Eben.ikeastehlampe hat geschrieben:Bei vielen energieversorgern gibt es mitlerweile von der Zuleitung den PEN gerade im Stadtgebiet.Besserwisser hat geschrieben:Was denkst du, wo der Potenzialausgleich für die E-Verteilung (Schuko-Steckdosen usw.) herkommt?SBKmaik hat geschrieben:Das ist dann gepfuscht...
Kann man auch als Potentialausgleich nehmen.
Allerdings muss der Techniker dann aus dem Schaltschrank mit 16q raus gehen und wieder eine POT-Schiene setzen.
Edit: nur altbau hat den manchmal noch nicht.
In vielen älteren Häusern gibt es keine Fundamenterder bzw. mitgeführte PE von der Energieversorgung.
Dort schlägt der Elektriker eben einen Erdspieß ein und schließt seine EV dort an.
Meist lohnt sich dabei eine extra PA-Schiene nicht und das Kabel vom Erdspieß wird gleich direkt
auf die "grün-gelbe" Schiene in der EV geklemmt, wo auch die Schutzleiter für die Steckdosen
aufgelegt sind.
Diese Schiene in der EV erfüllt die gleiche Funktion wie eine externe PA-Schiene.
Damit hat man sogar noch eine (klapprige) Klemmstelle weniger dazwischen.
Und was für den Schutzkontakt der Steckdosen reicht, ist auch für den PA der Antennenanlage geeignet.
Viel schlimmer ist, daß man für den extra einzubauenden Sicherungsautomat
für die Verstärkerkasten-Stromversorgung in die EV eingreifen muß.
Oder?