Verteiler in fremdem Haus

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chton
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Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von chton »

Hallo zusammen,
ich bekomme Kabel Internet und habe deswegen einen Anruf von der Service Firma von KD bekommen. Dabei sagte mir die Dame, dass ich dafür sorgen solle, dass
man an dem Termin Zugang zu dem "Verteiler" hätte, allerdings ist dieser in einem anderen Haus, einem anderen Mehrfamilienhaus in der direkten Nachbarschaft.
Ich finde das etwas seltsam, zumal ich doch in diesem Haus nicht wohne. Kann die Servicefirma wirklich verlangen, dass ich mich um sowas kümmere? Ich möchte eigentlich gar keine Termine mit jemand Dritten machen, z.B. für den Fall dass der Techniker, der ausserhalb kommt, den Termin platzen lässt oder weil man an dem Tag trotz Absprache doch nicht ins Haus kommt, wofür ich ja nix kann, weil ich da nicht wohne, aber ich dann womöglich den Techniker trotzdem bezahlen muss.
Silverio
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von Silverio »

Sowas kenne ich nur bei Mehrfamilienhäusern, die (meist im Keller) miteinander verbunden sind. Meist sind das ja dann Siedlungen oder Reihenhauskomplexe von Wohnungsbaugenossenschaften oder sowas.
Ist das bei dir der Fall oder ist der Haus-Übergabe-Punkt in einem anderen Mehrfamilenhaus, das mit eurem nichts zu tun hat? Das kann nämlich eigentlich nicht sein. Da müsste dann Kabel Deutschland nachbessern und erst mal einen HÜP in euer Haus legen. Ansonsten in einer größeren Siedlung oder Häuserkomplex: Vermieter/Hausverwaltung fragen bzw. Hausmeister.
Vielleicht ist es auch nur der falsche Begriff? Mit dem "Verteiler" ist eigentlich der Hausübergabepunkt gemeint.

Habt ihr Kabel-TV? Wenn ja, wie kommt DAS denn ins Haus?
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
chton
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von chton »

Ja, es sind alles Mehrfamilienhäuser der selben Wohnungsgenossenschaft, Kabel-TV ist vorhanden, im Keller unseres Hauses ist wohl auch irgendein verteiler, zumindest musste da ein Fehrsehtechniker mal was machen... . Nur wieso macht KD bzw. deren Servicefirma nicht direkt Termine mit der Wohnungsgenossenschaft? Und muss ich mich um sowas kümmern?
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old
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von old »

Silverio hat geschrieben:Ist das bei dir der Fall oder ist der Haus-Übergabe-Punkt in einem anderen Mehrfamilenhaus, das mit eurem nichts zu tun hat? Das kann nämlich eigentlich nicht sein
Natürlich kann das sein. Es gibt ganze Stadtteile, wo die Objekte per Tiefbau verbunden sind und alle an einem ÜP hängen.
Am grössten ÜP hier im Ort hängen ca1500WE
EdeVau
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von EdeVau »

old hat geschrieben:Am grössten ÜP hier im Ort hängen ca1500WE
Dann hoffen wir mal, dass die nicht alle gleichzeitig bitorenten :brüll: Und sich dann hierin beschweren :kaffee:
Grüße von EdeVau

KDG 6000 - THG540K - 7170 - Euracom 182 - Euracom P4 , PC-Fritzfax , 8 analoge | KDG-Telefonie ungenutzt.
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old
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von old »

EdeVau hat geschrieben:Dann hoffen wir mal, dass die nicht alle gleichzeitig bitorenten :brüll: Und sich dann hierin beschweren :kaffee:
Hehehe, wird schon nicht. Die Anlage ist gar nicht rückkanaltauglich. :D
Wollte damit nur aussagen, das sich der HÜP auch in einem ganz anderen Gebäude befinden kann.
Silverio
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von Silverio »

old hat geschrieben:
Silverio hat geschrieben:Ist das bei dir der Fall oder ist der Haus-Übergabe-Punkt in einem anderen Mehrfamilenhaus, das mit eurem nichts zu tun hat? Das kann nämlich eigentlich nicht sein
Natürlich kann das sein. Es gibt ganze Stadtteile, wo die Objekte per Tiefbau verbunden sind und alle an einem ÜP hängen.
Am grössten ÜP hier im Ort hängen ca1500WE
Deswegen schrieb ich ja:
Silverio hat geschrieben:in einem anderen Mehrfamilenhaus, das mit eurem nichts zu tun hat? Das kann nämlich eigentlich nicht sein
Ein HÜP in einem Haus, das einen ganz anderen Eigentümer hat, wird es seltenst geben. Höchstens in ehemaligen Reihenhaussiedlungen, die vielleicht zum Zeitpunkt der Installation in den 70er oder 80er Jahren zusammen gehörten und nun verschiedenen Eigentümern gehören. Und selbst da wird das ja schnellstmöglich getrennt bzw. stillgelegt.
Bei Siedlungen mit einheitlichem Eigentümer und dazu noch durch Keller gemeinschaftlich verbunden, ist ja was anderes...

Aber zur Frage zurück:
Die Techniker machen sichs halt leicht und sagen sich: Derjenige, der den Anschluss will, soll sich drum kümmern, dass die Räumlichkeiten auch ereichbar sind. Das ist so üblich inzwischen.
Du kannst dich stur stellen und mitteilen, dass sich KD selbst um Zugang zu den Örtlichketeiten kümmern soll oder du rufst einfach mal die Genossenschaft an, die wissen dann schon, was genau zu tun ist.
Ob es da bestimmte, vertraglich geregelte Mitwirkungs"pflichten" gibt, weiß ich nicht.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten): :D
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weihnachtsmann
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von weihnachtsmann »

ich denke eher mal, das da Argument kommt: du als Kunde willst das Produkt, also kümmre die darum, das wir es dir bereitstellen können.
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Kabelmensch
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von Kabelmensch »

Silverio hat geschrieben: Ein HÜP in einem Haus, das einen ganz anderen Eigentümer hat, wird es seltenst geben. Höchstens in ehemaligen Reihenhaussiedlungen, die vielleicht zum Zeitpunkt der Installation in den 70er oder 80er Jahren zusammen gehörten und nun verschiedenen Eigentümern gehören. Und selbst da wird das ja schnellstmöglich getrennt bzw. stillgelegt.
Bei Siedlungen mit einheitlichem Eigentümer und dazu noch durch Keller gemeinschaftlich verbunden, ist ja was anderes...
Jung, komm mal in die Großstadt. Da ist das Normalität.
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Re: Verteiler in fremdem Haus

Beitrag von VBE-Berlin »

Kabelmensch hat geschrieben:Jung, komm mal in die Großstadt.
Du meintest aber nicht Leipzig, oder? :brüll:

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