Dabei scheint das Hauptuebel nicht etwa in der Signalzustellung durch KDG zu liegen sondern vielmehr im Verhalten des Modems beim Downstream Scan (DS LED blinkt). Das Verhalten laesst sich auch jederzeit (ohne echte Stoerung) folgendermassen reproduzieren:
Trenne ich die Modemverbindung zum Kabel geht das Modem kurze Zeit spaeter auf Frequenzsuche. Klar. Wenn ich nach 2 Minuten die Verbindung wiederherstelle braucht das Modem aber trotzdem mindestens 30 Minuten (vermutlich sogar mehrere Stunden) bis es den Scan beendet und irgendwann wieder ein Internetzugang besteht.
Mache ich hingegen einen Soft - oder Hardreset des Modems in diesem Zustand ist die Initialisierung bereits nach ca. 30 Sekunden beendet. Und alles funzt wieder. Anscheinend ist man sich dieses Modemverhaltens bei KDG sogar bewusst. Jetzt weiss ich auch warum man von der KDG-Stoerhotline staendig gefragt wird "ob man denn schon einen Power-Off des Modems probiert habe". Ich bin doch nicht das Kindermaedchen meines Kabelmodems

Das bedeutet, wenn aufgrund einer Stoerung tatsaechlich mal fuer kurze Zeit (Minuten) ein paar Frequenzen ausfallen, ist der Internetanschluss u.U. fuer mehrere Stunden tot. Obwohl schon laengst wieder alle Signale auf der Leitung sind. Das ist bei mir naemlich vor ein paar Tagen passiert. Ich habe das anhand meiner diversen Logfiles jetzt rekonstruieren koennen. Der KDG Internetanschluss steht bei mir nicht ohne Grund unter Dauerbeobachtung

Ich habe jetzt eine Softwareueberwachung gebaut, die den Modemreset im Bedarfsfall automatisch vornimmt. Klappt in der Simulation auch ganz super. Ich freue mich schon auf den naechsten echten Stoerfall.
Aber man kann doch nicht von jedem Kunden verlangen sich so eine Loesung zu stricken?! Ich kapier's ned ganz wie man sich das bei Cisco oder/und KDG vorgestellt hat

- sparkie