Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, ABER - Das Anschließen das Hausnetzes hinter der MMD klappt nicht, weil die Dämpfung dann zu hoch wird...AlphaCortex hat geschrieben:Vermutlich ist das wohl das sinnvollste
Schade finde ich es schon, denn anscheinend ist einer der Hauptgründe dafür, dass die Geräte immens teuer sind und das Angebot so klein ist der, dass es sich einfach nicht durchgesetzt hat und viele Leute ihre Koax Leitungen normal nutzen.
Eine letzte Frage hätte ich dann aber noch bezüglich des Modems umpositionieren: Könnte ich nicht einfach das Koaxkabel, dass von der MMD da bei der KD-Elektrik ist, mit dem Koaxkabel, welches nun da lose rumhängt und den Input für das Haus-Koaxkabel-Netz darstellt, verbinden, sodass ich das Modem bei mir aufstellen kann? Damit verlängere ich ja nur das Coaxkabel und das sollte eigentlich unproblematisch sein.
Trotzdem möchte ich mich bei euch für die Hilfe und Informationen bedanken.
Im Ernst: Du solltest die Einspeisung des Hausnetzes an den Stammabgang des Verteilers (der kleine silberne "Kasten", auf dem "XT 1-8e" steht) anschließen (d.h. an den mit OUT beschrifteten Abgang).
Denn hinter der MMD hast du das Problem, dass der Verteiler das Signal am TAP-Abgang dämpft (8,5 dB) -und- nochmal die Dämpfung der MMD oben drauf kommmt.
Wenn du dahinter dein Hausnetz anschließt -und- dort am Ende wiederum eine MMD anschließt, kommen nochmal die Dämpfung durch die Kabel -und- die die MMD im Büro dazu - dadurch wird am Ende das Signal so stark gedämpft, dass höchstwahrscheinlich kein Internet mehr geht. Schließt du das Hausnetz hingegen direkt an den Stammabgang des Verteilers an, so hast du dort "nur" 1,8 dB Dämpfung -und- keine MMD dazwischen.