München - Des einen Freud, des anderen Leid. Premiere zahlt deutlich mehr für die Einspeisung in die deutschen Kabelnetze als noch vor einem Jahr.
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_734138.html
=> 35,8 Mio. Euro höhere Einspeisegebühren
=> insgesamt 125,2 Mio. Euro
Ich bin echt verwundert, dass das so teuer ist.
Und für welche Leistung kassieren die Kabelnetzbetreiber 125 Millionen?
Bei solch extremen Kosten ist es kein Wunder, dass die Abopreise so hoch sind und kein Geld mehr für Programm da ist.
Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Premiere/SKY sollte die Verträge mit den KNB´s kündigen und jeden Abonnenten eine Sat-Schüssel zur Verfügung stellen inkl. Montage...würde viel billiger für die sein...
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Was ist daran teuer?????
Premiere erhält Zugriff auf potentiell 10 Mio. KDG-Kunden.
Das ist Reichweite für Premiere.
Pro Kunde kann Premiere über 50 Euro gewinnen.
Astra verdient auch nicht schlecht an Premiere.
Auch Satellitentransponder müssen bezahlt werden.
Satellit WILL und KANN nicht jeder.
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Premiere erhält Zugriff auf potentiell 10 Mio. KDG-Kunden.
Das ist Reichweite für Premiere.
Pro Kunde kann Premiere über 50 Euro gewinnen.
Astra verdient auch nicht schlecht an Premiere.
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Letztendlich profitiert KDG auch nicht wenig von Premiere.MB-Berlin hat geschrieben:Was ist daran teuer?????
Premiere erhält Zugriff auf potentiell 10 Mio. KDG-Kunden.
Das ist Reichweite für Premiere.
Pro Kunde kann Premiere über 50 Euro gewinnen.
Für viele ist digitales Kabel = Premiere.
Die meisten schauen doch eh nur analog und haben wahrscheinlich immer noch nicht mitbekommen, dass KDG sogar im Jahre 2006 die Einspeisung der Privaten hinbekommen hatte.
Ich fürchte ohne Premiere wäre die Digitalisierung im Kabel nochmal deutlich niedriger als ohnehin schon.
Richtig, denn im Gegensatz zu KDG erhält Astra keine 17€ im Monat pro Direktempfänger.MB-Berlin hat geschrieben:Astra verdient auch nicht schlecht an Premiere.
Auch Satellitentransponder müssen bezahlt werden.
Wobei ich Astra damit unter keinen Umständen als Engel darstellen will, ganz und gar nicht.
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Gerade auf der DF-HP gelesen...Angeblich sollen bei Kabel BW 5 weitere Kanäle für das "neue" Premiere reserviert sein...
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_734138.html (Scrollt runter zu den Kommentaren, da hat Hopper darüber geschrieben...)
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_734138.html (Scrollt runter zu den Kommentaren, da hat Hopper darüber geschrieben...)
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Sieht bei Astra nicht anders aus. Wenn Premiere auf eine andere Position wechseln würde, würden auch andere Sender folgen und Astra wäre seine Vormachtstellung auf dem deutschen Markt los.Knidel hat geschrieben:Letztendlich profitiert KDG auch nicht wenig von Premiere.
Was würden die meisten SAT-Nutzer schauen, wenn im Fernseher immer schon ein anloger SAT-Tuner eingebaut wäre?Knidel hat geschrieben:Die meisten schauen doch eh nur analog
Wahrscheinlich auch nicht digital.
Ich komme auf Werte weit unter 10 Euro im Monat je Kunde bei der KDG.Knidel hat geschrieben:Richtig, denn im Gegensatz zu KDG erhält Astra keine 17€ im Monat pro Direktempfänger.
Bei Astra ist es unerheblich weniger.
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Re: Premiere zahlt mehr an Kabelnetzbetreiber
Etwas OT: Astra hat seine Monopolstellung gnadenlos ausgenutzt, da Eutelsat den deutschen Markt sprichwörtlich verschlafen hat! Als noch VIVA, VIVA II und einige andere auf Hot Bird sendeten hätte Eutelsat die Möglichkeit gehabt, attraktive deutsche Sender mit billigeren Preisen zu locken, was aber nie klappte...Jetzt versucht man es mit dem Kabelkiosk, was aber mehr als eine schlechte alternative ist.
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