Einige Sender gestört

[kabelhunter]

Dein Problem liegt ja darin das du ja zu meist einen störungsfreien Empfang hast und nur zeitweise Störungen auftreten .
An der BSD 4-07 kann es also nicht liegen . Auch wenn eine Kathrein ESD 64 wegen der sehr niedrigen Durchgangsdämpfung für den Pegel im SZ vorteilhafter gewesen wäre .
Beim BSV 3-01 ist der Rückkanal nur passiv bis 30 MHz !
Kontrolliere mal die Anschlüsse der SZ Dose und ob dort ein Abschlußwiderstand oder ein weiterführendes Kabel montiert ist .

[Martl]

Schon klar, dass die Axing nicht das Problem ist für den Empfang im Wohnzimmer.
Aktuell wird halt nix geschaut im Schlafzimmer - falls aber irgendwann doch, dann hätte man da wieder ein Problem.
Aber egal - ist ja nicht so und von daher ist mir das erstmal egal.

Ich hab mir diese Schlafzimmerdose mal angeschaut - ist auch ne alte ESD 61 und es sieht mir fast so aus, als ob da noch was weiterläuft (zwei Kabel schauen unten raus).
Wobei mir mein Dad gesagt hatte, dass da nur zwei Dosen installiert sind im 1. Stock.
Kapier bald gar nix mehr.

[Amadeus63]

Vielleicht ist doch noch eine Dose mehr vorhanden...der Check der "Enddosen" in beiden Stockwerken wurde ja bereits angeraten. Auch aus der Leitung der aktuell nicht genutzten Wohnung können Rückkoppelungen entstehen. Daher ist es schon wichtig zu wissen, wie die "Anlage" aufgebaut ist.

[kabelhunter]

Wenn nur 2 Dosen im 1. Stock installiert sind heißt das nicht das die Leitung nicht in den 2. Stock weiter geführt wird .

[Martl]

Ok - dann schau ich mir heute wirklich mal alle Dosen an im Haus und notier mir die Typen.

Der Aufbau insgesamt im Haus scheint recht altmodisch zu sein.
Der HÜP im Keller hat z.B. nicht mal ein Kabel zum Potentialausgleich - zumindest konnte ich nix finden.
Mein ehemaliger Kollege meinte, dass das nicht gut ist bzw. sehr gefährlich - ich sollte da also überhaupt nirgends dran rumspielen oder was abschrauben.
Ist das echt so?

Die Koax-Kabel selbst, die vom Keller ins Dachgeschoss gehen, hab ich mir auch mal angeschaut - da steht ALG 75 Ohm und 0,7/4,8 drauf.
Keine Ahnung, ob die Dinger auch total veraltet sind.

Aktuell läuft wie gesagt alles bestens (jeder Sender top), aber ich vermute halt nach wie vor, dass das an der recht moderaten Temperatur im Moment liegt.

Ich kann gerne mal Fotos reinstellen heute Abend vom Keller und Dachgeschoss, damit ihr mal seht, wie das so aussieht.
Hoffe, es ist nicht ein kompletter "Neuaufbau" der ganzen Kabel-TV Anlage im Haus nötig - ob das überhaupt geht, ohne das Haus "aufzureissen", ist eh die Frage.

Wenn nur 2 Dosen im 1. Stock installiert sind heißt das nicht das die Leitung nicht in den 2. Stock weiter geführt wird .

Einen 2. Stock gibt es nicht (das wäre dann das nicht ausgebaute Dachgeschoss).
Gibt nur Erdgeschoss (Wohnung aktuell nicht genutzt) und 1. Stock (wo meine Eltern wohnen).
Und sicher ist, dass vom Dachgeschoss-Verteiler je ein Kabel in den 1. Stock läuft und eins ins Erdgeschoss.

[kabelhunter]

OK , dann führt das Kabel vielleicht weiter ins EG ? Du kannst ja bei der SZ Dose das Ausgangkabel mal abklemmen und durch
einen Abschlußwiderstand ersetzen .
http://www.reichelt.de/Antennendosen-Zu ... artnr=AW75

[Amadeus63]

Sieh mal nach und checke alles, macht Sinn. --- Der Kollege übertreibt massiv wegen des fehlenden Potentialausgleichs.
Sicher kann man trotzdem zu Testzwecken ohne Gefahr das HÜP-OUT-Kabel abschrauben.

P.S. Vielleicht läuft vom Dachboden das Kabel in das EG nur zu einer einzigen Dose (WZ) und das SZ dort wird via OG versorgt. Aber das siehst Du ja, wenn Du die EG-Dosen prüfst.

[Martl]

So...bisschen weiter bin ich wieder gekommen.

Potentialausgleich hab ich nun denke ich gefunden - der ist zwei Räume weiter im Keller, an der Wand unten dort, wo oben die Kabel reingehen (u.a. auch das vom Kabelfernsehen) - ist jedenfalls so ein Metallteil, dass in die Erde geht und wo drei Kabel reinlaufen (welche weiß ich halt noch nicht genau bzw. ob das TV-Kabel da irgendwie mit verbunden ist).

Thema Dosen ist nun klar:
Vom Verteiler des Dachgeschosses geht das eine Kabel ins Wohnzimmer des 1. Stocks (wo meine Eltern eben schauen) in die Axing Dose - von da dann runter ins Erdgeschoss-Wohnzimmer - dort hängt ne Kathrein ESD 22 als "Enddose").
Das zweite Kabel vom Verteiler geht ins Schlafzimmer des 1. Stocks in ne ESD 61 und von da dann ins Erdgeschoss Schlafzimmer zu ner ESD 22 als "Enddose".
Verteilung ist also von oben nach unten (ist auch logischer als wie zuvor vermutet).

[kabelhunter]

OK , die ESD 22 ist eine echte Enddose mit integrierten Abschlußwiderstand und somit erstmal richtig .
http://bedienungsanleitung.elektronotdi ... dosen.html
Über den Übertragungsbereich der Dose und die Anschlußdämpfung kann ich erstmal nichts sagen . Aber solange an den Dosen keine Geräte betrieben werden ist das auch nicht so wichtig .
Wir sollten uns jetzt aber nicht in Kleinkram verzetteln . Es scheint sich ja um ein Temperaturproblem zu handeln .
Du kannst ja mal den Verteiler ausbauen und die Leitung zum WZ direkt an den HAV anschließen .
Und dann die nächste Hitzewelle abwarten .

[Martl]

Wieso den Verteiler?
Der Verstärker dürfte doch eher das Problem sein bei der Hitze oder?