ich habe schon mehrere Threads zum Thema MM-Dose gelesen und habe ein paar Fragen dazu. Vorab schildere ich die Geschichte mal etwas ausführlicher:
Ich habe im Mai diesen Jahres ein Einfamilienhaus erstanden. Das Haus ist 12 Jahre alt und ich habe etwas umfassender renoviert. Die TV-Verkabelung warso aufgebaut, das alle Dosen hintereinander geschalten. waren, also keine Stern-Verkabelung. Es ging ein Kabel vom HÜP ins Wohnzimmer, wo sich die MM-Dose (Astro MM-Dose) befand an der das Kabelmodem vom Vorbesitzer dran hing. Aus der Dose ging es mit dem Kabel weiter zum Partyraum zur zweiten Dose, dann weiter nach oben ins Schlafzimmer zur dritten Dose, dann weiter ins erste Kinderzimmer zur vierten Dose, weiter zum zweiten Kinderzimmer zur fünften Dose und dann weiter ins große Bad zur sechsten Dose.
Der Vorbesitzer selbst hat anfangs Kabel-TV bezogen, später aber nur noch Kabelinternet genutzt. Fürs TV war eine Sat-Anlage vorhanden, die ich nun weiterverwende. Ich habe das Kabelnetz allerdings aufgelöst und das ganze fachgerecht so umgebaut bzw. erneuert, das alle Kabel von den Dosen jetzt bei der Sat-Antenne am LNB hängen. Die Dosen, soweit überhaupt noch vorhanden, wurden gegen Dosen mit Sat-F-Buchse getauscht. Allerdings habe ich noch ein Koax-Kabel so verlegt, daß eine Umstellung auf Kabel-TV möglich wäre, sofern das mal für mich attraktiv werden sollte.
Da ich vorher in meiner Mietwohnung schon "KDG Internet & Telefon" und Analog-TV (über Nebenkosten) hatte, habe ich einfach den Umzugsservice beauftragt, was auch alles soweit Prima geklappt hat.
Der Techniker kam an jenem Freitag zu mir und installierte den Anschluß. Die MM-Dose hatte ich schon vorher im Keller, dort wo das Kabelmodem (ein Thomson THG540K) sein neues zu Hause haben sollte and die Wand geschraubt und das vorhandene Kabel (mit einem gecrimpten F-Stecker) dank den Tipps aus diesem Forum bis zum HÜP gelegt, aber nicht angeschlossen. Der Techniker hingegen hatte erstmal eine Messung am HÜP durchgeführt um fest zu stellen, ob ein Verstärker zum Einsatz kommen muß. Dies war aber nicht der Fall und er meinte, wir könnten auch die MM-Dose weglassen, da diese ehh nur dämpfen würde. Ich habe daraufhin zu Ihm gemeint, daß die Dose ruhig bleiben könnte vor allem im Hinblick auf eine eventuelle spätere Beauftragung und Nutzung von Kabel-TV. Da meinte er nur, daß man die Dose dann immernoch setzen könnte. Er hat dann noch das vorhandene Koax-Kabel sowie den vorhandenen Sperrfilter gegen einen neuen ersetzt und das Modem neu provisionieren lassen. Danach hat er mit seinem Laptop getestet, ob das Internet funktioniert. Alsdann hat er sich die Funktionsfähigkeit des Anschlusses von mir quittieren lassen und ist verschwunden.
Nun habe ich hier Im Board schon oft gelesen, daß man die MM-Dose nicht so einfach weglassen sollte, weil man dadurch Probleme haben kann. Wie seht Ihr das? Hier läuft soweit alles bestens, keine Probleme bis jetzt.
Kann ich evntl. etwas bei KDG reklamieren damit bei mir alles fachgerecht installiert wird? Vor allem wäre das nicht ganz uneigennützig, da ich den Standort des Modems gerne nochmal um ca. 2 Meter verlegen möchte, aber das vorhandene Kabel nicht reicht.
Was kann ich also machen?
*Edit*
Meine aktuellen Modemwerte:
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RF Parameters
Downstream
Power 5.7 dBmV (65.7 dBuV)
Signal to Noise Ratio 39 dB
Modulation QAM256
Upstream
Power 41.7 dBmV(101.7 dBuV)
Upstream Data Rate 2560 Ksym/sec
Modulation QAM16
Vielen Dank und Viele Grüße
StefanV3