[VFKD] Rücksendung: Modem nicht mehr vorhanden

[HPBaxxter]

Hallo liebe Community,

hoffentlich geht's euch allen gut! Ich bin in einer kleinen Zwickmühle und hoffe, jemand von euch kann mir weiterhelfen.

Vodafone hat uns nach der Kündigung kürzlich eine Nachricht geschickt, dass wir unseren 12 Jahre alten Router zurückschicken sollen. Da haben wir uns gedacht: "Oh je, wo haben wir den bloß hingelegt?" Nachdem wir unser ganzes Haus auf den Kopf gestellt haben, mussten wir leider feststellen, dass der alte Router wohl irgendwann im Laufe der Zeit verloren gegangen ist.

Die Gerätenummer des Routers war im Schreiben von Vodafone enthalten. Jetzt haben wir die Idee, einfach einen gebrauchten Router mit einer anderen Gerätenummer zu schicken. Würde das funktionieren? Hat jemand von euch Erfahrungen damit?

Wir wissen, dass wir den Router hätten besser aufheben sollen.

Wir freuen uns auf eure Antworten und danken euch schonmal im Voraus!

Viele Grüße

[DarkStar]

Nein das Funktioniert nicht.
Vodafone bucht das Modem anhand der Seriennummer aus.

[berlin69er]

Meines Wissens gibt es mittlerweile Urteile, dass die „Strafzahlung“ nicht mehr signifikant über den Zeitwert liegen darf.
Andernfalls müsste VF nachweisen, dass ein höherer Schaden entstanden ist.
Der Betrag den ihr zahlen müsst, dürfte sich also in Grenzen halten…

https://www.teltarif.de/vodafone-entsch ... 84184.html

[Flole]

Der Betrag bemisst sich nach den AGB, da wird nicht für jeden Router irgendein Wert ermittelt. Also wenn der Router weg ist wird Vodafone den vereinbarten Betrag abrechnen und dann ist die Sache durch.

[Karl.]

Naja, nicht alles, was in den AGB steht dürfte wirksam sein.

Ein Standardrouter hat eine Lebenserwartung von 5 Jahren, da dürfte ein 12 Jahre altes Gerät 0 Wert sein, andere Anbieter berechnen dann auch 0 Schadenersatz...

Das ist wieder ein Fall für die Verbraucherzentralen.


Man sollte es aber erstmal so probieren, manchmal erlässt Vodafone einem den Betrag im Vorfeld.

[Flole]

Die Verbraucherzentrale ist doch bereits dagegen vorgegangen weshalb die Klausel geändert wurde. Nun sind sie offenbar damit zufrieden. Man kann natürlich selber sich bei der Verbraucherzentrale kostenpflichtig beraten lassen oder selber Klage einreichen wenn man der Meinung ist, dass es unzulässig ist.