Kabel Deutschland kabel wild um Haus
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Eröffnet in diesem Board bitte nur Threads, die mit dem Unternehmen Vodafone Kabel Deutschland und der Muttergesellschaft Vodafone allgemein zu tun haben. Für alle spezifischeren Themen nutzt bitte die entsprechenden Boards im Forum.
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Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Im Nov. 2007 hat eine Mieterin von mir einen Kabelanschluß mit INternet etc. bestellt.
Das gesamte Sechsparteienhaus ist an Kabel Deutschland angeschlossen. Ohne dies jedoch weiter zu prüfen wurde von Kabel Deutschland ein Kabel einmal rund um das Haus verlegt - nicht im Boden oder dergl., sondern direkt auf dem Putz in ca. 1m Höhe. Um in den ersten Stock zu kommen wurde das Kabel einfach am vorhandenen Blitzableiter befestigt.
Es wurde natürlich immer von innen nach aussen gebohrt, was recht ansehnliche Putzabplatzungen zur Folge hatte.
Alles in allem äusserst laienhaft und primitiv ausgeführt.
Ich habe zu dieser Massnahme nie meine Zustimmung gegeben bzw die erforderliche Multimediavereinbarung unterschreiben oder auch nur gesehen.
Nach ca. 25 Telefoaten mit keinem Ergebniss habe ich dem Mitarbeiter von Kabel Deutschland im Juli 2008 Hausverbot erteilt und meinen Anwalt eingeschaltet.
Mein Anwalt hat Kabel Deutschland bereits dreimal angeschrieben, jedesmal kam ein Brief das man das Ganze sofort regeln werden - ohne weitere Ergebnisse...
Nun reichen wir Klage ein...
Ich frage mich nur wie bürokratisch und verbohrt eine Firma sein muss um so dumm zu reagieren...
Allein die Kosten des Verfahrens .....
Keine Wunder das man hört Kabel Deutschland würde Verluste machen. Bei mir haben die sich erledigt...
Grüße aus
Harzburg
Das gesamte Sechsparteienhaus ist an Kabel Deutschland angeschlossen. Ohne dies jedoch weiter zu prüfen wurde von Kabel Deutschland ein Kabel einmal rund um das Haus verlegt - nicht im Boden oder dergl., sondern direkt auf dem Putz in ca. 1m Höhe. Um in den ersten Stock zu kommen wurde das Kabel einfach am vorhandenen Blitzableiter befestigt.
Es wurde natürlich immer von innen nach aussen gebohrt, was recht ansehnliche Putzabplatzungen zur Folge hatte.
Alles in allem äusserst laienhaft und primitiv ausgeführt.
Ich habe zu dieser Massnahme nie meine Zustimmung gegeben bzw die erforderliche Multimediavereinbarung unterschreiben oder auch nur gesehen.
Nach ca. 25 Telefoaten mit keinem Ergebniss habe ich dem Mitarbeiter von Kabel Deutschland im Juli 2008 Hausverbot erteilt und meinen Anwalt eingeschaltet.
Mein Anwalt hat Kabel Deutschland bereits dreimal angeschrieben, jedesmal kam ein Brief das man das Ganze sofort regeln werden - ohne weitere Ergebnisse...
Nun reichen wir Klage ein...
Ich frage mich nur wie bürokratisch und verbohrt eine Firma sein muss um so dumm zu reagieren...
Allein die Kosten des Verfahrens .....
Keine Wunder das man hört Kabel Deutschland würde Verluste machen. Bei mir haben die sich erledigt...
Grüße aus
Harzburg
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Re: Kabel-Deutschland-Kabel wild um Haus ...
Das kommt mir suspekt vor. Sind Sie sicher, dass der Mieter nicht ggf. selbst Hand angelegt oder das Werk organisiert hat? Oder sich als Hauseigentümer ausgegeben hat - wenn das überhaupt möglich sein sollte? Die KD-Monteure, bzw. Subkontraktoren sind i. d. R. äußerst zurückhaltend. Eher lassen die mal einen Vertrag sausen, bevor es nach Aufwand riecht. Sie schrecken sogar davor zurück, einen schriftlichen Antrag an den Vermieter zu stellen und fahren lieber unverrichteter Dinge von dannen. Außerdem: Das gesamte Haus hat sicherlich "nur" Kabel-TV. Wenn jetzt ein einzelner Mieter Internet benötigt, müsste zumindest auch ein rückkanalfähiger Verstärker eingerichtet werden. Dazu wenden die sich immer an den Hausbesitzer/Vermieter. Wie sieht denn die "neue" Verkabelungstopologie aus (was ist wo angeschlossen)?
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Hallo DF1AS,
der Mieter hat definitiv nicht selbst Hand angelegt.
Wir wissen mittlerweile das es eine Firma aus Braunschweig war die im Auftrag von Kabel D den Anschluß gelegt hat.Das Haus ist an Kabel D Fernsehen angeschlossen, die eine Wohnung hat allerdings einen eigenen Verstärker bekommen und wurde extra verkabelt - eben mit der "Strippe" rund ums Haus...
Das sich die Mieterin, eine alleinstehende Mutter von drei Kindern als Vermieterin ausgibt halte ich für ausgeschlossen, zumal ich die Frau auch kenne. Die Monteure haben mit keinem Wort erwähnt das es eine Zustimmung des Vermieters geben muss.
Ich hatte ursprünglich ja schon vor - im Sinne einer besseren Vermietung der Wohnungen- das ganze Haus mit Kabel Internet zu versorgen und den Mietern als Flatrate kostenlos anzubieten.. Das werd ich jetzt sicherlich nicht mehr mit Kabel machen...
der Mieter hat definitiv nicht selbst Hand angelegt.
Wir wissen mittlerweile das es eine Firma aus Braunschweig war die im Auftrag von Kabel D den Anschluß gelegt hat.Das Haus ist an Kabel D Fernsehen angeschlossen, die eine Wohnung hat allerdings einen eigenen Verstärker bekommen und wurde extra verkabelt - eben mit der "Strippe" rund ums Haus...
Das sich die Mieterin, eine alleinstehende Mutter von drei Kindern als Vermieterin ausgibt halte ich für ausgeschlossen, zumal ich die Frau auch kenne. Die Monteure haben mit keinem Wort erwähnt das es eine Zustimmung des Vermieters geben muss.
Ich hatte ursprünglich ja schon vor - im Sinne einer besseren Vermietung der Wohnungen- das ganze Haus mit Kabel Internet zu versorgen und den Mietern als Flatrate kostenlos anzubieten.. Das werd ich jetzt sicherlich nicht mehr mit Kabel machen...
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Ich wohne ja in Braunschweig. Kabel Deutschland beauftragt für diese Region u. a. "Telemedia Netzwerkservice GmbH" bei Hannover, die ihrerseits einen "Strippenzieher" vor Ort beauftragen. Was die ganze Angelegenheit nicht gerade besser oder übersichtlicher gestaltet. Die Fälle, die ich kenne, laufen alle in entgegengesetzter Richtung - man möchte einen Anschluss (selbst als Hauseigentümer), aber KD verweigert sich. Da ist es hier wohl einmal in anderer (und zugegeben folgenreicherer) Richtung losgegangen.
Wieso konnten 25 Telefonate keine Hilfe bringen? Hat man den Schwarzen Peter von einer zur anderen Firma hin- und hergeschoben (das Subsubkontraktorenspiel)?
Wieso konnten 25 Telefonate keine Hilfe bringen? Hat man den Schwarzen Peter von einer zur anderen Firma hin- und hergeschoben (das Subsubkontraktorenspiel)?
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Re: Kabel-Deutschland-Kabel wild um Haus ...
Entschuldigung, aber darüber kann ich nur herzhaft lachen ... Bei uns im Haus haben Techniker der selben Subfirma aus BS im Auftrag der KD trotz Verbot des Vermieters für eine Mietpartei Kabelinternet über die vorhandene Hausverkabelung gelegt, und um an den Hausverstärker zu kommen wurde von den Mitarbeitern dieser Firma sogar der abgeschlossene Kasten aufgebrochen. Man musste sich sogar noch ziemlich dumm und frech von denen anmaulen lassen ... Als Endergebnis kam heraus, dass das KI bei unserem Nachbarn seit 3 Monaten nicht funktioniert, KD seit selbem Zeitraum den Fehler, trotz mehrfacher Meldungen, nicht beheben will, der Kunde aber trotzdem fleissig zahlen muss und der digitale Empfang im gesamten Haus seitdem unter aller "Kanone" ist, weil diese "hochqualifizierten" Techniker den den Pegel des HAV aufgekachelt und überrissen haben. Bei der Aktion war zudem auch eine Medienberaterin der KD dabei, welche auch immer schön mit "Macht man, macht man ..." angetrieben hat ...DF1AS hat geschrieben:Das kommt mir suspekt vor. Sind Sie sicher, dass der Mieter nicht ggf. selbst Hand angelegt oder das Werk organisiert hat? Oder sich als Hauseigentümer ausgegeben hat - wenn das überhaupt möglich sein sollte? Die KD-Monteure, bzw. Subkontraktoren sind i. d. R. äußerst zurückhaltend. Eher lassen die mal einen Vertrag sausen, bevor es nach Aufwand riecht. Sie schrecken sogar davor zurück, einen schriftlichen Antrag an den Vermieter zu stellen und fahren lieber unverrichteter Dinge von dannen. Außerdem: Das gesamte Haus hat sicherlich "nur" Kabel-TV. Wenn jetzt ein einzelner Mieter Internet benötigt, müsste zumindest auch ein rückkanalfähiger Verstärker eingerichtet werden. Dazu wenden die sich immer an den Hausbesitzer/Vermieter.
Soviel zum Thema Zurückhaltung und lieber unverrichteter Dinge wieder abrücken.
Nimm was du kriegst, denn sonst wird dir genommen. Sei ein Schwein oder man macht dich zur Sau!
Receiver in Use:
- Technisat HD-8 C & Sony KDL 40W605B
- Technisat Digital PR-K & Orion TV-32082 LCD
- DVB-T & Wii - Toshiba 32SL733 LED TV
- Fritz!Box 6360 - 32er Leitung
- Kabel Digital Home HD auf D09
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
naja wenn man den KD Mitarbeiter hausverbot erteilt , kann das schön nach hinten los gehen. Wenn es irgendwelche Probleme mit dem TV gibt, darf dann ja kein Techniker was machen. Außerdem was wäre als Alternative ? Sat? Das würde hohe Anschaffungskosten mit sich tragen. Ich würde meinem Vermieter was erzählen wenn er mit KD verbieten würde. Damit wird mir in einer Art und Weise das Recht auf Informationfreiheit entnommen. Ich würde versuchen im Guten mit KD dies zu regeln.
Im übrigen hat diese Firma bei mir auch alles installiert. Ist ein kleiner Betrieb in Braunschweig. Die haben glaube ich nur 2 Techniker. Die Techniker die bei mir waren, waren 25 - 35 Jahre alt. Die waren recht nett professionel. So nett das sie sogar was zu essen von mir bekommen haben.
Im übrigen hat diese Firma bei mir auch alles installiert. Ist ein kleiner Betrieb in Braunschweig. Die haben glaube ich nur 2 Techniker. Die Techniker die bei mir waren, waren 25 - 35 Jahre alt. Die waren recht nett professionel. So nett das sie sogar was zu essen von mir bekommen haben.
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- Forenmutti
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Ich würde empfehlen das Kabel vom Blitzableiter wieder entfernen zu lassen. Ich bin kein Experte, aber was passiert mit dem Kabel wenn der Blitzableiter gemäß seiner Funktion wirklich einmal einen Blitz ableitet?
Wenn es außen am Haus sein muß (bzw. man das Kabel nicht mehr nach innen verlegen möchte) kann man es genauso gut ohne Blitzableiter, mit Kabelschächten ordentlich angeschraubt laufen lassen. In meinem Haus ist dies auch so gemacht (von mir gewollt, ging schneller und einfacher als im Haus zu arbeiten).
Um zu überlegen ob der Anschluß der Mieterin nicht auch über die alte, bisherige Leitung (mit Verstärker im Keller wo er hingehört) abzuwickeln sind natürlich weitere Informationen nötig. Wie wurden die Kabel geführt? Sind es sehr alte Kabel (einfach geschirmt wenn es sowas überhaupt gibt) - liegen sie in Leerrohren wo man gegebenenfalls austauschen kann?
Kurzum: Ein Fachmann muß her. Natürlich von einer anderen Firma, möglichst einer Firma die ein gutes Renomee in Bezug auf Sat-Installation/Kabel-Installation hat. Dieser sollte dann einmal richtig "aufräumen" so dass eine moderne Hausverkabelungs-Architektur entsteht. Diese ist dann auch zukunftssicher (falls andere Mieter ebenfalls Digital-TV und evtl. sogar Internet & Phone wünschen).
Wer bezahlts?
Ich bin der Meinung (keine Rechtsberatung!), dass besagte Firma, wenn sie festgestellt hat dass es mit der momentanen Situation nicht machbar ist, gar nichts hätte machen dürfen. Sie hätte ein Angebot erstellen können für eine Komplett-Aufrüstung/Umgestaltung o.ä. Sie hätte als Alternative das externe Kabel benennen können. Kurzum - ohne Zustimmung des Eigentümers wäre gar nichts möglich gewesen.
Hätte der Eigentümer zugestimmt, dann bin ich (keine Rechtsberatung!) der Meinung, dass die Kosten geteilt hätten werden müssen. Ein Teil Kabel Deutschland (die "Standardleistung" sozusagen), ein Teil der Vermieter ("Modernisierung des gesamten Anschlusses/Verkabelung").
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich stimme zu (keine Rechtsberatung!) dass Kabel Deutschland die Kosten dafür tragen muß, das Kabel vom Blitzableiter weg in einen eigenen Schacht zu verlegen sowie die Kosten zum Beheben der Putzschäden sowie die Kosten für das Neu-Einregeln der Anlage für die restlichen Hausbewohner. Also ein Ausmerzen der begangenen Fehler.
Zusätzliche Arbeiten (wie etwa eine zukunftssichere Verkabelung/Trennung der Verkabelung/neue Dosen/wenn nötig neue Kabel usw usw für die anderen Wohnungen) - wenn sie gewünscht werden, müßte der Vermieter natürlich selbst tragen.
@harzburger:
Ich finde es sehr lieb, dass Sie sich überlegt hatten, Internet zu buchen und den Bewohnern des Hauses als Extra umsonst zur Verfügung zu stellen.
Ich bin aber auch froh dass es nicht dazu kam. Ich weiß nicht ob das erlaubt ist (als Einzelnutzer mit Eigenheim darf ich natürlich auch "so viele Computer wie ich mag" anhängen, aber ich weiß nicht wie es bei Häusern aussieht die mit mehreren Wohneinheiten geführt werden - ob die AGB/Bedingungen von Kabel Deutschland das zulassen), noch weiß ich ob es möglich ist (Verkabelung: Hat jeder Mieter selbst eine Leitung in einer sternförmigen Verkabelung und zahlt seine 2,90 - 4,90 für Digitalnutzung so weiß ich nicht ob man das nun so umschließen kann dass das Internet für Alle zugänglich ist. Es wäre deshalb vielleicht sowiso nötig gewesen ein LAN - Kabel in jede Wohnung zu ziehen o.ä.).
Viel wichtiger ist aber der rechtliche Aspekt: Macht ein Nutzer der Leitung "Unsinn" (Filesharing, aber auch Kinderpornografie usw.) - dann hält zunächst einmal derjenige den Kopf hin dessen Name im Vertrag steht. Es gibt wohl Möglichkeiten da wieder herauszukommen, ich kenne mich da nicht recht aus, aber einfach ist es nicht. Man hat zunächst einmal einfach sehr viel Ärger und muß später eventuell für etwas zahlen/herhalten was man nie selbst begangen hat.
Wenn es außen am Haus sein muß (bzw. man das Kabel nicht mehr nach innen verlegen möchte) kann man es genauso gut ohne Blitzableiter, mit Kabelschächten ordentlich angeschraubt laufen lassen. In meinem Haus ist dies auch so gemacht (von mir gewollt, ging schneller und einfacher als im Haus zu arbeiten).
Um zu überlegen ob der Anschluß der Mieterin nicht auch über die alte, bisherige Leitung (mit Verstärker im Keller wo er hingehört) abzuwickeln sind natürlich weitere Informationen nötig. Wie wurden die Kabel geführt? Sind es sehr alte Kabel (einfach geschirmt wenn es sowas überhaupt gibt) - liegen sie in Leerrohren wo man gegebenenfalls austauschen kann?
Kurzum: Ein Fachmann muß her. Natürlich von einer anderen Firma, möglichst einer Firma die ein gutes Renomee in Bezug auf Sat-Installation/Kabel-Installation hat. Dieser sollte dann einmal richtig "aufräumen" so dass eine moderne Hausverkabelungs-Architektur entsteht. Diese ist dann auch zukunftssicher (falls andere Mieter ebenfalls Digital-TV und evtl. sogar Internet & Phone wünschen).
Wer bezahlts?
Ich bin der Meinung (keine Rechtsberatung!), dass besagte Firma, wenn sie festgestellt hat dass es mit der momentanen Situation nicht machbar ist, gar nichts hätte machen dürfen. Sie hätte ein Angebot erstellen können für eine Komplett-Aufrüstung/Umgestaltung o.ä. Sie hätte als Alternative das externe Kabel benennen können. Kurzum - ohne Zustimmung des Eigentümers wäre gar nichts möglich gewesen.
Hätte der Eigentümer zugestimmt, dann bin ich (keine Rechtsberatung!) der Meinung, dass die Kosten geteilt hätten werden müssen. Ein Teil Kabel Deutschland (die "Standardleistung" sozusagen), ein Teil der Vermieter ("Modernisierung des gesamten Anschlusses/Verkabelung").
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich stimme zu (keine Rechtsberatung!) dass Kabel Deutschland die Kosten dafür tragen muß, das Kabel vom Blitzableiter weg in einen eigenen Schacht zu verlegen sowie die Kosten zum Beheben der Putzschäden sowie die Kosten für das Neu-Einregeln der Anlage für die restlichen Hausbewohner. Also ein Ausmerzen der begangenen Fehler.
Zusätzliche Arbeiten (wie etwa eine zukunftssichere Verkabelung/Trennung der Verkabelung/neue Dosen/wenn nötig neue Kabel usw usw für die anderen Wohnungen) - wenn sie gewünscht werden, müßte der Vermieter natürlich selbst tragen.
@harzburger:
Ich finde es sehr lieb, dass Sie sich überlegt hatten, Internet zu buchen und den Bewohnern des Hauses als Extra umsonst zur Verfügung zu stellen.
Ich bin aber auch froh dass es nicht dazu kam. Ich weiß nicht ob das erlaubt ist (als Einzelnutzer mit Eigenheim darf ich natürlich auch "so viele Computer wie ich mag" anhängen, aber ich weiß nicht wie es bei Häusern aussieht die mit mehreren Wohneinheiten geführt werden - ob die AGB/Bedingungen von Kabel Deutschland das zulassen), noch weiß ich ob es möglich ist (Verkabelung: Hat jeder Mieter selbst eine Leitung in einer sternförmigen Verkabelung und zahlt seine 2,90 - 4,90 für Digitalnutzung so weiß ich nicht ob man das nun so umschließen kann dass das Internet für Alle zugänglich ist. Es wäre deshalb vielleicht sowiso nötig gewesen ein LAN - Kabel in jede Wohnung zu ziehen o.ä.).
Viel wichtiger ist aber der rechtliche Aspekt: Macht ein Nutzer der Leitung "Unsinn" (Filesharing, aber auch Kinderpornografie usw.) - dann hält zunächst einmal derjenige den Kopf hin dessen Name im Vertrag steht. Es gibt wohl Möglichkeiten da wieder herauszukommen, ich kenne mich da nicht recht aus, aber einfach ist es nicht. Man hat zunächst einmal einfach sehr viel Ärger und muß später eventuell für etwas zahlen/herhalten was man nie selbst begangen hat.
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Hallo
Ich weis von zwei Fällen in Mietshäusern wo der beauftragte Technicker unverrichteter Dinge wieder abgefahren ist, weil keine zustimmung des Hausbestzers vorlag. Ein Fall war meiner. Mein Vermieter hat dann nach Rücksprache mit der Firma seine Häuser mit einen Multimediaanschluss ausrüsten lassen. (Kabel, Dosen und Verstärker im Keller wurden ausgetauscht)
Der andere Fall ein Arbeitskollege, da keine Zustimmung des Vermieters gegeben wurde ist der Vertrag (nach etwas Ärger) rückabgewickelt.
lg Michi
Ich weis von zwei Fällen in Mietshäusern wo der beauftragte Technicker unverrichteter Dinge wieder abgefahren ist, weil keine zustimmung des Hausbestzers vorlag. Ein Fall war meiner. Mein Vermieter hat dann nach Rücksprache mit der Firma seine Häuser mit einen Multimediaanschluss ausrüsten lassen. (Kabel, Dosen und Verstärker im Keller wurden ausgetauscht)
Der andere Fall ein Arbeitskollege, da keine Zustimmung des Vermieters gegeben wurde ist der Vertrag (nach etwas Ärger) rückabgewickelt.
lg Michi
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Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
Als Tekkie hab ich regelmässig Fälle die nicht baubar sind. Ist auch alles kein Problem. Wird storniert und gut ist.
Gerade wenns ums Kabel ziehen geht versicher ich mich, dass Vermieter, Hausbesitzer, Hausverwaltung und am besten auch die Putzfrau ihre Zustimmung geben. Denn ekliger als Kabel verlegen ist nur das ganze wieder zurückzubauen.
Ich verstehe nicht ganz, dass da keine Reaktion von KDG oder dem Sub kommt. Bei uns wird sowas immer gleich eskaliert und der Techniker darfs ausbaden. Versuch doch mal, die Telnummer des Subs rauszufinden und bei denen nachzuhaken.
Gerade wenns ums Kabel ziehen geht versicher ich mich, dass Vermieter, Hausbesitzer, Hausverwaltung und am besten auch die Putzfrau ihre Zustimmung geben. Denn ekliger als Kabel verlegen ist nur das ganze wieder zurückzubauen.
Ich verstehe nicht ganz, dass da keine Reaktion von KDG oder dem Sub kommt. Bei uns wird sowas immer gleich eskaliert und der Techniker darfs ausbaden. Versuch doch mal, die Telnummer des Subs rauszufinden und bei denen nachzuhaken.
30000 / 2000
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- Registriert: 24.01.2009, 01:52
Re: Kabel Deutschland kabel wild um Haus
moin,
komische sache. wieso mußten sie 25 anrufe tätigen? die gute dame hat doch zu ihrem anschluß eine infobroschüre bekommen, die immer dabei ist. dort sind 2 rufnummern, wo einem geholfen wird! einen anruf und die firma, die den anschluß realisiert hat bekommt sofort einen WZ (WiederZuweisung), wobei sie verpflichtet sind, alles ordnungsgemäß zu installieren. sonst bekommen sie den auftrag nicht ausgezahlt. der betrag wird min. 2monate von Kabel-Deutschland einbehalten. (nur zur information)
Fakt ist: alle TK (Techniker) egal (ob SUB oder nicht) ist angewiesen sich von dem Kunden bestätigen zu lassen, daß der Eigentümer mit der Baumaßnahme auch einverstanden ist. Wir alle TK`s von KD freuen uns, wenn wir (aus welchen Gründen auch immer) einen "Abbruch" erreichen können. Die SUB`s bekommen zwar keinen Geld für solche Aufträge ABER, alle TK´s werden täglich für min. 10Std. terminiert. Wenn wir alle Anschlüsse realisieren, beträgt unsere Arbeitszeit mind. von 7:00 bis 22:00 Uhr. Deshalb sind solche "Abbrüche" an der Tagesordnung.
Doch wenn der Kunde mehrmals umterminiert wurde wg. ÜP-Zugang, Poti, usw.. werden wir auch belogen.
Wir haben auch seehr zufieden Kunden die uns auch Dankbar sind. Solche zufriedenen Gesichter habe ich bei meiner karriere (14-Jährige tätigkeit) bei der T...... nicht gesehen.
Weiter so KabelDeutschland.
komische sache. wieso mußten sie 25 anrufe tätigen? die gute dame hat doch zu ihrem anschluß eine infobroschüre bekommen, die immer dabei ist. dort sind 2 rufnummern, wo einem geholfen wird! einen anruf und die firma, die den anschluß realisiert hat bekommt sofort einen WZ (WiederZuweisung), wobei sie verpflichtet sind, alles ordnungsgemäß zu installieren. sonst bekommen sie den auftrag nicht ausgezahlt. der betrag wird min. 2monate von Kabel-Deutschland einbehalten. (nur zur information)
Fakt ist: alle TK (Techniker) egal (ob SUB oder nicht) ist angewiesen sich von dem Kunden bestätigen zu lassen, daß der Eigentümer mit der Baumaßnahme auch einverstanden ist. Wir alle TK`s von KD freuen uns, wenn wir (aus welchen Gründen auch immer) einen "Abbruch" erreichen können. Die SUB`s bekommen zwar keinen Geld für solche Aufträge ABER, alle TK´s werden täglich für min. 10Std. terminiert. Wenn wir alle Anschlüsse realisieren, beträgt unsere Arbeitszeit mind. von 7:00 bis 22:00 Uhr. Deshalb sind solche "Abbrüche" an der Tagesordnung.
Doch wenn der Kunde mehrmals umterminiert wurde wg. ÜP-Zugang, Poti, usw.. werden wir auch belogen.
Wir haben auch seehr zufieden Kunden die uns auch Dankbar sind. Solche zufriedenen Gesichter habe ich bei meiner karriere (14-Jährige tätigkeit) bei der T...... nicht gesehen.
Weiter so KabelDeutschland.