Passend dazu lief gerade gestern abend eine Sendung im WDR.kabelhunter hat geschrieben:Nicht das bei Euch eine " Entmietung" bevorsteht ?
Der Fall hier klingt exakt so!
Passend dazu lief gerade gestern abend eine Sendung im WDR.kabelhunter hat geschrieben:Nicht das bei Euch eine " Entmietung" bevorsteht ?
Wer sich als Vermieter nicht auskennt oder die Verwaltungsarbeit für sein Haus nicht machen will oder kann, der muss dies halt durch eine professionelle Hausverwaltung machen lassen.dukat hat geschrieben:WOHA, PANIK!!! BETRUG!!! TOTSCHLAG!!!
Vielleicht hat die Frau einfach nur eigentlich einen anderen Beruf und gar nicht so viel Ahnung von dem ganzen, weil sie das ganze als Altersvorsorge angeschafft hat oder ist sonst wie etwas überfordert (z.b. hohes alter). Das kann schon mal vokommen, das sich solche Vermieter rar machen, versuchen zu sparen wo es nur geht, es sich möglichst einfach machen und sich obendrein nicht ausreichend schriftlich artikulieren wollen und/oder fachlich nicht artikluieren können, auch mal dinge vergessen und schleifen lassen. Und gerade diese Vermieter nutzen oft und gerne, genau jene hier unangesprochenen Regelungen, bei denen man eben nicht alle Nebenkosten detailiert abrechnen muss: Inklusivmiete und Nebenkostenpauschale (Kaltwasser, Abwasser, Kabelanschluss, Müll, Treppenlicht usw. müssen dann z.B. nicht mit einem Wort abgerechnet werden).
Fragen? Keine! Die Vermieterin ist in der Bringpflicht. Punkt. Dafür brauche ich keinen Mieterverein.Der Anschluß gehörte schon seit meinem Einzug zur Wohnung, was auch im Mietvertrag aufgeführt ist.
Jo, dann machst du auch alles ganz richtig, in meinen Augen. Denn tatsächlich hat man es oftmals als Mieter durchaus auch mal ganz gut, wenn ein Vermieter nicht ganz so professionell auftritt und profitiert im gegenzug von niedrigen Mieten oder anderen Vorteilen, so das man auch mal über einzelheiten hinwegsehen kann Im Prinzip hat man ja eigentlich ein Gefühl dafür, ob man für eine Wohnung unter dem Strich zu viel zahlt oder nicht und selbst wenn sich das mal zum eigenen ungunsten verschiebt und man später doch mal gegen irgendwas vorgehen möchte, kann man in der Regel davon ausgehen, das die Fehler und Unstimmigkeiten ganz überwiegend zu gunsten des Mieters ausfallen (wie z.B. das unterlassen einer Nebenkostenabrechnung, wenn keine Inklusivmiete/Nebenkostenpauschale vereinbart wurde, dem Mieter einige Vorteile einbringt, wenn man sich denn darüber streiten möchte).Triton hat geschrieben:[...] Die Vermieterin ist eigentlich eine sehr sympathische junge Frau, deshalb möchte ich auch nicht unbedingt mit Anwalt oder Mieterschutz drohen. [...] Man muß ihr aber auch lassen, daß sie noch nie die Miete erhöht hat. [...] Die Wohnung ist ansonsten einwandfrei und nicht allzu teuer. [...] In absehbarer Zeit steht ein Umzug sowieso an.
Joar....bis auf die, von mir oben bereits genannten (es gibt vielleicht noch mehr, bin jetzt kein Mietsrechts-Experte), gesetzlich vorgesehenen Ausnahmenguenter24 hat geschrieben:Jedenfalls gibt es bzgl. der ordentlichen Abrechnung der Mietnebenkosten keine Ausnahmen oder Ausreden.