Kommt nun Bewegung in die Sache? Im Koalitionsvertrag fordert man das Ende des Routerzwangs:
„Wir wollen eine gesetzliche Klarstellung für den Netzzugang von Telekommunikationsanbietern. Nutzerinnen und Nutzer müssen die freie Auswahl an Routern behalten. Daher lehnen wir den Routerzwang ab. Die zur Anmeldung der Router (TK- Endeinrichtungen) am Netz erforderlichen Zugangsdaten sind den Kundinnen und Kunden unaufgefordert mitzuteilen.“
(Stand heute, Seite 49)
https://www.cdu.de/sites/default/files/ ... ertrag.pdf
Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
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Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Heißt doch immer noch das gleiche, KDG stellt das Modem, schaltet den Bridgemode ein, du nimmst deinen eigenen Router, der einzige Unterschied ist, das KDG gewogen sein KÖNNTE uns die VOIP Daten zu geben anstatt uns die Leitung auf die Analog Ports zu schalten.
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Nicht unbedingt.koaschten hat geschrieben:Heißt doch immer noch das gleiche, KDG stellt das Modem, schaltet den Bridgemode ein, du nimmst deinen eigenen Router, der einzige Unterschied ist, das KDG gewogen sein KÖNNTE uns die VOIP Daten zu geben anstatt uns die Leitung auf die Analog Ports zu schalten.
Hängt letztlich davon ab, ob das Modem als Netzabschlußpunkt definiert wird oder die Multimediadose.
Wenn es die Dose werden sollte, hätte man auch Chancen auf freie Modemwahl.
Aber ob die das innerhalb einer Legislaturperiode geregelt bekommen?Warten wir mal ab (sehr lange)
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Für mich heißt das definitiv, sollte man es geregelt bekommen, das KD gezwungen wird die Internetzugangsdaten hersusgeben muss...
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Wenn es nicht beim Modemzwang bleibt.slang hat geschrieben:Für mich heißt das definitiv, sollte man es geregelt bekommen, das KD gezwungen wird die Internetzugangsdaten hersusgeben muss...
Es ist ja nur von freier Routerwahl die Rede!
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Die Anhörung der Bundesnetzagentur zu verschiedenen Versionen des Netzabschlusspunktes ging bis zum 6.11.13.mason hat geschrieben: Hängt letztlich davon ab, ob das Modem als Netzabschlußpunkt definiert wird oder die Multimediadose.
Wenn es die Dose werden sollte, hätte man auch Chancen auf freie Modemwahl.
Aber ob die das innerhalb einer Legislaturperiode geregelt bekommen?Warten wir mal ab (sehr lange)
Alle Kommentare, die ich hierzu gelesen habe, liefen darauf hinaus, dass keine Box vom Provider am Netzende beansprucht werden sollte.
Starke Argumente waren hier u.a Fragen der Sicherheit.
Ich habe heute nochmal per Mail Kontakt mit meinem Ansprechpartner von 2012 bei der Bundesnetzagentur aufgenommen und gefragt, ob schon eine Regelung in Sicht ist.
Das ist im Moment noch nicht der Fall.
Ich werde später nochmal nachfragen, etwa kurz vor Weihnachten.
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Die alte Regierung wollte die Bundesnetzagentur durch eine Verordnung ermächtigen, eine bessere Regelung zu finden, weil es schneller ging. Da ging es auch um Netzneutralität.guenter24 hat geschrieben:
Es ist ja nur von freier Routerwahl die Rede!
Die Opposition wollte damals ein Gesetz. Aber selbst die Verordnung ist aus zeitlichen Gründen nicht mehr zustande gekommen.
Die Bundesnetzagentur hat inzwischen eine Anhörung durchgeführt und Schnittstellen Type A, B1 und B2 zur Diskussion gestellt.
http://www.bundesnetzagentur.de/SharedD ... onFile&v=1
Sämtliche Stellungnahmen der Industrie hielten Type A für geboten.
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Re: Routerzwang: Zukünftige Regierung nimmt Stellung
Hast Recht...guenter24 hat geschrieben:Wenn es nicht beim Modemzwang bleibt.slang hat geschrieben:Für mich heißt das definitiv, sollte man es geregelt bekommen, das KD gezwungen wird die Internetzugangsdaten hersusgeben muss...
Es ist ja nur von freier Routerwahl die Rede!
"Die zur Anmeldung der Router [...] am Netz erforderlichen Zugangsdaten sind den Kundinnen und Kunden unaufgefordert mitzuteilen."