Ja ich meinte damit auch die Netze die am Backbone hängen, da wenn das Backbone fertig ist gibts ja für FFM Ersatz in Kirchheim und ist ja schon sehr unwahrscheinlich das zwei Zuführungen ausfallen außer natürlich wenn ein Bagger die Hauptleitung zwischen den beiden POCs durchhaut2rangerfan0 hat geschrieben:"Ausgedient" - NOCH nicht.
Falls das BB mal lokal oder sogar überregional ausfällt, kann momentan noch darauf umgeswitched werden (1x war das glaub ich schon wo der Fall).
Deshalb wurden die SAT-Antennen wohl auch noch nicht abgebaut.
Weiden1 ist seit Mitte März 2011 am Backbone, die Antennen stehen noch immer
Außerdem sind viele Netze ja noch gar nicht am Backbone, wie Regensburg1 (jetzt: Regensburg9)
Die benötigen die Sat-Antennen auch noch. Sonst nix Fernsehen in Regenburg und Umland
Umstellung der Zuführung auf Backbone
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Wobei der Backbone doch ringförmig ausgelegt ist, oder? Sinn und der Zweck wird wohl sein, dass eben jeder Punkt im Backbone quasi im Fall des Falles von 2 Seiten erreichbar ist. Der Bagger müsste also schon mindestens 2 Leitungen durchsäbeln, nehme ich an...
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Richtig, du musst es dir so vorstellen, es gibt 2 Backbones.maniacintosh hat geschrieben:Wobei der Backbone doch ringförmig ausgelegt ist, oder? Sinn und der Zweck wird wohl sein, dass eben jeder Punkt im Backbone quasi im Fall des Falles von 2 Seiten erreichbar ist. Der Bagger müsste also schon mindestens 2 Leitungen durchsäbeln, nehme ich an...
1. das nationale Backbone: Alle regionalen Playoutcenter sind mit den POCs in Frankfurt und Berlin verbunden. Mit dem regionalen bzw. Ersatz-POC in Kirchheim ergibt sich ein Ring. Fällt also in Frankfurt alles aus, springt Kirchheim ein und alle regionalen POCs werden über Berlin mit Kirchheim verbunden.
2. das regionale Backbone: An diesem Backbone hängen die regionalen Kopfstationen (von KDG "TV-PoP" genannt - ist aber nicht dasselbe wie "Cable-PoP", diese befinden sich nämlich in den bislang als "übergeordnete BK-Verstärkerstelle" bekannten Gebäuden). Dieses Backbone ist ringförmig angeordnet, der Ring beginnt bzw. endet in den regionalen POCs.
Mit anderen Worten kann man das gesamte KDG-Netz lahmlegen indem man einerseits das POC in Frankfurt zerstört und andererseits die Leitung Kirchheim-Berlin kappt. Sei denn auch in Berlin hat die KDG eine Art Ersatz-POC installiert.
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Naja wenn das nationale Backbone ein Ring ist, dürfte es nie reichen nur eine Leitung zu durchtrennen. Oder hab ich da was falsch verstanden? Es sei denn mit einem außer Gefecht gesetzten POC in Frankfurt wäre auch der Ring dort zwangsläufig getrennt...
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Naja gut, so gut passt Ring da wirklich nicht, da eben nicht alle regionalen POCs miteinander direkt verbunden sind.maniacintosh hat geschrieben:Naja wenn das nationale Backbone ein Ring ist, dürfte es nie reichen nur eine Leitung zu durchtrennen. Oder hab ich da was falsch verstanden? Es sei denn mit einem außer Gefecht gesetzten POC in Frankfurt wäre auch der Ring dort zwangsläufig getrennt...
Schaubild gibts hier auf S.17:
http://www.kabeldeutschland.com/fileadm ... _final.pdf
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Dann ist aber immer noch die Glasfaser Kircheim -> Frankfurt -> Hamburg-> Berlin da.Heiner hat geschrieben:Mit anderen Worten kann man das gesamte KDG-Netz lahmlegen indem man einerseits das POC in Frankfurt zerstört und andererseits die Leitung Kirchheim-Berlin kappt. Sei denn auch in Berlin hat die KDG eine Art Ersatz-POC installiert.
Du mußt schon min. 2 Glasfasern und ein POC entschärfen, damit nichts mehr kommt.
Die Wahrscheinlichkeit ist dann doch schon sehr gering.
Gegen Sabotage ist man nie geschützt (siehe Bahn)
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Voraussetzung eurer ganzen Szenarien ist natürlich, dass es so funktioniert, wie es gedacht ist.
Da wir von KDG reden, funktioniert vermutlich nichts richtig. Ich habe schon meine Zweifel, ob Kirchheim jemals genutzt wird, d.h. ob KDG wirklich in der Lage ist, bei Unwetter oder Störung von Frankfurt auf Kirchheim zu schalten bzw. ob das automatisch geschieht.
Btw: Ich frage mich ja, wie man überhaupt auf den Standort Kichheim gekommen ist. Wenn man an die Anbindungen (KCC, andere Sender, regionale POCs) denkt, erscheint mir Berlin eigentlich als geeigneter. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben.
Da wir von KDG reden, funktioniert vermutlich nichts richtig. Ich habe schon meine Zweifel, ob Kirchheim jemals genutzt wird, d.h. ob KDG wirklich in der Lage ist, bei Unwetter oder Störung von Frankfurt auf Kirchheim zu schalten bzw. ob das automatisch geschieht.
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
vielleicht, weil der Sitz relativ nah ist?
Oder weil da auch reltiv wenig "Unwetter" sind?
Oder: Eben KDGs Dart-Spielchen
Oder weil da auch reltiv wenig "Unwetter" sind?
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Ich kann mir auch schon gut vorstellen wie wir beim ersten fetten Gewitter über Frankfurt, bis auf die über das KCC zugeführten Sender, alle auf ein schwarzes Bild gucken werden.Knidel hat geschrieben:Voraussetzung eurer ganzen Szenarien ist natürlich, dass es so funktioniert, wie es gedacht ist.
Da wir von KDG reden, funktioniert vermutlich nichts richtig. Ich habe schon meine Zweifel, ob Kirchheim jemals genutzt wird, d.h. ob KDG wirklich in der Lage ist, bei Unwetter oder Störung von Frankfurt auf Kirchheim zu schalten bzw. ob das automatisch geschieht.
Btw: Ich frage mich ja, wie man überhaupt auf den Standort Kichheim gekommen ist. Wenn man an die Anbindungen (KCC, andere Sender, regionale POCs) denkt, erscheint mir Berlin eigentlich als geeigneter. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben.
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Re: Umstellung der Zuführung auf Backbone
Die deutschen Sender werden mit Sicherheit nicht mehr von Astra genommen sondern per Glasfaser zum Playout zugeführt. Das ist bei Kabel BW und Unity Media glaub ich genauso.Saarländer hat geschrieben:Ich kann mir auch schon gut vorstellen wie wir beim ersten fetten Gewitter über Frankfurt, bis auf die über das KCC zugeführten Sender, alle auf ein schwarzes Bild gucken werden.Knidel hat geschrieben:Voraussetzung eurer ganzen Szenarien ist natürlich, dass es so funktioniert, wie es gedacht ist.
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Btw: Ich frage mich ja, wie man überhaupt auf den Standort Kichheim gekommen ist. Wenn man an die Anbindungen (KCC, andere Sender, regionale POCs) denkt, erscheint mir Berlin eigentlich als geeigneter. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben.
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