Kosten für Kabelanschluss?

[Cable Gay]

Was die Anlage anbetrifft: Sofern sie als Vollstern ausgeführt wird, kann die Anlage auch ohne Probleme an eine Hausantenne (DVB-T als auch DVB-T2) sowie mit minimalem Aufwand (Austausch der Dosen von Kabel/Terrestrik auf Sat, ca. 5..10 Euro pro Dose Materialkosten, und Austausch des Hausverstärkers plus Verteilers gegen einen Multischalter) an eine Sat-Schüssel angeschlossen werden.

Auch das ist spannend, vielen Dank. Bedeutet umgekehrt, dass wir uns auch entscheiden könnten, erst mal eine Sat-Schüssel zu installieren und die Sicherheit haben, später auf Kabel Deutschland umzustellen, falls sich grundlegende Parameter ändern (=nur laut gedacht).

Dumme Frage - aber wenn man die Kabel selbst installiert und TV von der Schüssel mit Internet von Kabel Deutschland kombinieren möchte, muss man ja wohl trotzdem die komplette Verkabelung doppelt ausführen, oder?

[VBE-Berlin]

Dumme Frage - aber wenn man die Kabel selbst installiert und TV von der Schüssel mit Internet von Kabel Deutschland kombinieren möchte, muss man ja wohl trotzdem die komplette Verkabelung doppelt ausführen, oder?

Derzeit wäre SAT und Kabel sogar noch über eine Leitung möglich. Aber nicht mehr lange. Daher wären dann wirklich 2 Antennenkabel je Wohnung notwendig.

erst mal eine Sat-Schüssel zu installieren

auch hier sind die Installationskosten einer professionellen Anlage nicht zu unterschätzen. Zumal es, wen ihr keine eigenen Schüsseln je WE haben wollt, es sich schon um eine Anlage für mehrere Satelliten handeln sollte, um auch genügend ausländische Prgramme zu beinhalten.

VBE-Berlin

[Peter65]

Das KD euch bereits mit einem TV Signal beliefert ist wohl erwiesen, ohne einen Vertrag darüber wäre das unmöglich.

Du liest Dinge aus einem Kaffeesatz, die dort nicht drinnen stehen. Einige wenige Eigentümer haben bisher Einzelverträge abgeschlossen - ein Hausvertrag existiert nicht, aber das wird derzeit diskutiert.

Ich lese garnichts aus dem Kaffeesatz, sondern wie

Das im Haus genau ein Übergabepunkt existiert, ist nicht weiter verwunderlich. Dieser ist der Abschluss des (straßenseitigen) Verteilnetzes und bildet -wie der Name schon sagt- die Übergabestelle in die Hausverteilung, für die der/die Eigentümer des Hauses verantwortlich sind.

geschrieben hat, der Hauseigentümer/Besitzer hat das veranlaßt.
Das geht nicht ohne das der das KD das gestattet, sprich einen Vertrag über die Lieferung des Signals hat.
Ob dann der Kabelanschluß in den Nebenkosten oder von jeden Kunden einzeln zu zahlen ist, auch das hängt von der Vertragsgestaltung des Hausbesitzers/Eigentümer mit KD ab.

mfg peter

[spooky]

@Peter65
Wir wissen ja garnicht wie alt alles ist.
Eventuell hat die Post da noch den HüP gesetzt und die Wohnungen waren damals nicht so viele...
Und wenn die Post den gesetzt haben sollte, haben die an jedem Haus einen gesetzt.. Ohne das man damals unbedingt einen Vertrag abschließen mußte

[reneromann]

Dumme Frage - aber wenn man die Kabel selbst installiert und TV von der Schüssel mit Internet von Kabel Deutschland kombinieren möchte, muss man ja wohl trotzdem die komplette Verkabelung doppelt ausführen, oder?

Derzeit wäre SAT und Kabel sogar noch über eine Leitung möglich. Aber nicht mehr lange. Daher wären dann wirklich 2 Antennenkabel je Wohnung notwendig.

Na ja - je nachdem, wie "schnell" KD wirklich auf DOCSIS3.1 umstellt...
Denn da müssen eine ganze Menge an Komponenten in den Straßen getauscht werden, bevor man da umstellen kann.

Fakt ist nach Einführung von DOCSIS3.1 jedoch: Entweder Kabel-Signal (Kabel-TV + Kabel-Internet) -ODER- Sat-Signal (Sat-TV) auf einer Leitung, JEDOCH könnte sich bei einem Vollstern jede Wohnung einzeln entscheiden.

erst mal eine Sat-Schüssel zu installieren

auch hier sind die Installationskosten einer professionellen Anlage nicht zu unterschätzen. Zumal es, wen ihr keine eigenen Schüsseln je WE haben wollt, es sich schon um eine Anlage für mehrere Satelliten handeln sollte, um auch genügend ausländische Prgramme zu beinhalten.

Wieviele verschiedene Sat-Positionen würdest du denn empfehlen?
Mir fallen da auf Anhieb eigentlich "nur" Astra 19,2° Ost und Hotbird 13° Ost ein.
Damit dürften die meisten (deutschsprachigen) Programme laufen - und selbst für die meisten ausländischen Programme dürfte das reichen...
Und für diese Konstellation reicht i.d.R. eine Schüssel, ausgerichtet auf Hotbird mit schielendem Empfang für Astra aus. Mit Reserve dürfte dabei ein 80er Spiegel reichen, wenn man ganz auf Nummer Sicher gehen will, ein 100er Spiegel.

Aber klar - das gibt's nicht für 3,50 Euro, sondern kostet schon mal 300..500 Euro - jedoch EINMALIG und nicht ~10 Euro monatlich pro Wohneinheit...


@VBE-Berlin: Nimm's mir nicht übel, aber man sollte schon ohne rosarote Kabel-Brille beraten, wenn jemand fragt. Das dir dies aufgrund deines Berufs schwer fallen könnte, kann ich jedoch verstehen.

[VBE-Berlin]

Na ja - je nachdem, wie "schnell" KD wirklich auf DOCSIS3.1 umstellt...

Was hat das mit Docsis3.1 zu tun?

Die Erweiterung des Frequenzbereiches auf 1 GHz läuft schon bei Neu- und Umbauten seit mehreren Jhren.

Aber klar - das gibt's nicht für 3,50 Euro, sondern kostet schon mal 300..500 Euro - jedoch EINMALIG und nicht ~10 Euro monatlich pro Wohneinheit...

Stimmt, ab 2 TV-Geräte kostet es dann 12 Euro/mtl. wenn man HD sehen will.
Und dazu dann noch die einmaligen Kosten.
wobei die Kosten für Wartung und Reparaturen nochmal dazu kommen (ich weiss, es geht nie was kaputt an SAT-Anlagen)

Nimm's mir nicht übel, aber man sollte schon ohne rosarote Kabel-Brille beraten, wenn jemand fragt.

Nimm es mir nicht überl, aber es gibt genug WEGs, die nach einer preiswerten SAT-Anlage dann doch zum Kabel wechseln. Es hat alles Vor- und Nachteile.

Und für diese Konstellation reicht i.d.R. eine Schüssel, ausgerichtet auf Hotbird mit schielendem Empfang für Astra aus. Mit Reserve dürfte dabei ein 80er Spiegel reichen,

Das ist hoffentlich nicht dein Ernst.

VBE-Berlin

[reneromann]

Na ja - je nachdem, wie "schnell" KD wirklich auf DOCSIS3.1 umstellt...

Was hat das mit Docsis3.1 zu tun?
Die Erweiterung des Frequenzbereiches auf 1 GHz läuft schon bei Neu- und Umbauten seit mehreren Jhren.

Nur weil im Haus ein Verstärker mit 1 GHz Frequenzbereich genutzt wird, heißt dies noch längst nicht, dass diese auch von außen nutzbar sind.
De facto muss ja auch das Netz diese Frequenzen abkönnen - und das setzt halt noch einiges an Investitionen im Verteilnetz (nicht innerhalb des Hausnetzes) voraus.
Ansonsten würde VF/KD die Frequenzen ja auch längst nutzen...

Aber klar - das gibt's nicht für 3,50 Euro, sondern kostet schon mal 300..500 Euro - jedoch EINMALIG und nicht ~10 Euro monatlich pro Wohneinheit...

Stimmt, ab 2 TV-Geräte kostet es dann 12 Euro/mtl. wenn man HD sehen will.
Und dazu dann noch die einmaligen Kosten.
wobei die Kosten für Wartung und Reparaturen nochmal dazu kommen (ich weiss, es geht nie was kaputt an SAT-Anlagen)

Klar, wobei bei VF fairerweise für HD auch Zusatzkosten kommen (auch wenn dort -im Gegensatz zu Sat- das 2. und 3. Empfangsgerät kostenlos sind).
Und was Wartung und Reparaturen anbetrifft: Hier hängt's ganz davon ab, was man an Kosten hat.
Wenn ich sehe, dass die Kosten innerhalb des Hauses bei Ausfall der Komponenten doch eher selten auftreten (mehrere Jahre ohne Defekt sind da keine Seltenheit), muss man sich schon fragen, ob man da in Summe über alle Wohneinheiten mehrere 100 Euro pro Jahr bezahlen soll, wenn eh nichts ausfällt -oder- ob man es sein lässt.

Nimm's mir nicht übel, aber man sollte schon ohne rosarote Kabel-Brille beraten, wenn jemand fragt.

Nimm es mir nicht überl, aber es gibt genug WEGs, die nach einer preiswerten SAT-Anlage dann doch zum Kabel wechseln. Es hat alles Vor- und Nachteile.

Klar - einer der Vorteile des Kabelnetzes gegenüber dem Sat-Empfang ist halt die Möglichkeit der Internet- und Telefonienutzung, wobei die Internetgeschwindigkeiten gerade dort, wo VDSL nicht verfügbar ist, wohl die entscheidenden Ausschlaggründe sein dürften. Denn beim TV-Empfang hat VF/KD aufgrund der Verweigerungshaltung bei den ÖR sowie den fehlenden Sky-Sendern deutliche Nachteile.

Und für diese Konstellation reicht i.d.R. eine Schüssel, ausgerichtet auf Hotbird mit schielendem Empfang für Astra aus. Mit Reserve dürfte dabei ein 80er Spiegel reichen,

Das ist hoffentlich nicht dein Ernst.

Klar kann man auch 5 Spiegel mit 2 m Durchmesser, ausgerichtet auf alle möglichen Sat-Positionen hinstellen...
Die Frage ist hier logischerweise auch wieder Preis <--> Leistung bzw. Kosten <--> Ausfallsicherheit.
Ein 80er Spiegel reicht -in der Regel- innerhalb Deutschlands locker aus, um Astra + Hotbird zu empfangen (vorausgesetzt freie Sicht nach Süden) - und selbst dann ist noch ordentlich Schlechtwetterreserve vorhanden. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kann man natürlich einen 100er Spiegel nutzen -oder- 2 100er Spiegel aufstellen...

[VBE-Berlin]

Nur weil im Haus ein Verstärker mit 1 GHz Frequenzbereich genutzt wird, heißt dies noch längst nicht, dass diese auch von außen nutzbar sind.
De facto muss ja auch das Netz diese Frequenzen abkönnen - und das setzt halt noch einiges an Investitionen im Verteilnetz (nicht innerhalb des Hausnetzes) voraus.
Ansonsten würde VF/KD die Frequenzen ja auch längst nutzen...

Solch eine Umrüstung ist ein langfristiger Prozeß. Das stimmt. Die Frage war, ob SAT und Kabel auf einer Leitung, und daher die Antwort -> geht noch, aber nicht zukunftssicher!

Klar, wobei bei VF fairerweise für HD auch Zusatzkosten kommen (auch wenn dort -im Gegensatz zu Sat- das 2. und 3. Empfangsgerät kostenlos sind).

bei einem normalen Mehrnutzervertrag 3,99 Euro/mtl für 3 Geräte! Also weniger als ein Gerät bei SAT.
Bei einen HD-ZINK-Vertrag oder einer VVO-HD wäre es schon im Preis inkudiert und nochmals deutlich preiswerter.

In der Richtung vertehe ich auch den TE nicht, warum sie sich nucht einfahc mal einen KMU-Berater einladen, der ihnen die Möglichkeiten erklärt und die Kosten nennt.

VBE-Berlin

[DarkStar]

Na ja - je nachdem, wie "schnell" KD wirklich auf DOCSIS3.1 umstellt...

Was hat das mit Docsis3.1 zu tun?

Die Erweiterung des Frequenzbereiches auf 1 GHz läuft schon bei Neu- und Umbauten seit mehreren Jhren.

VBE-Berlin

Und was soll ein Ausbau auf 1GHz bringen?
Docsis 3.1 im Vollausbau nutzt Frequenzen bis 1.8 GHz.

[VBE-Berlin]

Na ja - je nachdem, wie "schnell" KD wirklich auf DOCSIS3.1 umstellt...

Was hat das mit Docsis3.1 zu tun?

Die Erweiterung des Frequenzbereiches auf 1 GHz läuft schon bei Neu- und Umbauten seit mehreren Jhren.

VBE-Berlin

Und was soll ein Ausbau auf 1GHz bringen?
Docsis 3.1 im Vollausbau nutzt Frequenzen bis 1.8 GHz.

Beim Ausbau des Netzes sind viele Faktoren zu berücksichtigen.
In diesem Fall z.B. die Länge der C-Linien. Die Schräglage bis 1.8 GHZ ist zwischen den Verstärkerpunkten zu groß, so dass die Linien aufgesplittet werden müssen. Bei der Aufrüstung auf 1 GHZ ist nicht so viel Tiefbau notwendig (auch hier werden vereinzelt C-Linien gesplittet werden müssen)

VBE-Berlin