Multimediadose nur an Wohnungsübergabedose möglich

[VBE-Berlin]

Eine Installation scheint daher wohl bei mir nicht möglich zu sein, oder?

Du kennst doch den Werbespruch:

"Nichts ist unmöglich K D G"

oder war das doch eine andere Firma?

MB-Berlin

[Fabian]

Sieht wohl schlecht aus für mich, ich habe dort zwei Leitungen erkannt, ist wohl ne Baumstruktur.

Du hast, wenn ich das richtig verstanden habe, nur geprüft, ob bei dir Durchgangsdosen verwendet werden.
Interessant ist darüber hinaus, ob da nur ein Strang oder mehrere Stränge verlegt wurden.
Bei mir sind es z.B. 3 Stränge mit jeweils 2 Durchgangsdosen.

Im Keller ist der HÜP, in einem anderem Raum im Keller befindet sich eine Antennendose, darüber im Wohnzimmer Dose 2 und 3.

Hinter dem HÜP müsste der Verstärker sitzen. Hinter dem Verstärker kannst du sehen, ob nur ein Strang oder mehrere Stränge im Haus verlegt wurden. Bei mehreren Strängen wird ein Verstärker mit mehreren Ausgängen benutzt oder hinter dem Verstärker wird ein Verteiler gesetzt.

Im ersten Geschoss befinden sich Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und eben mein Arbeitszimmer, wo das Modem angeschlossen werden soll. Also habe ich im ersten Geschoss die Dosen 4, 5 und 6 (im Dachboden dann Dose 7).

Wenn nur ein Strang verlegt wurde, wäre im Arbeitszimmer die Dose Nr. 4, 5 oder 6. Das lässt sich realisieren mit Dosen von 14 dB oder mehr Anschlussdämpfung.
Allerdings wird der Monteur dann alle Dosen bis zum Arbeitszimmer austauschen.

Ich wollte mit meinem Büro nicht in den Keller oder ins Wohnzimmer ziehen und/oder mein Telefon im Keller neben dem Bügelbrett aufstellen müssen.

Eine Installation scheint daher wohl bei mir nicht möglich zu sein, oder?

Du brauchst nach meiner Rechnung 4 bis 6 MM-Dosen und kannst dann an jeder dieser Dosen dein Modem anschliessen, wenn alle vorhandenen Dosen hintereinander geschaltet sind.

[martino]

Vom Verstärker aus (silberner kleiner Kasten "Kathrein") gehen ausser dem Netzkabel zwei weiße Kabel ab.

Ein Kabel geht dabei offensichtlich direkt zu dem in der Nähe befindlichen HÜP (steht Telekom drauf und eben HÜP).

Das zweite Kabel geht bzw. führt durch zwei etwas unter dem Verstärker angebrachten Kunststoffkästen. Diese haben die Form und Größe eines DSL Splitters, auf beiden steht ebenfalls "Kathrein".

Von diesen beiden "Kästen" aus führt die Leitung dann Richtung Decke und verliert sich in einem Kabelkanal, indem sich noch weitere diverse (dicke) Kabel befinden.

Also den technischen und finanziellen Mehraufwand für das Verlegen weiterer Dosen wäre ich gerne bereit, ich habe nur "Angst" vor "Sanierungsmaßnahmen" und folgendem "Neubau".

Das Reihenhaus ist ja auch noch nicht sooo alt (1996), die Technik ist nicht total veraltet, immerhin habe ich damals überall Antennendosen anbringen lassen

So liebe Techniker, ist bei mir was zu machen oder muss ich DSL behalten

martino

[Silverio]

Das verstehe ich nicht.

Erst ging es doch darum, dass der Techniker bereit war, dir die MM-Dose an Stelle der bisherigen Dose zu installieren und du hättest höchstwahrscheinlich dort dann Kabel-Internet gehabt. Für die weitere Verteilung in der Wohnung bist du halt selbst zuständig. Und das alles ohne Sanierungsmaßnahmen und Neubau.

Jetzt geht es aber darum, dass du neue Leitungen verlegen willst?

Ich persönlich würde es so machen:
KD-Techniker kommen lassen, Installation am Ort der bisherigen Dose, dort das Kabelmodem hin stellen und dann ein ordentliches LAN-Kabel Richtung Arbeitszimmer ziehen oder wo es dann eben immer auch hin soll.
Evtl. könnte man ja auch eine spezielle Fußleiste verwenden, in der die Kabeleinfach verschwinden. Oder einen 15er Kabelkanal in weiß...

[martino]

@Silverio

Ich glaube, Du verwechselst mich mit dem Threadersteller, ich habe habe mich lediglich hier mit eingemischt...

Bei mir war auch noch kein Techniker.

Macht es Sinn, dass ein MB sich das mal vor Ort ansieht, also auch ev. technische Fragen beantworten kann oder kann der einen lediglich zu vertraglichen Fragen beraten, "überreden" etc.

martino

[Silverio]

Ahso, sorry, da hab ich mal wieder nicht richtig aufgepasst...

[martino]

Kein Problem, du hast mir schon diverse gute Tipps gegeben und ich habe hier teilweise selbst schon Fragen gestellt, die einen Thread weiter oben bereits bereits ausführlich behandelt worden, passiert halt mal..."zuviele Bäume"

martino

[Monsch]

moin zusammen!

@martino

deine Anlagenbeschreibung hört sich doch soweit ganz gut an, es scheinen von den Verteilern (weisse kästen) im keller doch mehrere leitungen abzugehen, also besteht ja die möglichkeit, dass nicht alle 7 dosen an einem strang hängen.

bestell halt mal und lass nen techniker drüberschauen, dann haste auch sicherheit.

Gruss Monsch

[Fabian]

Vom Verstärker aus (silberner kleiner Kasten "Kathrein") gehen ausser dem Netzkabel zwei weiße Kabel ab.

Ein Kabel geht dabei offensichtlich direkt zu dem in der Nähe befindlichen HÜP (steht Telekom drauf und eben HÜP).

Das enthält das Eingangssignal für den Verstärker.
Der Verstärker wird durch einen rückkanalfähigen anderen Verstärker ersetzt.
Du brauchst dann dort auch einen Potentialausgleich, d.h. eine Verbindung des Verstärkers und HÜP mit der Potentialausgleichsschiene im Hause.

Das zweite Kabel geht bzw. führt durch zwei etwas unter dem Verstärker angebrachten Kunststoffkästen. Diese haben die Form und Größe eines DSL Splitters, auf beiden steht ebenfalls "Kathrein".

Von diesen beiden "Kästen" aus führt die Leitung dann Richtung Decke und verliert sich in einem Kabelkanal, indem sich noch weitere diverse (dicke) Kabel befinden.

Wenn nur ein Kabel weitergeht, sind diese beiden Kästen m.E. überflüssig.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich dich da richtig verstanden habe. Schau dir das bitte noch mal etwas genauer an, ob da wirklich nur eine Koaxialleitung weitergeht.
Wenn nur eine Leitung weitergeht, hängen die 7 Dosen an einem Strang. Dann würde ich eben bis zu 6 Dosen tauschen lassen, das dürfte kein Problem sein.
Um etwa gleiche Pegel an allen Dosen zu bekommen, könnte man die ersten beiden Dosen z.B. mit 20 dB, die nächsten 2 mit 17dB und dann 14 dB Anschlussdämpfung wählen. Die Verstärkung am neuen Verstärker wird von dem Monteur so eingestellt, dass es überall funktioniert.

Also den technischen und finanziellen Mehraufwand für das Verlegen weiterer Dosen wäre ich gerne bereit, ich habe nur "Angst" vor "Sanierungsmaßnahmen" und folgendem "Neubau".

Ausser Dosentausch und Anbringen des Potentialausgleichs ist da m.E. nichts zu sanieren.

Das Reihenhaus ist ja auch noch nicht sooo alt (1996), die Technik ist nicht total veraltet, immerhin habe ich damals überall Antennendosen anbringen lassen

Wahrscheinlich würde es technisch reichen, nur die Dose im Arbeitszimmer auszutauschen, aber KDG hat da wohl Vorgaben gemacht, dass zwischen Verstärker und Modem nur MM-Dosen verwendet werden dürfen.

So liebe Techniker, ist bei mir was zu machen oder muss ich DSL behalten

Das bestimmst du selber, der Kunde ist König, hoffe ich wenigstens.

[martino]

Das zweite Kabel geht vom Verstärker wie beschrieben zunächst durch den ersten Kasten durch und von von direkt in den zweiten Kasten und führt zum Kabelkanal an/in der Decke.

Vom zweiten Kasten gehen aber noch ein oder zwei (muß nachher nochmal im Keller gucken) Kabel heraus, ebenfalls zum Kabelkanal an der Decke (dort läuft alles zusammen).

Also, wenn lediglich der PA installiert werden muss und ein oder mehrere MMD installiert werden müssen, sehe ich (technisch eher der Laie) keine unüberwindbaren Probleme, nachdem war ihr hier so beigetragen habt.

Dafür schon mal vielen Dank

martino