Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

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DerSarde
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von DerSarde »

Knidel hat geschrieben: Wobei man nun wirklich nicht alle über einen Kamm scheren sollte. Das ist gegenüber den seriösen MB schon ziemlich gemein.
Nein, so ist es ja auch nicht. Es gibt ja doch viele seriöse Medienberater, aber eben wie überall auch schwarze Schafe. Und dann kann halt der Eindruck entstehen, dass es fast nur unseriöse MB gibt, auch deswegen, weil halt nur über die auch berichtet wird. :roll:
Die Frage für mich ist, was VFKD tun kann/sollte, um die Situation zu verbessern. Gibt es überhaupt ein Interesse daran?
Medienberater, deren abgeschlossene Verträge häufig widerruft werden, sollten ausgeschlossen werden.
Und eventuell wäre es gut, wenn MB teilweise auch unabhängig von Vertragsabschlüssen bezahlt werden. Der geleistete Kundenservice, der die Hotline entlastet, sollte sicherlich auch entlohnt werden.
Gute Vorschläge! Die sollte VFKD zur Kenntnis nehmen.
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reneromann
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von reneromann »

Neben den genannten Verbesserungsvorschlägen (insbesondere eines provisionsunabhängigen Grundgehaltes -und- der Prüfung/dem Ausschluss bei zu hoher Rücktrittsquote) sollte aber auch eine Vermittlung des Wissens über das Kabelnetz erfolgen.

Und dazu gehört eben auch, dass vermittelt wird, dass das Kabelnetz im Bereich der I&P-Geschichten ein "shared medium" ist, was prinzipbedingt zu Einschränkungen führt. Und eben jene Einschränkungen, u.a. auch die Überlastung der Segmente, sollte den Medienberatern vor Ort bekannt sein.
Denn wie kann ein Medienberater, der den Belastungszustand des Segments kennt, guten Gewissens Verträge für ein stark belastetes oder sogar überlastetes Segment auch noch verkaufen? Doch hoffentlich nur in dem Wissen, dass der Kunde, dem er gerade den Anschluss "verkauft" hat, höchstwahrscheinlich in naher Zukunft nicht mehr sein Kunde ist und er ihn auch nicht mehr zu beraten braucht.

Denn zumindest ich als Kunde meide Vertreter, welche lediglich an ihrer Provision, nicht aber an meiner persönlichen Situation, interessiert sind.
Und davon laufen leider zu viele herum...
Sepultura
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von Sepultura »

hier ein WISO Bericht über Medienberatung.

Sinnlose Pegeltest als kostenloser Service verkaufen.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=2b_FNksLGeA[/youtube]
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VBE-Berlin
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von VBE-Berlin »

Sepultura hat geschrieben:hier ein WISO Bericht über Medienberatung.

Sinnlose Pegeltest als kostenloser Service verkaufen.
Hast du schon einmal auf das Datum des Berichts geschaut?

Der Pegeltester wird schon eine ganze Weile gar nicht mehr ausgegeben. Als "Türöffner", so wie in diesem Beitrag verwendet wird, ist er von der VFKD untersagt worden. Hirr hat jeder MB eine entsprechende Erklärung unterschreiben müssen.
Aber bisher habe ich das hier nicht gepostet, weil es an der Meinung über MBs hier sowieso nichts ändert.

Als Prüfgerät (Kabel angeschlossen, IPO-Filter gesetzt, Grundversorgungsfilter gesetzt) ist das Gerät gut zu nutzen und erspart viele Vororttermine mit Hausmeistern.
reneromann hat geschrieben:Und dazu gehört eben auch, dass vermittelt wird, dass das Kabelnetz im Bereich der I&P-Geschichten ein "shared medium" ist, was prinzipbedingt zu Einschränkungen führt.
- LTE ist ein shared Medium
- DSL ist hinter dem DSLAM ein shared Medium
- das gesamte Internet ist ein shared Medium

Eigenartig, dass das Kabelnetz überhaupt noch funktioniert und in anderen Ländern mit der gleichen Technik sogar noch höhere Anteile an der Versorgung der Bevölkerung hat, als in Deutschland hat.
reneromann hat geschrieben:Denn wie kann ein Medienberater, der den Belastungszustand des Segments kennt,
Wir werden von der VFKD nicht über diese Daten informiert. Ein Gebietsmedenberater sollte allerdings (durch Feedback des Kunden) relativ schnell solche Gegenden erkennen.
wobei, wie Dir sicher bekannt ist, geringere Bandbreiten nicth immer an der Überlastung des Segmentes, sondern auch an anderen Stellen liegen können. Dann sind eben nicht alle Kunden eines Segmentes betroffen. Dieses Problem hatte ich z.B. in Berlin. Zum Glück sind die Bauarbeiten aber abgeschlossen.
reneromann hat geschrieben: guten Gewissens Verträge für ein stark belastetes oder sogar überlastetes Segment auch noch verkaufen? Doch hoffentlich nur in dem Wissen, dass der Kunde, dem er gerade den Anschluss "verkauft" hat, höchstwahrscheinlich in naher Zukunft nicht mehr sein Kunde ist und er ihn auch nicht mehr zu beraten braucht.
Wenn man die Probleme kennt und die Termin, zu denen das Problem behoben ist, muss man damit offen umgehen. Dann klappt es auch mit den Kunden.
reneromann hat geschrieben:Denn zumindest ich als Kunde meide Vertreter, welche lediglich an ihrer Provision, nicht aber an meiner persönlichen Situation, interessiert sind.
die kannst du von mir aus auch meiden. Von wie vielen Medienberatern, mit denen Du Kontakt/ein Beratungsgespräch hattest, hattest du diesen Eindruck?
reneromann hat geschrieben:insbesondere eines provisionsunabhängigen Grundgehaltes -und- der Prüfung/dem Ausschluss bei zu hoher Rücktrittsquote
ca. 1/4 meines Geldes von der KDG bezieht sich auf technische Dienstleistungen, ist also keine Provision
die Stornoquote wird selbstverständlich überwacht, aber in meinen Augen erst zu spät eingeschritten.
ein Medienberater erhält selbstverständlich für einen stornierten Vertrag auch kein Geld, was auch gut so ist.
Knidel hat geschrieben:Der geleistete Kundenservice, der die Hotline entlastet, sollte sicherlich auch entlohnt werden.
könntest Du diesen Satz bitte an die VFKD weiter leiten? Danke!

Bisher leisten wir diesen Service (der wichtig ist und nun einmal zur Arbeit gehört) kostenfrei.
Viele kleine Probleme kann man vor Ort oder im Büro auch bedeutend besser klären, weil man "was sieht" und eben nicht am Telefon Probleme hat, den Sachverhalt erklären zu müssen.
Knidel hat geschrieben:Die Frage für mich ist, was VFKD tun kann/sollte, um die Situation zu verbessern. Gibt es überhaupt ein Interesse daran?
Ja, es gibt Interesse. Dazu gehört auch, wenn etwas falsch läuft, dass sich der Kunde meldet. Nur dann kann man reagieren.
Ein Medienberater mit zu hohen Stornoquoten und unzufriedenen Kunden nutzt der VFKD überhaupt nichts.
McMurphy hat geschrieben:Frage: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????
Antwort: Nööö!
Was ist an der Ausbildunf unseriös???
Hast Du diese Ausbildung schon mitgemacht, dass Du dir darüber ein Urteil erlauben kannst?

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reneromann
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von reneromann »

MB-Berlin hat geschrieben:[...]
reneromann hat geschrieben:Und dazu gehört eben auch, dass vermittelt wird, dass das Kabelnetz im Bereich der I&P-Geschichten ein "shared medium" ist, was prinzipbedingt zu Einschränkungen führt.
- LTE ist ein shared Medium
- DSL ist hinter dem DSLAM ein shared Medium
- das gesamte Internet ist ein shared Medium

Eigenartig, dass das Kabelnetz überhaupt noch funktioniert und in anderen Ländern mit der gleichen Technik sogar noch höhere Anteile an der Versorgung der Bevölkerung hat, als in Deutschland hat.
Komischerweise hat gerade beim DSL aber sich noch niemand wegen einem überlasteten Backbone hinter dem DSLAM beschwert.
Denn da wird KONSEQUENT genau soviel Bandbreite aufgeschaltet, wie für die einzelnen Leitungen benötigt wird.
Gut, kann man auch im Vornherein gut bemessen - man weiß ja schließlich, wie viele Leitungen geschaltet werden können (schließlich ist die Anzahl der Lines eines DSLAM begrenzt).

Und was LTE anbetrifft: Du willst mir doch nicht weismachen, dass du LTE ernsthaft als "Ersatz" für DSL/Kabel verkaufen würdest?
LTE ist und bleibt Mobilfunk und ist prinzipiell KEIN Ersatz für eine kabelgebundene Anbindung!
reneromann hat geschrieben:Denn wie kann ein Medienberater, der den Belastungszustand des Segments kennt,
Wir werden von der VFKD nicht über diese Daten informiert. Ein Gebietsmedenberater sollte allerdings (durch Feedback des Kunden) relativ schnell solche Gegenden erkennen.
wobei, wie Dir sicher bekannt ist, geringere Bandbreiten nicth immer an der Überlastung des Segmentes, sondern auch an anderen Stellen liegen können. Dann sind eben nicht alle Kunden eines Segmentes betroffen. Dieses Problem hatte ich z.B. in Berlin. Zum Glück sind die Bauarbeiten aber abgeschlossen.
Und an was lag's dann, wenn nicht an einer Überlastung? Ausfall einzelner Komponenten?
reneromann hat geschrieben: guten Gewissens Verträge für ein stark belastetes oder sogar überlastetes Segment auch noch verkaufen? Doch hoffentlich nur in dem Wissen, dass der Kunde, dem er gerade den Anschluss "verkauft" hat, höchstwahrscheinlich in naher Zukunft nicht mehr sein Kunde ist und er ihn auch nicht mehr zu beraten braucht.
Wenn man die Probleme kennt und die Termin, zu denen das Problem behoben ist, muss man damit offen umgehen. Dann klappt es auch mit den Kunden.
Richtig - aber auch nur dann, wenn der Termin nicht wie bei der Hotline von Anruf zu Anruf erneut verschoben wird...
Hier muss man sich als Kunde auf die Aussage des Vertragspartners VERLASSEN können - und nicht VERLASSEN sein, wenn es nicht klappt.
reneromann hat geschrieben:Denn zumindest ich als Kunde meide Vertreter, welche lediglich an ihrer Provision, nicht aber an meiner persönlichen Situation, interessiert sind.
die kannst du von mir aus auch meiden. Von wie vielen Medienberatern, mit denen Du Kontakt/ein Beratungsgespräch hattest, hattest du diesen Eindruck?
Ich habe gerade wieder Kontakt mit einem lokalen KNB, welcher ohne wirkliche Vorankündigung (oder zählen 2 Werktage und ein Schriftstück "An alle Haushalte" statt an den Vertragsinhaber als Vorankündigung?) von heute auf morgen das Signal von KD auf KabelKiosk umgeschaltet hat und sich sogar noch damit brüsten wollte, dass er ja jetzt viel bessere Leistungen bieten könnte - klar müssten wir nur die Geräte austauschen, weil ja die KD-Geräte nicht Conax können - sein Angebot für 2 TV-Geräte [2x SmartCard à 35 Euro plus 2x CI+-Modul/Receiver für je 80 Euro] war dann im Bereich jenseits der 200 Euro. Das wir ihm daraufhin den Laufpass gegeben haben, sollte wohl verständlich sein...
Zumal seine Buchhaltung Mahnungen rausschickt und der Meinung ist, dass noch Grundgebühren zu entrichten wären, obwohl alle Forderungen (durch ihren eigenen Kundenkontoausdruck!) nachweislich beglichen sind und am Telefon sogar noch Gegenteiliges behauptet wird...
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von VBE-Berlin »

reneromann hat geschrieben:Komischerweise hat gerade beim DSL aber sich noch niemand wegen einem überlasteten Backbone hinter dem DSLAM beschwert.
Denn da wird KONSEQUENT genau soviel Bandbreite aufgeschaltet, wie für die einzelnen Leitungen benötigt wird.
Dann schau dir mal bitte die Peeringkapazitäten der Telekom an.
Da kann jeder Kunde zu jeder Zeit die volle Kapazität derLeitung zu jedem Ziel nutzen??

Genau das willst du ja mit Deinen Worten zusichern.
reneromann hat geschrieben:Ich habe gerade wieder Kontakt mit einem lokalen KNB, welcher ohne wirkliche Vorankündigung (oder zählen 2 Werktage und ein Schriftstück "An alle Haushalte" statt an den Vertragsinhaber als Vorankündigung?) von heute auf morgen das Signal von KD auf KabelKiosk umgeschaltet hat und sich sogar noch damit brüsten wollte, dass er ja jetzt viel bessere Leistungen bieten könnte
Unschön, hat aber nichts mit dem Kontakt zu MBs zu tun.

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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von reneromann »

MB-Berlin hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben:Komischerweise hat gerade beim DSL aber sich noch niemand wegen einem überlasteten Backbone hinter dem DSLAM beschwert.
Denn da wird KONSEQUENT genau soviel Bandbreite aufgeschaltet, wie für die einzelnen Leitungen benötigt wird.
Dann schau dir mal bitte die Peeringkapazitäten der Telekom an.
Da kann jeder Kunde zu jeder Zeit die volle Kapazität derLeitung zu jedem Ziel nutzen??

Genau das willst du ja mit Deinen Worten zusichern.
Nein, das habe ich nicht geschrieben! Ich habe lediglich geschrieben, dass die Anbindung an den Backbone ausreichend dimensioniert ist!
Übrigens habe ich es noch nicht erlebt, dass eine Leitung bei der Telekom so "dicht" war, dass keine einzige Seite mehr aufgerufen werden konnte - was bei einer Segmentüberlastung bei KD sehr wohl der Fall ist.

Du schriebst, dass bei DSL hinter dem DSLAM ein "shared medium" existiert, welches Probleme mit der Auslastung aufweist.
Dies stimmt so nicht, da die Anbindung an den providereigenen Backbone ausreichend dimensioniert wird. Und genau hier hat DoCSIS sein Problem: Zu viele Kunden im Segment und das Segment macht dicht - da hilft auch eine noch breitere Leitung zum CMTS nicht mehr, wenn die Koax-Kabel am Limit betrieben werden.

Die Übergabe der Daten vom providereigenen Backbone an andere Provider (=> Peering) hat jedoch nichts damit zu tun, dass der Anschluss an den Backbone "breit genug" ist.
Zumal KD in Bezug auf das Peering auch nicht gerade immer "optimal" aufgestellt ist...

Außerdem gehört das "hinter dem DSLAM" nicht mehr zu DSL! DSL hört am DSLAM auf, genau wie EuroDoCSIS am CMTS aufhört!
Und da hat DoCSIS eben gegenüber DSL den "kleinen" Nachteil, dass DoCSIS ein shared medium (ähnlich LTE) ist, während DSL dies nicht ist.
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von Sepultura »

MB-Berlin hat geschrieben: - LTE ist ein shared Medium
- DSL ist hinter dem DSLAM ein shared Medium
- das gesamte Internet ist ein shared Medium

Wo schrieb reneromann, dass LTE keine Überlastung stattfindet. Außerdem kann eigentlich jedes LTE-fähige Handy auch HSPDA+. Viele Android Smartphones schalten bei überlasteten LTE-Netz automatisch auf HSPDA+, dies kann in der freien Wildbahn bis ca. 22 Mbit/s. Theoretisch sogar mehr. Bei Kabel hast du kein Fallback.

Bei DSL gibt es höhstens bei der alten ATM-Technik Überlastungen, die aber wesentlich seltener Vorkommen. Bei der neueren Schaltung per GbE gibt es keine Beschwerden. Desweiteren wird der Vertrieb von DSL abgestellt, sobald keine Ports mehr frei sind an den Linecards. Es können keine 2 Kunden an einem Port hängen. Das Modem wird per Leitung gefunden, wenn 2 daran hängen würden, könnte der richtige Modem nicht mehr gefunden werden.

Es gibt genügend Tests, die beweisen, dass das Problem mit den Stoßzeiten bei DSL vernachlässigbar ist.

Peering Kapazitäten sind kein Problem der Übertragungstechnik, damit auch kein Minuspunkt für DSL. Telekom ist ein TIR-1 Anbieter, damit hat es Kostenvorteile ggü kleineren Anbietern.

Bei Youtube und anderen größeren Firmen gibt es keine Kapazitätsprobleme, da sie CDNs nutzen! Selbst kleinere können sich schon CDN nutzen, dass widerlegt die These der Telekom, dass kleinere Unternehmen sich gegen größere nicht ohne "Überholspur" behaupten können. P.S. Kabelanbieter haben sogar ein Gutachten gegen die Netzneutralität gemacht und das Beispiel der CDN als "Beweis" gebracht, dass es schon längst keine "Netzneutralität" gäbe.

Zum Thema Kabelinternet:
Kabel oder auch DVB-C ist eigentlich für BROADCASTING gemacht worden, also ein Signal wird dupliziert, so dass alle mit entsprechenden Empfängern es empfangen können. Damals hat niemand daran gedacht, dass die Kunden dort Terabytes an individuellen (UNICAST) Daten haben wollen.

Vodafone kann kurzfristig ein bißchen mehr Kapazitäten schaffen, wenn es das Fernsehen (DVB-C) in IPTV (Multicasting) verwandelt, dann würden Sender, die auf dem Segment nicht nachgefragt werden, erst gar nicht ins Segment eingespeißt. So ist dieser Block für die Zeit für Daten nutzbar.
reneromann
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von reneromann »

Sepultura hat geschrieben:[...]
Zum Thema Kabelinternet:
Kabel oder auch DVB-C ist eigentlich für BROADCASTING gemacht worden, also ein Signal wird dupliziert, so dass alle mit entsprechenden Empfängern es empfangen können.
Damals hat niemand daran gedacht, dass die Kunden dort Terabytes an individuellen (UNICAST) Daten haben wollen.
Genau dies ist der Punkt. Die ganze BK-Kabelstruktur ist in einer Zeit enstanden, als man unidirektional von der Kopfstation hin zum Kunden wollte - und das per Broadcast.
Das man mittlerweile bidirektionale Unicasts mit einzelnen Kunden machen will, ist vor Jahren, als die Netze aufgebaut wurden, keinem in den Sinn gekommen.
Zwar war schon in den 90ern ein Multimedia-Dienst im BK-Netz angedacht, aber wohl kaum in den Ausmaßen, die heute benötigt werden.
Gut, damals -angesichts 56k-Modems- ist auch keinem in den Sinn gekommen, dass keine 25 Jahre später das "Internet" solch einen Boom und Datenverbrauch auslösen könnte...
Vodafone kann kurzfristig ein bißchen mehr Kapazitäten schaffen, wenn es das Fernsehen (DVB-C) in IPTV (Multicasting) verwandelt, dann würden Sender, die auf dem Segment nicht nachgefragt werden, erst gar nicht ins Segment eingespeißt. So ist dieser Block für die Zeit für Daten nutzbar.
Statt von den 31 digitalen Transpondern einige durch die Umstellung auf IPTV frei zu bekommen, wäre eine Analogabschaltung viel sinnvoller.
Denn mittels Analogabschaltung würden auf einen Schlag bis zu 30 Kanäle mehr als heute zur Verfügung stehen, macht eine Bandbreite von knapp 1,7 GBit/s für TV, Internet und/oder Telefonie.
Zumal der Einsatz von IPTV statt DVB-C dazu führen würde, dass auf Schlag alle Endgeräte nicht mehr in der Lage wären, das (neue) Signal zu verarbeiten.
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twen-fm
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Re: Ausbildung als Medienberater in Aussendienst seriös ????

Beitrag von twen-fm »

Vodafone kann kurzfristig ein bißchen mehr Kapazitäten schaffen, wenn es das Fernsehen (DVB-C) in IPTV (Multicasting) verwandelt, dann würden Sender, die auf dem Segment nicht nachgefragt werden, erst gar nicht ins Segment eingespeißt. So ist dieser Block für die Zeit für Daten nutzbar.
Bevor die ex-KDG das DVB-C Angebot in IPTV (Multicasting) umwandeln würde, müssten sie sich eher um die Abschaltung der re-analogisierten Fernsehsignale kümmern. Auch wenn von "bis zu" 32 genutzten analogen Frequenzen gut 2/3 für HSI/KP genutzt werden könnten und damit für mehr Kapazitäten in den Segmenten gesorgt werden würde, wäre mit den weiteren 1/3 der umgewandelten Frequenzen (vermutlich) viel Platz frei für weitere HD und sogar UHD Programme...aber soweit sind wir bei der ex-KDG und Vodafone bei weitem nicht.
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!