätte ich dann ein paar Fragen:
1) Ist die o.g. Annahme richtig? Also HÜP <-> Verteilverstärker und von da aus mit einem Ausgang auf die Multimedia-Dose (für Internet) und von den anderen Ausgängen aus das DVB-C-Signal ins Haus verteilen?
2) Könnt ihr mir sagen, ob der Verteilverstärker von Vodafone mitinstalliert wird (da ja Installation bis zur ersten Multimedia-Dose beworben wird) oder ob ich den selbst beschaffen/installieren müsste? Falls letzteres, könntet ihr mir da vielleicht einen empfehlen? Oder sagen, worauf ich abgesehen von der Anzahl der Ausgänge achten muss?
3) Wenn man bei der Verteilung des DVB-C-Signals mehrere Dosen (maximal 3 Dosen/Räume) in Reihen schalten möchte, muss man hierbei drauf achten, dass die "Stränge" an den einzelnen Verteilerausgängen identisch aussehen oder wär auch sowas in der Art problemlos möglich?
Ausgang 1: 1 Dose (MMD)
Ausgang 2: 1 Dose (DVB-C)
Ausgang 3: 3 Dosen (DVB-C)
Ausgang 4: 2 Dosen (DVB-C)?
4) Verwendet man an einem Verteilerausgang mit nur einer Dose eine Stichdose (da nur eine Dose an diesem Strang hängt) oder eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand (da ja keine reine Sternverkabelung an den anderen Ausgängen vorliegt)?
5) Ich vermute, der Verteilverstärker gibt auf allen Ausgängen den gleichen Signalpegel aus, sodass man bei den einzelnen Ausgängen je nach Dosenanzahl Dosen mit entsprechend höheren Dämpfungswerten (wenige Dosen in Reihe) bzw. niedrigeren Dämpfungswerten (mehrere Dosen in Reihe) eingesetzt werden müssen?
Würde als Beispiel so ein Aufbau funktionieren?
Ausgang 1 (MM-Dose) => wird von Vodafone installiert
Ausgang 2 (1 DVB-C Dose) -> Gira EDU (Einzeldose) oder Gira Gedu 15 (mit Abschlusswiderstand)
Ausgang 3 (3 DVB-C Dosen) -> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 10 (mit Abschlusswid.)
Ausgang 4 (2 DVB-C Dosen) -> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 15 (mit Abschlusswiderstand)
Somit würde ich an den einzelnen Dosen auf eine Gesamtdämpfung von ~ 13,5 bis 16 dB (plus Leitungsdämpfung) rauskommen (je nachdem ob das auch für die Einzeldose passt).
6) (eher nice to know) Im Internet liest man immer wieder, dass der HÜP im Keller, der Verteiler unterm Dach installiert wird. Gibt es hierfür einen besonderen/technischen Grund oder ist das eher historisch (z.B. wegen der Dachantenne) so entstanden? In meinem Fall wäre es sehr viel einfacher direkt am HÜP einen Verteiler zu positionieren und von da aus im Haus zu verteilen...
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen und ein paar Fragezeichen über meinem Kopf auflösen könntet !
Daher schonmal vielen Dank im Voraus
und viele Grüße!
ich stecke derzeit in der Sanierung Einfamilienhaus (von 1962) und stelle grad fest, dass ich bei der Verkabelung für DVB-C bisher scheinbar etwas naiv gedacht hab und man nicht einfach alle Dosen in Reihe schalten kann. Ich habe mein Glück bereits beim Vodafone Kundenservice versucht, beim technischen Support komme ich aber leider nicht bis zu einem Mitarbeiter durch, da ich noch kein Kunde bin (keine Rufnummer/Kundennummer) und der allgemeine Support konnte mir nicht helfen. Daher hoffe ich, dass ich hier etwas Hilfe finde ...
Zum Ist-Zustand:
Derzeit befindet sich im Keller am HÜP ein Technisat Hausanschlussverstärker (TechniTop 30N) und ein Fuba F-Abzweiger (GLA421). Wie die genaue Verkabelung im Haus aussah kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, da die alten Leitungen mittlerweile schon entfernt wurden.
Zum Plan:
Wir würden im Haus gerne DVB-C und Internet über Vodafone nutzen.
Wenn ich es richtig verstehe wird am HÜP ausgehend eine Multimediadose gesetzt, an der das Modem bzw. der Router angeschlossen wird. Der Router soll im Keller im Netzwerkschrank platziert und angeschlossen werden, sodass Internet im Haus via LAN verteilt werden kann.
Bezüglich der Verteilung des DVB-C-Signals habe ich es mittlerweile so verstanden, dass maximal drei Dosen in Reihe geschaltet werden sollten/dürfen und man, sofern man mehr Dosen benötigt dies über einen Verteilverstärker realisieren sollte.
Dazu hätte ich dann ein paar Fragen:
1) Ist die o.g. Annahme richtig? Also HÜP <-> Verteilverstärker und von da aus mit einem Ausgang auf die Multimedia-Dose (für Internet) und von den anderen Ausgängen aus das DVB-C-Signal ins Haus verteilen?
2) Könnt ihr mir sagen, ob der Verteilverstärker von Vodafone mitinstalliert wird (da ja Installation bis zur ersten Multimedia-Dose beworben wird) oder ob ich den selbst beschaffen/installieren müsste? Falls letzteres, könntet ihr mir da vielleicht einen empfehlen? Oder sagen, worauf ich abgesehen von der Anzahl der Ausgänge achten muss?
3) Wenn man bei der Verteilung des DVB-C-Signals mehrere Dosen (maximal 3 Dosen/Räume) in Reihen schalten möchte, muss man hierbei drauf achten, dass die "Stränge" an den einzelnen Verteilerausgängen identisch aussehen oder wär auch sowas in der Art problemlos möglich?
Ausgang 1: 1 Dose (MMD)
Ausgang 2: 1 Dose (DVB-C)
Ausgang 3: 3 Dosen (DVB-C)
Ausgang 4: 2 Dosen (DVB-C)?
4) Verwendet man an einem Verteilerausgang mit nur einer Dose eine Stichdose (da nur eine Dose an diesem Strang hängt) oder eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand (da ja keine reine Sternverkabelung an den anderen Ausgängen vorliegt)?
5) Ich vermute, der Verteilverstärker gibt auf allen Ausgängen den gleichen Signalpegel aus, sodass man bei den einzelnen Ausgängen je nach Dosenanzahl Dosen mit entsprechend höheren Dämpfungswerten (wenige Dosen in Reihe) bzw. niedrigeren Dämpfungswerten (mehrere Dosen in Reihe) eingesetzt werden müssen?
Würde als Beispiel so ein Aufbau funktionieren?
Ausgang 1 (MM-Dose) => wird von Vodafone installiert
Ausgang 2 (1 DVB-C Dose) -> Gira EDU (Einzeldose) oder Gira Gedu 15 (mit Abschlusswiderstand)
Ausgang 3 (3 DVB-C Dosen) -> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 10 (mit Abschlusswid.)
Ausgang 4 (2 DVB-C Dosen) -> Gira Gedu 15 <-> Gira Gedu 15 (mit Abschlusswiderstand)
Somit würde ich an den einzelnen Dosen auf eine Gesamtdämpfung von ~ 13,5 bis 16 dB (plus Leitungsdämpfung) rauskommen (je nachdem ob das auch für die Einzeldose passt).
6) (eher nice to know) Im Internet liest man immer wieder, dass der HÜP im Keller, der Verteiler unterm Dach installiert wird. Gibt es hierfür einen besonderen/technischen Grund oder ist das eher historisch (z.B. wegen der Dachantenne) so entstanden? In meinem Fall wäre es sehr viel einfacher direkt am HÜP einen Verteiler zu positionieren und von da aus im Haus zu verteilen...
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen und ein paar Fragezeichen über meinem Kopf auflösen könntet !
Daher schonmal vielen Dank im Voraus
und viele Grüße!
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
wenn das Haus aus 1962 ist, dann musst du erst mal einen Potentialausgleich erstellen lassen, Erder, Bandeisen usw, das kann nur ein Fachmann machen, der ein Protokoll erstellt, das für die Brandschutzversicherung evtl wichtig ist!
dann würde ich TV über Sat Schüssel machen und nur wo das Modem hinkommt eine MMD intallieren lassen , und von dort wo das Modem ist in die anderen Zimmer Lankabel legen lassen, so würde ich das lösen!
Da niemand weiß was für eine Signalstärke ankommt am Hüp kann dir auch keiner sagen was du für TV Dosen brauchst!
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dann würde ich TV über Sat Schüssel machen und nur wo das Modem hinkommt eine MMD intallieren lassen , und von dort wo das Modem ist in die anderen Zimmer Lankabel legen lassen, so würde ich das lösen!
Da niemand weiß was für eine Signalstärke ankommt am Hüp kann dir auch keiner sagen was du für TV Dosen brauchst!
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Der Glubb is a Depp!
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Danke schonmal für die Antwort!
Potentialausgleichsschiene wurde bereits nachgerüstet und befindet sich direkt unterhalb des HÜPs.
Bezügl. Verteilung des Internets im Haus war genau so mein Plan: dass das Modem im Keller am Netzwerkswitch angeschlossen wird und ab da via LAN verteilt wird (Netzwerk habe ich bereits im Haus installiert).
Bezügl. Sat-Installation kenne ich mich um herlich zu sein noch weniger aus, als mit DVB-C (sofern das möglich ist). Müsste ich checken ob das Verkabelungstechnisch noch hinhaut. Was wird hierfür "heutzutage" denn für eine Verkabelung benötigt? Sternförmig, Baumstruktur, Reihenschaltung?
Das mit der Signalstärke am HÜP ist ein Argument, das müsste ich zunächst vermutlich mal überprüfen (lassen).
Abgesehen davon, wär die restliche Herangehensweise mit neuem Verteilverstärker so den erstmal richtig?
Potentialausgleichsschiene wurde bereits nachgerüstet und befindet sich direkt unterhalb des HÜPs.
Bezügl. Verteilung des Internets im Haus war genau so mein Plan: dass das Modem im Keller am Netzwerkswitch angeschlossen wird und ab da via LAN verteilt wird (Netzwerk habe ich bereits im Haus installiert).
Bezügl. Sat-Installation kenne ich mich um herlich zu sein noch weniger aus, als mit DVB-C (sofern das möglich ist). Müsste ich checken ob das Verkabelungstechnisch noch hinhaut. Was wird hierfür "heutzutage" denn für eine Verkabelung benötigt? Sternförmig, Baumstruktur, Reihenschaltung?
Das mit der Signalstärke am HÜP ist ein Argument, das müsste ich zunächst vermutlich mal überprüfen (lassen).
Abgesehen davon, wär die restliche Herangehensweise mit neuem Verteilverstärker so den erstmal richtig?
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Dann würde ich aber heutzutage die Frage stellen, ob man wirklich noch Koaxkabel verlegen will. DVB-C ist ein Auslaufmodell, die Zukunft liegt im Fernsehen & Streaming über IP - und die Infrastruktur dafür hast Du ja bereits.
Mit einer Fritz!Box Cable im Keller könntest Du auch für bis zu 4 Endgeräte im Haus noch DVB-C per LAN bereitstellen. Reicht das nicht schon aus, um den Bedarf zu decken, bis eh nur noch alles per IP/LAN konsumiert wird?
Praktische Erfahrung: Bei mir hat der Vormieter in jedes Zimmer Telefonleitungen, Antennenleitungen und LAN gelegt. Die Telefonleitungen und -anschlussdosen sind schon seit meinem Einzug totes Kapital, und die Antennenleitungen verwende ich noch in einem Zimmer für den Sat-Empfang. Ansonsten brauche ich nur das LAN. Die restlichen "toten" Dosen verschandeln eigentlich nur noch die Wände...
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
ja, ich muss zugeben, der Großteil läuft bei uns mittlerweile auch über Streaming. Meine Frau guckt gelegentlich aber dennoch gerne zwei, drei Sendungen im Fernsehen, weshalb "Kabel gewünscht" ist
Das klingt in der Tat sehr interessant und würde bei uns eigentlich auch ausreichen. In den Kinderzimmern hätte ich die Antennendose nur "der Vollständigkeithalber" gesetzt... bis die mal ins Fernseh-Alter kommen, wird aber vermutlich eh komplett alles über streaming, etc. laufen, wäre also absolut kein "Muss" . Von daher würden 4 Endgeräte vollkommen ausreichen. Wie wird das DVB-C-Signal denn von LAN wieder abgegriffen? Benötigt man dann einen Receiver, der über LAN statt über Antenne angeschlossen wird? Können "aktuelle" TV-Geräte mit integriertem Tuner dies ebenfalls?
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Panasonic TV können SAT>IP… nicht irritieren lassen, das funktioniert mit der FritzBox auch wenn es Kabel ist
Magenta TV 2.0
G.Fast 1000/250
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Bei Panasonic-TVs soll Sat>IP auch mit dem CI zusammenspielen:
https://www.panasonic.com/de/consumer/f ... at-ip.html
Also CI+ Modul und Smartcard, und dann sollte es auch mit dem verschlüsselten HD-Sendern mit Sat>IP etwas werden.Die TVs verwenden den SAT>IP TV Standard und machen Ihren Fernsehalltag dadurch wunderbar vielseitig. Darüber hinaus genießen Sie volle TV-Funktionalität: Sie erleben brillante Bildqualität und verfolgen dank integriertem CI Plus-System nach Belieben Pay-TV-Angebote, rufen HbbTV, EPG oder den Videotext ab und nutzen USB-Recording.
Aber wenn das nicht geht, kann man ja immer noch einen OTT IPTV-Dienst buchen...
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
ah wusste ich nicht, wobei ich mir trotzdem nicht sicher bin.
Die Fritzbox liefert ja nur die Senderliste der unverschlüsselten HD-Sender oder kann der TV nochmal separat scannen. Na ja jedenfalls sollte ich für einen TV-Neukauf mal so einen Panasonic mit in die mögliche Auswahl aufnehmen.
Die Fritzbox liefert ja nur die Senderliste der unverschlüsselten HD-Sender oder kann der TV nochmal separat scannen. Na ja jedenfalls sollte ich für einen TV-Neukauf mal so einen Panasonic mit in die mögliche Auswahl aufnehmen.
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Re: Verkabelung Einfamilienhaus für DVB-C und Internet
Der TV macht eine Suche unabhängig von der Fritzbox.