Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichtigen?

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Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


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bibu68
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Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichtigen?

Beitrag von bibu68 »

Guten Abend Zusammen,

anbei mein erstes Thema im KDG-Forum. Habe auch schon mit KD telefoniert, jedoch bin ich noch nicht ganz schlau geworden. Hoffentlich könnt Ihr weiterhelfen.

Zur Ausgangssituation:

Ich und meine Familie wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit meinen Eltern. Wir haben einen analogen Kabelanschluss, welcher auf meine Eltern lautet. Es ist ein Mehrnutzervertrag, NE3 Pauschal, Kosten jährlich 292 Euro.

Meine Eltern besitzen zwei Röhrengeräte. Wir eine Röhre und zwei Flachbildgeräte, davon einen Full-HD.

Unser Hausverteilerverstärker geht bis 450 MHz.

Was wir wollen!

Umstieg auf einen digitalen Kabelanschluss, wobei meine Eltern ein Gerät mit digitalen Anschluss nutzen möchten (wegen den dritten Programme) und den anderen weiterhin analog.

Wir möchten unsere Röhre und ein Flachbildfernseher auch ditigal nutzen (für die Dritten) und das Full-HD-Gerät mit einem HD-fähigen Receiver.

Jetzt zu meinen Fragen:

Bei Umstieg auf den digitalen Kabelanschluss entfällt dann der bereits bestehende Mehrnutzervertrag meiner Eltern und wird durch den einen neuen Vertrag mit monatlich 17,90 Euro ersetzt?

Muss für den Empfang von HD-Programmen unbedingt ein HD-fähiger Receiver vorhanden sein, oder können die öffentlich-rechtlichen HD-Programme auch mit dem normalen Receiver empfangen werden?

Benötigen wir unbedingt eine Hausverstärker mit 862 MHz?

Ich als Mieter kann doch den digitalen Empfang über 2,90 Euro bei KD ordern?

Kann mann trotz digitalen Anschluss auch ohne Receiver die analogen Programme empfangen?

So, dass waren jetzt meine Fragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir nützliche Hinweise geben.

Danke

bibu68 :confused:
maniacintosh
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von maniacintosh »

Fangen wir mal mit der einfachsten Frage an:
Kann mann trotz digitalen Anschluss auch ohne Receiver die analogen Programme empfangen?
Auch mit einem digitalem Anschluß, kannst du weiterhin die analogen Programme so wie bisher empfangen.
bibu68 hat geschrieben: Jetzt zu meinen Fragen:

Bei Umstieg auf den digitalen Kabelanschluss entfällt dann der bereits bestehende Mehrnutzervertrag meiner Eltern und wird durch den einen neuen Vertrag mit monatlich 17,90 Euro ersetzt?
Nein der digitale Anschluß für 17,90€ ist ein Einzelnutzervertrag für eine Wohneinheit! Da es 2 Wohneinheiten sind, müsstet ihr beim Mehrnutzervertrag bleiben oder auf zwei Einzelnutzerverträge zu 17,90€ pro Wohnung umsteigen. Günstiger ist es, wenn ihr beim Mehrnutzervertrag bleibt. Du müsstest dann zusätzlich das Produkt "Digitaler Empfang" zu je 2,90€ im Monat buchen. Wenn deine Eltern digital nur die Dritten schauen wollen, reicht hier ein beliebiger DVB-C-Receiver, sollen auch die Privaten digital geschaut werden, ist hier auch der digitale Empfang nötig.
Muss für den Empfang von HD-Programmen unbedingt ein HD-fähiger Receiver vorhanden sein, oder können die öffentlich-rechtlichen HD-Programme auch mit dem normalen Receiver empfangen werden?
Wenn ihr HD-Programme empfangen wollt, ist zwingend ein HD-fähiger Receiver nötig, dieser kann entweder im Fernseher selber intergriert sein oder auch als externe Box neben den Fernseher gestellt werden. Im ersten Fall sollte der Fernseher eine CI+-Schnittstelle haben, da zu erwarten ist, dass künftige private HD-Programme wohl nur noch in NDS verschlüsselt werden, im zweiten Fall sollte man darauf achten, dass der Receiver digital – also mit HDMI – an den Fernseher angeschlossen wird.
Benötigen wir unbedingt eine Hausverstärker mit 862 MHz?
Das hängt von eurem Ort ab, wenn ihr eh in einem unausgebauten Kabelnetz seid, sollten die 450 MHz eigentlich reichen. In einen ausgebauten Netz sollte der Verstärker auf jeden Fall gegen einen getauscht werden, der bis 862 MHz reicht, da ihr sonst einige digitale Programme nicht empfangen könnt!
Ich als Mieter kann doch den digitalen Empfang über 2,90 Euro bei KD ordern?
Ja, wie oben geschrieben.
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KabelSchlumpf
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von KabelSchlumpf »

bibu68 hat geschrieben:Habe auch schon mit KD telefoniert, jedoch bin ich noch nicht ganz schlau geworden.
Naja, wenn dir nicht mal der Verkäufer eines Produktes sein Produkt erklären kann .... :confused:
bibu68 hat geschrieben:Unser Hausverteilerverstärker geht bis 450 MHz.

Was wir wollen!
Umstieg auf einen digitalen Kabelanschluss,
Blöde Frage: Wieso schraubt ihr euch keine Satschüssel auf's Dach? Ist auf Dauer billiger. Ihr zahlt fast 300 Euro jedes Jahr an die Kabelgesellschaft. Das auf 3 Jahre gesehen sind es 900 Euro. Dafür bekommt man sehr, sehr gute Satellitenanlagen und du brauchst nicht für jedes Endgerät eine Karte zum Entschlüsseln.
bibu68 hat geschrieben:Muss für den Empfang von HD-Programmen unbedingt ein HD-fähiger Receiver vorhanden sein, oder können die öffentlich-rechtlichen HD-Programme auch mit dem normalen Receiver empfangen werden?
Gegenfrage: Muß ich, um mit einem Auto fahren zu können 4 Reifen haben, oder reichen mir da 2 wie beim Fahrrad? ;) Selbstverständlich brauchst du einen HD Receiver um HD Programme sehen zu können. Doch HD ist nicht HD. Die öffentlich rechtlichen Sender senden in standardisiertem HD. RTL und Co senden in HD+, dem Mehrwert für den Verbraucher, denn das heißt Extragebühren zahlen und darüber hinaus Kundengängelung erhalten. Mit HD+ nimmst du nämlich nichts mehr auf, wenn die Sender das nicht wollen. Auch Timeshifting etc. kann alles senderseitung untersagt werden. Da RTL HD und Co aber sowieso nicht im Kabel senden, relativiert sich das wieder. Und wenn sie dann doch ins Kabel kommen, kostet es mit Sicherheit wieder extra, aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.
bibu68 hat geschrieben:Benötigen wir unbedingt eine Hausverstärker mit 862 MHz?
Wenn ihr eine Satellitenschüssel aufs Dach schraubt nicht ;). Wenn ihr das gesamte Kabelspektrum empfangen wollt, dann schon.
bibu68 hat geschrieben:Ich als Mieter kann doch den digitalen Empfang über 2,90 Euro bei KD ordern?
Moment, ich dachte du seist Direktkunde. Da brauchst du keine 2,90 im Monat.
bibu68 hat geschrieben:Kann mann trotz digitalen Anschluss auch ohne Receiver die analogen Programme empfangen?
Ja.
bibu68 hat geschrieben:So, dass waren jetzt meine Fragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir nützliche Hinweise geben.
Satellitenschüssel ;)
bibu68 hat geschrieben:Danke
Bitte ;)
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von 2rangerfan0 »

Wenn es so etwas wie den "Trottel des Jahres" geben würde, wärst du auf Rang 1!

Mit deinen Kommentaren ist niemandem geholfen und Ahnung hast du anscheinend auch keine...
Blöde Frage: Wieso schraubt ihr euch keine Satschüssel auf's Dach? Ist auf Dauer billiger. Ihr zahlt fast 300 Euro jedes Jahr an die Kabelgesellschaft. Das auf 3 Jahre gesehen sind es 900 Euro. Dafür bekommt man sehr, sehr gute Satellitenanlagen und du brauchst nicht für jedes Endgerät eine Karte zum Entschlüsseln.
Blöd stimmt. Deine Antwort hat rein gar nichts mit der Frage zu tun!
Gegenfrage: Muß ich, um mit einem Auto fahren zu können 4 Reifen haben, oder reichen mir da 2 wie beim Fahrrad? ;) Selbstverständlich brauchst du einen HD Receiver um HD Programme sehen zu können. Doch HD ist nicht HD. Die öffentlich rechtlichen Sender senden in standardisiertem HD. RTL und Co senden in HD+, dem Mehrwert für den Verbraucher, denn das heißt Extragebühren zahlen und darüber hinaus Kundengängelung erhalten. Mit HD+ nimmst du nämlich nichts mehr auf, wenn die Sender das nicht wollen. Auch Timeshifting etc. kann alles senderseitung untersagt werden. Da RTL HD und Co aber sowieso nicht im Kabel senden, relativiert sich das wieder. Und wenn sie dann doch ins Kabel kommen, kostet es mit Sicherheit wieder extra, aber das ist nur eine Vermutung meinerseits.
Schwachsinn! Ein HD-Tuner im TV tuts auch und RTL&Co senden nicht IN HD+ sondern AUF HD+! HD+ ist keine Übertragungs-Technik, sondern so eine TV-Plattform wie SKY oder Arena(noch).

Wenn ihr eine Satellitenschüssel aufs Dach schraubt nicht ;). Wenn ihr das gesamte Kabelspektrum empfangen wollt, dann schon.
Es reicht! Wenn er wollte, hätte er vielleicht schon eine Schüssel am Dach!
Du solltest mal drüber nachdenken, dass es nicht immer so einfach ist, eine Schüssel anzubringen, weil ggf. das Haus neu verkabelt werden muss!
So, dass waren jetzt meine Fragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir nützliche Hinweise geben.
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von maniacintosh »

Gib es auf, der KabelSchlumpf scheint Kabel Deutschland und den technischen Fortschritt abgrundtief zu hassen. Er hat ja sogar Recht, wenn er darauf hinweist, dass digitales Fernsehen nicht nur Vorteile bringt und eine Schüssel mehr Freiheit bringt, wenn er es nur an den passenden Stellen anbringen würde. ;) Aber nicht drüber aufregen, senkt nur unnötig die eigene Lebenserwartung. :D
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von Nibelungen »

Also wenn Deine Eltern nur die ÖR digital sehen wollen - dann benötigen sie keinen Zusatzvertrag für 2,90/Monat für den digitalen Empfang. Denn die ÖR sind immer unverschlüsselt.

Ihr braucht den Zusatzvertrag. Wie gesagt, 2,90/Monat (und ganz fix das Probeabo KD-Home kündigen sonst kostet es später 12,90/Monat). Ihr könnt dann bis zu 3 Smartcards für Euch bestellen (die Erste gibts einfach, die 2. und 3. müßt ihr mit rund 25 Euro einmalig bezahlen).
Ich hasse Signaturen. Deshalb lasse ich sie mir nicht mehr anzeigen.
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von Helle »

Wenn es so etwas wie den "Trottel des Jahres" geben würde, wärst du auf Rang 1!
Ich treibe mich in mehreren Foren rum. Überall gibt es bei solchen Bemerkungen Sanktionen. In diesem Forum offenbar nicht. Hier lese ich immer wieder solche Beleidigungen. Eigentlich schade, weil man hier ansonsten viel Hilfe und gute Informationen erhält. Auch von den Verbalrüpeln, wenn sie gerade nicht furchtbar aufgeregt sind.

Seltsamerweise ist es gerade Kritik an KD, die manche so erregt. Bei MB-Berlin würde ich das ja noch verstehen, der aber bleibt meistens sachlich. Oder sind hier noch so viel mehr Mitglieder bei KD beschäftigt?
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von 2rangerfan0 »

Das hat nichts mehr mit Kritik zu Kabel Deutschland zu tun, sondern weil er andauernd Sachen sagt, die NICHTS, aber rein GAR NICHTS mit der Fragestellung des Threadstellers zu tun haben, da sind solche Äußerungen nur berechtigt.

Wenn du schon länger hier wärst, wüsstest du, wie KabelSchlumpf drauf ist, dann würdest du dich hier auch nicht mehr beschweren!
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von Nibelungen »

Man muß den Schuh andersrum anziehen: Anderswo wäre er längst gesperrt worden - hier noch nicht *gg*.
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Re: Umstieg von analog auf digital - was ist zu berücksichti

Beitrag von 2rangerfan0 »

soso... ich sag nur die Wahrheit. Mit seiner penetranten Art und Weise kommt hier niemand weiter.

Würde er sich normal benehmen, würde ich mich auch nicht zu solchen Äußerungen hinreißen lassen.
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