Freie Routerwahl

[NuVirus]

Ich persönlich verstehe auch nicht wieso mir hier versucht eine Mietbox so schmackhaft zu machen.
Auf Dauer ist diese teuer, wenn ich 2 Leitungen brauche und ich bei Vertragsumstellung ohnehin die Homebox Option buchen muss nehme ich diese natürlich.
Ich würde halt effektiv ne Fritzbox mieten die ich effektiv nicht benötige da der Kleine Router von KD mit 2 Telefonleitung für unsere Konfiguration völlig ausreichend wäre und für KD sogar billiger.

Dann können die das den eigenen Router von mir aus alle 1/2 Jahr austauschen ohne das es mich juckt sofern noch 2 Leitungen hab und auch Docsis 5.81 einführen etc.

Wenn ich jetzt die Info bekomme zukünftige Router haben nur noch den Anschluss für 1 Tel Leitung deshalb bieten wir das bei Vertragsumstellung nicht mehr an dann wäre das ok für mich da es dann einen wirklichen Grund gibt die 2. Leitung nicht mehr mit normalem Router anzubieten.

Das ich den eigenen Router von KD so nutzen kann wie er technische Möglichkeiten hat sofern für KD machbar gehört für mich irgendwie dazu.

Auf 5 Jahre gesehen wären es dann einfach mal 300€ für die Homebox bzw. nur für die 2. Leitung da bei mir die Homebox selbst unnötig ist und es für mich völlig ausreichend wäre mit dem normalen KD-Standard Router.
Also wieso ein Gerät/Features zahlen die ich nicht benötige.
Dazu hab ich dann nicht mit den bei der FritzBox häufiger vorkommenden Sicherheitslücken zu kämpfen da diese einfach viel breiter eingesetzt wird.

Meine Aussage mit den Kosten sind nicht so wichtig bezieht sich darauf das ich bereit wäre für eine 5 Jahre + funktionierende auch einmalig 200€ für ne Fritzbox oä. zu zahlen und dafür den monatlichen Preis um 5€ zu senken.
Da geht es mir bestimmt nicht allein so.

[berlin69er]

Nochmal: VD-KDG gehts nicht um die technischen Möglichkeiten, denn dann wäre es ein leichtes, allen einfach mehrere Leitungen freizuschalten. Es geht einzig um die zusätzlichen Einnahmen. Und das neue Gesetz schreibt in keiner Weise vor, dass dies nicht gestattet sein soll.
Es wird mit Sicherheit keinen Umweg geben, über einen eigenen Router gratis an die zusätzliche(n) Leitungen zu kommen. Meine Vermutung: die HB Option wird umbenannt und man hat die Wahl, ob man die Fritte dazu nimmt oder nicht. Bei den 5€ Monatlich, für mehrere getrennte Leitungen wird es dann aber trotzdem bleiben...
Genau genommen, betrifft das Gesetz eigentlich auch nur Neukunden, wenn mich nicht alles täuscht. Das heißt also, ältere Bestandskunden (mit Modem und HB1 z.B.), müssten zunächst mal den Vertrag umstellen, bevor sie "offiziell" freie Routerwahl haben.

[DarkStar]

Ich kann es immer nur wieder betonen: Kabel-Kauf-Fritten lohnen sich nicht, da die aktuellen Fritten (6490 / 6590) überhaupt nicht Zukunftssicher sind.
Da fährt man mit dem Mietmodell deutlich besser (von den Firmware Updates mal abgesehen).

Wieso fährt man mit dem Mietmodell deutlich besser? Innerhalb der MVLZ der Internet und Phone Verträge von 24 Monaten, hat man 120 Euro ausgegeben. Will man dann das neueste Modell muß man aktuell 30 Euro bezahlen, macht 150 Euro. Wenn die Kabelfritten ähnlcihe Preise bekommen wie die DSL Fritten, dann hat man für 200 Euro alle 2 Jahre das neues Gerät und dabei noch den Vorteil immer die aktuellste Firmware drauf zu haben, und nciht erst 6-12 Moante nach erscheinen. Vielleicht kann man ja auch mal Testfirmwares ausprobieren.
Also mir wäre dieser Vorteil 25 Euro pro Jahr wert.

Hast du die Posts hier nicht alle gelesen?
6490/6590 unterstützen nur Docsis 3.0 und dieses ist bereits ein Auslaufmodell, welches noch in 2016 in ersten Testnetzen von Vodafone durch Docsis 3.1 ersetzt wird.
Bedeutet also das die aktuellen Kabel-Fritten nicht Zukunftstauglich sind.
Und genau deshalb ist ein Kaufmodell unwirtschaftlich.

[Mark3Dfx]

Ist zwar UM
Kabelnetzbetreiber nennt Details zur Routerfreiheit

https://www.computerbase.de/2016-07/uni ... rfreiheit/

Rein rechtlich ist das Vorgehen aber wohl nicht zu beanstanden.
Denn in dem Gesetz heißt es, die Zugangsdaten müssen „in Textform, unaufgefordert und kostenfrei bei Vertragsschluss“ bereitgestellt werden.
Die Interpretation der Kabelnetzbetreiber lautet daher: Selbst wenn Bestandskunden prinzipiell eine freie Routerwahl erhalten sollen, besteht eine juristische Pflicht nur bei Neukunden.

[bug]

Hast du die Posts hier nicht alle gelesen?
6490/6590 unterstützen nur Docsis 3.0 und dieses ist bereits ein Auslaufmodell, welches noch in 2016 in ersten Testnetzen von Vodafone durch Docsis 3.1 ersetzt wird.
Bedeutet also das die aktuellen Kabel-Fritten nicht Zukunftstauglich sind.
Und genau deshalb ist ein Kaufmodell unwirtschaftlich.

und du liest wohl nur deine eigenen posts, sonst wüsstest Du, dass lt. Aussage von AVM die fritzboxen (DOCSIS3.0) auch weiterhin (bei Einführung von DOCSIS3.1) laufen!

[reneromann]

Hast du die Posts hier nicht alle gelesen?
6490/6590 unterstützen nur Docsis 3.0 und dieses ist bereits ein Auslaufmodell, welches noch in 2016 in ersten Testnetzen von Vodafone durch Docsis 3.1 ersetzt wird.
Bedeutet also das die aktuellen Kabel-Fritten nicht Zukunftstauglich sind.
Und genau deshalb ist ein Kaufmodell unwirtschaftlich.

und du liest wohl nur deine eigenen posts, sonst wüsstest Du, dass lt. Aussage von AVM die fritzboxen (DOCSIS3.0) auch weiterhin (bei Einführung von DOCSIS3.1) laufen!

Sorry, und diese Aussage ist DEFINTIV falsch, auch wenn sie von AVM kommt.

Eine DOCSIS-3.0-Box (Keine kanalübergreifende Bündelung, max. QAM-256 als Modulationsschema) kann definitiv NICHT an einem DOCSIS3.1-Netz laufen (u.a. Zusammenfassung mehrerer Kanäle zu einem größeren Gesamtkanal, der dann eine höhere Symbolrate aufweist, Nutzung von QAM-1024 und QAM-4096 als Modulationsschema). Denn die Box unterstützt die Parameter HARDWARESEITIG nicht.

Bei DOCSIS2-Geräten am DOCSIS3-Netz war das bisher kein Problem, da die Übertragungsparameter (d.h. die HF-Schnittstelle) bei DOCSIS3 und DOCSIS2 identisch sind, d.h. gleiche Modulationsschemata und gleiche Symbolraten; DOCSIS3 hat DOCSIS2 lediglich um das Channel-Bonding als auch um eine höhere Upstream-Grenzfrequenz ergänzt, wodurch jedoch die "alten" DOCSIS2-Geräte noch immer im DOCSIS3-Netz funktionieren (auch wenn sie nur die unteren Upstream-Frequenzen benutzen können - dies teilen sie dem CMTS aber bei Verbindungsaufbau mit). Mit DOCSIS3.1 kommt aber eine veränderte HF-Schnittstelle zum Einsatz, so dass -soferrn kein Fallback geschaltet wird- AUF SCHLAG alle DOCSIS2- und DOCSIS3.0-Geräte nutzlos werden.

Das ist ungefähr so, als wenn AVM schreiben würde, dass eine ADSL-Box auch an einem VDSL-Anschluss funktioniert - das funktioniert aus technischen Gründen (andere Modulation bei ADSL und VDSL, andere Trägerbelegung, größeres Frequenzspektrum) nicht. Jedoch schalten die Provider, wenn ein ADSL-Modem am VDSL-Anschluss erkannt wird, auf ADSL herunter [mit der Konsequenz, dass die Leitungsbandbreite deutlich sinkt]. Dieser Fallback funktioniert bei DSL aber nur deshalb, weil von diesem Fallback lediglich EIN Kunde betroffen ist -- übertragen von der Situation im Kabelnetz würde der DSL-Anbieter nicht nur den einen betroffenen Port von VDSL auf ADSL herunterschalten, sondern alle anderen VDSL-Ports [an denen beim Kunden VDSL-Geräte hängen] gleich mit.

Wenn DOCSIS3.1 vollumfänglich genutzt wird, sind die derzeit angebotenen Kabelfritzen (ALLE, sowohl die 6360 als auch die 6490 sowie die neu erscheinende 6590) hinfällig!

[DarkStar]

Hast du die Posts hier nicht alle gelesen?
6490/6590 unterstützen nur Docsis 3.0 und dieses ist bereits ein Auslaufmodell, welches noch in 2016 in ersten Testnetzen von Vodafone durch Docsis 3.1 ersetzt wird.
Bedeutet also das die aktuellen Kabel-Fritten nicht Zukunftstauglich sind.
Und genau deshalb ist ein Kaufmodell unwirtschaftlich.

und du liest wohl nur deine eigenen posts, sonst wüsstest Du, dass lt. Aussage von AVM die fritzboxen (DOCSIS3.0) auch weiterhin (bei Einführung von DOCSIS3.1) laufen!

Ich habe deine falschen Posts wohl gelesen, aber warum sollte ich auf Posts eingehen die falsche Info's enthalten?

Was soll AVM auch Schreiben? Sorry lieber Kunde aber unsere aktuelle und zukünftige Kabelbox ist nicht für die Zukunft geeignet.
Das würde wohl kein Unternehmen einen Kunden antworten (auch wenn dies die Wahrheit wäre).

Hätte AVM die 6590 bereits als Docsis 3.1 fähig auf den Markt gebracht wäre das was gewesen. Dann würde nichts gegen einen Kauf sprechen weil man eben davon ausgehen kann das diese Box einige Jahre ohne neuen Tausch laufen würde, aber dies ist so nicht der Fall.
Und 299€ für eine Box ausgeben die Vielleicht in einen Jahr schon ein Briefbeschwerer ist? Nein Danke.
Und wir alle wissen das Vodafone im I&P Sektor nicht ganz so lahm ist wie beim TV, also ist dies kein Unrealistisches Szenario, dass wir in 1-2 Jahren schon in einigen Segmenten mit Docsis 3.1 unterwegs sind.

[robert_s]

Mit DOCSIS3.1 kommt aber eine veränderte HF-Schnittstelle zum Einsatz, so dass -soferrn kein Fallback geschaltet wird- AUF SCHLAG alle DOCSIS2- und DOCSIS3.0-Geräte nutzlos werden.

Und spätestens an dieser Stelle sollte doch offensichtlich sein, dass das betriebswirtschaftlicher Unsinn ist, und entsprechend unwahrscheinlich ist.

Schau mal aus Sicht von Vodafone drauf:
- Eine Umschaltung aller Bestandskunden bringt keinerlei zusätzlichen Umsatz, kostet aber Geld für den Routertausch, sowie für den CMTS-Tausch, wobei die DOCSIS 3.0 Technik vermutlich noch gar nicht abgeschrieben ist.
- Um den nötigen Frequenzblock freizukriegen, müssten Kanäle umbelegt werden. Das macht auch wieder Supportaufwand, weil man den Kunden dann wieder erklären muss, dass sie einen Suchlauf machen müssen.

Und dann betrachte mal dieses Szenario:
- Die bisherige Technik läuft weiter wie bisher, die Kanalbelegung bleibt gleich.
- Wo man sich einen Umsatz mit entsprechend schnelleren Anschlüssen verspricht, wird DOCSIS 3.1 parallel betrieben, in einem eigenen Frequenzblock bis 1,2GHz. Die Technik im Verteilnetz tauscht man erst bei Bedarf.

Welchen Weg würdest Du als Geschäftsmann wählen?

P.S.: Zur Veranschaulichung, wie der Rollout (mess)technisch aussehen wird:
https://cdn.rohde-schwarz.com/pws/dl_do ... german.pdf
Seite 5 unten, "BILD 7: Während der Roll-Out-Phase werden analoge und QAM-Signale mit DOCSIS 3.1-Signalen koexistieren."
Wie Du siehst, sind die DOCSIS 3.1-Signale ab ~1GHz angesiedelt, während "unterhalb" alles wie bisher bleibt.

[bug]

Ich habe deine falschen Posts wohl gelesen, aber warum sollte ich auf Posts eingehen die falsche Info's enthalten?

Was soll AVM auch Schreiben? Sorry lieber Kunde aber unsere aktuelle und zukünftige Kabelbox ist nicht für die Zukunft geeignet.
Das würde wohl kein Unternehmen einen Kunden antworten (auch wenn dies die Wahrheit wäre).

Hätte AVM die 6590 bereits als Docsis 3.1 fähig auf den Markt gebracht wäre das was gewesen. Dann würde nichts gegen einen Kauf sprechen weil man eben davon ausgehen kann das diese Box einige Jahre ohne neuen Tausch laufen würde, aber dies ist so nicht der Fall.
Und 299€ für eine Box ausgeben die Vielleicht in einen Jahr schon ein Briefbeschwerer ist? Nein Danke.
Und wir alle wissen das Vodafone im I&P Sektor nicht ganz so lahm ist wie beim TV, also ist dies kein Unrealistisches Szenario, dass wir in 1-2 Jahren schon in einigen Segmenten mit Docsis 3.1 unterwegs sind.

die aktuellen fritzboxen unterstützen nicht DOCSIS3.1 aber
DOCSIS 3.0 ist Teil der DOCSIS 3.1. Spezifikation und somit langfristig im Netz vorhanden.

d.h. die aktuellen cable-fritzboxen sind weiterhin uneingeschränkt nutzbar.
und auf jeden Fall länger als die notwendige Amortisationszeit ==> Miete 60€ /Jahr vs. Kaufpreis 200€.

Weiterhin bieten die freien Boxen alle hardwaremäßig vorhandenen Funktionen und wurden nicht von KD/VF kundenunfreundlich kastriert!
alleine die parallele Nutzung weitere SIP-Provider ist schon Grund genug.
Was kostet eigentlich ein Telefonat bei KD in ein mobile-net? oder ins Ausland?...
das sind die Gründe warum KD schon immer diese Möglichkeit sperrt!
KD/VF versucht die Ertragsmaximierung nicht durch zufriedene Kunden zu erreichen, sondern durch Ausnutzen derer Unkenntnis.

[DarkStar]

Ich habe deine falschen Posts wohl gelesen, aber warum sollte ich auf Posts eingehen die falsche Info's enthalten?

Was soll AVM auch Schreiben? Sorry lieber Kunde aber unsere aktuelle und zukünftige Kabelbox ist nicht für die Zukunft geeignet.
Das würde wohl kein Unternehmen einen Kunden antworten (auch wenn dies die Wahrheit wäre).

Hätte AVM die 6590 bereits als Docsis 3.1 fähig auf den Markt gebracht wäre das was gewesen. Dann würde nichts gegen einen Kauf sprechen weil man eben davon ausgehen kann das diese Box einige Jahre ohne neuen Tausch laufen würde, aber dies ist so nicht der Fall.
Und 299€ für eine Box ausgeben die Vielleicht in einen Jahr schon ein Briefbeschwerer ist? Nein Danke.
Und wir alle wissen das Vodafone im I&P Sektor nicht ganz so lahm ist wie beim TV, also ist dies kein Unrealistisches Szenario, dass wir in 1-2 Jahren schon in einigen Segmenten mit Docsis 3.1 unterwegs sind.

die aktuellen fritzboxen unterstützen nicht DOCSIS3.1 aber
DOCSIS 3.0 ist Teil der DOCSIS 3.1. Spezifikation und somit langfristig im Netz vorhanden.

d.h. die aktuellen cable-fritzboxen sind weiterhin uneingeschränkt nutzbar.
und auf jeden Fall länger als die notwendige Amortisationszeit ==> Miete 60€ /Jahr vs. Kaufpreis 200€.

Das ist Falsch!
Ja Docsis 3.1 Hardware kann an einer Docsis 3.0 CMTS betrieben werden
Aber Docsis 3.0 Hardware kann mit Docsis 3.1 Modulierten Frequenzen gar nichts anfangen.