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Ich möchte gerne in meiner Wohnung die vorhandene Kabeldose um zwei weitere erweitern.
Dazu wollte ich mir ein paar Meinungen und Ideen einholen. Die Situation ist folgende:
Es handelt sich um ein 3-Parteienhaus, also drei Wohnungen. In jeder wohnung ist eine MM-Dose verbaut.
Ich möchte in meiner Wohnung zu der vorhandenen Dose zwei weitere hinzufügen. Die Kabel sind verlegt.
Meine Idee ist es nun hinter die erste Dose einen Verteiler (mit Verstärker?) zu platzieren
und von dem Verteiler an die beiden zusätzlichen Dosen zu gehen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was dafür benötigt wird. Ich habe im Anhang mal die Ist- und Soll-Situation skizziert.
Freue mich über Anregungen und Ideen.
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Eigentlich kannst du die Dosen auch ohne HAV hintereinander schalten (durchschleifen).
Nimm als erste Dose eine 13er/14er.
Benutze die vorhandene 12er Dose als zweite Dose.
Nimm als dritte Dose eine 10er/11er, möglichst gleich mit internem Abschlusswiderstand.
Zuletzt geändert von Besserwisser am 16.01.2022, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Die Frage ist erst mal, was an den Zusatzdosen genutzt werden soll (Einverständnis des Vermieters/Eigentümers mal viorausgesetzt).
Solange es um reine TV-Nutzung ohne Rückkanal geht, kannst du das Signal aus dem TV-Ausgang der ersten MMD abgreifen und dahinter Verstärker und Verteiler installieren so viele du willst.
Ist jedoch Rückkanal-Nutzung gefordert, willst du also an den Zusatzdosen ein Modem oder z.B. ne Horizon-Box betreiben, dann ist die Idee mit dem Verstärker in der Wohnung keine gute Idee. Dann würde ich eher empfehlen, die Zusatzdosen über eine Baumstruktur hinter der ersten MMD zu realisieren.
Einziges Problem ist erst mal, dass hier als erste MMD eine 12dB-Dose verwendet wurde. Von der Verstärker-Pegelung, so wie sie laut Pegelanhänger zumindest mal war, hätte ich hier auch eher auf ne 15dB-Dose als erste MMD getippt.
Selber dafst du an der Verstärkeranlage im Keller nichts verändern. Du kannst ja mal die aktuellen Modempegel bei Betrieb an der ersten MMD posten. Dann kann man beurteilen, wie der Verstärker aktuell gepegelt ist. Stiimt die Pegelung entsprechend der Pegel-Karte noch, dann könntest du die MMD12 durch ne MMD15 ersetzen und dahinter 2 Dosen in Baumstruktur betreiben (MMD12, MMD10) und es müsste nichts an der Verstärker-Anlage im Keller verändert werden. Sauberes Arbeiten bei Kabelverlegung und Anschluß der Dosen setze ich mal voraus.
Noch mal zum Verstärler in der Wohnung: einen Rückweg-fähigen Verstärker solltest du hier nicht verbauen, damit erhöhst du unter Umständen das Grundrauschen im Rückweg erheblich, könntest bei unsachgemäßer Montage und Pegelung so auch für Rückwegstörungen in der Anlage sorgen. Dies solltest du unter allen Umständen vermeiden, da du dich damit bei den Nachbarn nicht unbedingt beliebt machen wirst, sondern im Zweifel auch für Folgekosten durch erforderliche Fehlersuche und Fehlerbeseitigung aufkommen musst.
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst du die Installation von Zusatzdosen auch durch einen Servicepartner von Vodafone ausführen lassen. Einfach mal nachfragen, es gab dafür auch mal Service-Pauschalen (99Euro pro Dose, egal wie der Aufwand dann ist). Das müsstest du aber dann bei Vodafone anfragen, keine Ahnung ob es diese Pauschal-Angebote noch gibt.
Also die Freigabe vom Vermieter habe ich. Muss halt eine Lösung sein, bei der es keine Einschränkungen der anderen Mieter gibt. Ist klar.
An der Verstärkerschaltung im Keller möchte ich natürlich nicht rumbasteln. Mir würde eine Lösung ab der ersten Dose in meiner Wohnung
gefallen, wenn möglich.
Zur Nutzung: Ich möchte an jeder Dose TV und Internet zur Verfügung haben. Also fällt eine Verstärker-Verteilung
schon mal aus, wenn ich das richtig gelesen habe.
Hmm, habe mir schon gedacht, dass es nicht "mal eben" ist.
Man könnte auch mehrere Modems in der WE betreiben, z.B. wenn es sich um eine WG handelt und jeder Bewohner sein eigenes Netz haben möchte. Das dürfte aber wohl selten vorkommen.
Hilfreich für Tips wären jetzt erst mal die aktuellen Modem-Pegel an der 12dB-MMD.