Analogabschaltung bis März 2019

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reneromann
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von reneromann »

Heiner hat geschrieben:Auf Verträge mit der WoWi zu verweisen ist auch irgendwie fadenscheinig. Als ob die wie ein Gesetz in Stein gemeißelt sind (und selbst Gesetze sind das nicht, selbst im Grundgesetz nicht, von den bekannten Ausnahmen abgesehen). Man könnte ja nachverhandeln! Und wenn da bei VFKD im Vertragsmanagement jemand mit Weitsicht gearbeitet hat, müsste es in den Verträgen ohnehin einen Passus geben über Digitalisierung. Vergessen wir nicht, dass der Simulcast mittlerweile 20 Jahre anhält - selbst wenn man nur die Zeiten nimmt, seit denen es die Privaten digital im Kabel gibt, sind es schon 11 Jahre, in denen man das hätte regeln können. VFKD bzw. die KDG als solches gibt es nun ja auch mindestens schon 14 Jahre.
Lies dir nochmal DRINGEND das BGB in Sachen Vertragsrecht durch - Verträge können nur in beiderseitigem Einverständnis geändert werden, einseitige Änderungen gehen nur dann, wenn es zwingende Gründe (z.B. eine Gesetzesänderung) gibt.

Wenn VF also langlaufende Verträge mit der WoWi hat, hat VF die -bis zum regulären Kündigungstermin- auch zu erfüllen, außer:
a) ein Gesetz macht Teile der Erfüllung unmöglich/überflüssig (-> Analog-Verbreitung wird seitens des Gesetzgebers verboten, wie in Bayern)
-oder-
b) man ändet in beiderseitigem Einverständnis den Vertrag.

Wenn VF also abschalten wollen würde und (noch) Verträge mit der WoWi über die analoge Belieferung hat, gibt es "nur" 3 Wege:
a) Alle Altverträge mit der analogen Belieferung zum regulären Vertragsende kündigen und bei Neuverträgen nur noch digitale Belieferung reinschreiben - dann dauert's halt, bis auch der letzte Vertrag beendet wurde (und das können noch Jahre sein)
b) Ein Gesetz verbietet die Analog-Verbreitung zum Tag X - dann kann VF ohne jegliche Kompensation an den Vertragspartner einfach zum Tag X analog abschalten
c) Man verhandelt mit allen Vertragspartnern nach und macht ihnen den Umstieg auf Digital-only-Verträge "schmackhaft", z.B. mit Gratis-Receivern für die (betroffenen) Kunden - das kostet aber Geld -UND- der Vertragspartner muss nicht zustimmen [wobei wir dann wieder bei einer regulären Kündigung zum Vertragsende wären]

Wobei das, was UM gerade macht, quasi unter Punkt c) fällt:
Wir schalten analog ab, geben euren Mietern dafür aber kostenlos einen Receiver, damit ihr und eure Mieter keine Kosten haben... Die Frage ist nur, ob VF sich das leisten will - immerhin leben im VF-Einzugsgebiet ja doch dezent mehr Nutzer als im UM-Einzugsgebiet - und wenn wirklich noch 1..2 Millionen Kunden ausschließlich analog sehen, dann sind das selbst bei einem Gerätepreis von 30 Euro (incl. Versand) und einem Receiver pro Kunden schnell mal 30..60 Millionen, die dann "weg" sind.

Und wie spooky schon sagt, UM muss doch das gleiche Problem haben. Wenn nicht sogar noch viel ausgeprägter! Gerade hier in NRW gibt es ja eine ganze Reihe von Großstädten und damit tendenziell auch mehr WoWi. Es gibt das Ruhrgebiet, das stark besiedelte nördliche Rheinland und in den anderen UM-Ländern gibt es ja auch ausgeprägte Ballungsräume wie Rhein-Main und Rhein-Neckar.
Ja und? UM macht sich's einfach und gibt Gratis-Receiver an die Kunden aus, die derzeit (noch) analog schauen.
Sprich: Die Kunden, die von der Abschaltung betroffen sind, bekommen gratis Receiver mit Scart-/HDMI-Ausgang und können damit dann ihr "altes" TV-Gerät "befeuern".
Wahrscheinlich ist dieses Vorgehen auch mit den ganzen WoWi abgesprochen (bzw. wurden an den Verträgen solche Anpassungen vorgenommen).

Wobei das natürlich UM Geld kostet - die Frage ist nur, ob das mehr oder weniger als die ständige Re-Analogisierung und Bandbreitenverschwendung ist.
Sofern man davon ausgehen kann, das Teile des freiwerdenden Spektrums für I&P genutzt werden, kann sich UM damit Segmentierungen sparen (die natürlich aufgrund der teilweise notwendigen Buddelei auch richtig in's Geld gehen), sofern man nicht höhere Geschwindigkeiten anbieten will.
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berlin69er
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von berlin69er »

@Lutze: Tut mir leid, wenn ich jetzt nicht alle deine merkwürdigen Beiträge hier zitiere. Aber meiner Meinung hättest du dir hier ruhig mal eine Pause verdient... :kaffee:
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Heiner
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von Heiner »

reneromann hat geschrieben: Lies dir nochmal DRINGEND das BGB in Sachen Vertragsrecht durch - Verträge können nur in beiderseitigem Einverständnis geändert werden, einseitige Änderungen gehen nur dann, wenn es zwingende Gründe (z.B. eine Gesetzesänderung) gibt.
Das ist mir durchaus bekannt und das habe ich auch nicht in Frage gestellt - auch wenn du das offenbar so gelesen hast. Deswegen hab ich ja auch nachverhandeln geschrieben und nicht, VFKD bestimmt das mal eben einseitig. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass die WoWi da querschießt und sich nicht darauf einlässt. Ich wollte eigentlich nur verdeutlichen, dass Verträge nicht in Stein gemeißelt sind und man verhandeln könnte. Und dass man das in dieser langen Zeit des Simulcasts schon hätte regeln können. Zumal es das Produkt "Digitaler Kabelanschluss" ja schon seit einigen Jahren bei KDG gibt für Kunden aus der WoWi.
Wobei das, was UM gerade macht, quasi unter Punkt c) fällt:
Wir schalten analog ab, geben euren Mietern dafür aber kostenlos einen Receiver, damit ihr und eure Mieter keine Kosten haben... Die Frage ist nur, ob VF sich das leisten will - immerhin leben im VF-Einzugsgebiet ja doch dezent mehr Nutzer als im UM-Einzugsgebiet - und wenn wirklich noch 1..2 Millionen Kunden ausschließlich analog sehen, dann sind das selbst bei einem Gerätepreis von 30 Euro (incl. Versand) und einem Receiver pro Kunden schnell mal 30..60 Millionen, die dann "weg" sind.
So weit liegen VF (Kabel) und UM nicht auseinander. Etwa 8,5 Mio. gegen etwa 7 Mio. Kunden. Zugegeben hat VFKD ein größeres Einzugsgebiet und damit die Kunden nicht so geballt an einem Fleck wie es bei UM vergleichsweise der Fall ist, aber das ist an dieser Stelle ja eher irrelevant.

Natürlich wäre das eine Investition von mehreren Mio. EUR, doch das muss man dann im Vergleich damit sehen, was man mit der freigewordenen Kapazität sonst anstellen könnte und wo Gewinnpotentiale liegen, mit denen diese Investition wieder aufgefangen werden kann. Schreibst du ja selber auch so ähnlich.
Sofern man davon ausgehen kann, das Teile des freiwerdenden Spektrums für I&P genutzt werden, kann sich UM damit Segmentierungen sparen (die natürlich aufgrund der teilweise notwendigen Buddelei auch richtig in's Geld gehen), sofern man nicht höhere Geschwindigkeiten anbieten will.
Natürlich sparen die sich damit auch Segmentierungen - merkt man nicht zuletzt daran, dass die Kapazität fast 1:1 an den Downstream geht, wenn auch auf anderen Frequenzen, aber soviel ist schon bekannt. Bochum soll ja auch die erste Gigabit-Stadt werden, das krieg ich dann also richtig vor Ort mit (hab Internet + Telefonie bei Unitymedia).
Bonzo
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von Bonzo »

reneromann hat geschrieben:Wir schalten analog ab, geben euren Mietern dafür aber kostenlos einen Receiver, damit ihr und eure Mieter keine Kosten haben... Die Frage ist nur, ob VF sich das leisten will - immerhin leben im VF-Einzugsgebiet ja doch dezent mehr Nutzer als im UM-Einzugsgebiet - und wenn wirklich noch 1..2 Millionen Kunden ausschließlich analog sehen, dann sind das selbst bei einem Gerätepreis von 30 Euro (incl. Versand) und einem Receiver pro Kunden schnell mal 30..60 Millionen, die dann "weg" sind.
Gegenrechnung: Bei mir trudelten im letzten Jahr gefühlt alle 2 Wochen immer der gleiche dämliche VF / KDG Werbebrief ein (Susanne May, Kabel Internet, Glasfaserpowerdreck etc pp). Macht 26 Briefe pro Jahr. Sind wir nicht so, sagen wir 20, rechnet sich leichter. Jetzt geht VF / KDG nicht nur mir auf den Senkel, sondern vermutlich mehr Leuten, sagen wir mal 20 Millionen, ergibt 400 Millionen Briefe pro Jahr, was ja was kostet. Als Großkunde erhält VF / KDG bei der Post sicher Rabatt, sagen wir mal pro Brief in Herstellung, Druck und Versand, Superspitzenspotpreis: 25ct. Sind 100 Millionen Euro pro Jahr. Bedeutet: Würde VF / KDG seinen Werbeterror auch nur um 33% reduzieren, könnte man allen Analogkunden einen kostenlosen Receiver zur Verfügung stellen.
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twen-fm
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von twen-fm »

Das werden sie nicht tun. Aber bevor wir uns hier die Rübe zertrümmern, hier die nächste PM zur Analogabschaltung bei Unitymedia (ausnahmsweise komplett wiedergegeben):
Unitymedia: Im Juni ist Schluss mit Analog-TV

In rund einem Monat endet das analoge TV-Angebot im Unitymedia Netz. In Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen stellt der Kabelnetzbetreiber die Übertragung der analogen TV-Programme zwischen dem 1. und 27. Juni 2017 in fünf Wellen ein. Unitymedia empfiehlt Kunden, die noch analog fernsehen und aktuell somit weniger als 25 Sender empfangen können, schnellstmöglich auf DigitalTV umzusteigen. Der Wechsel ist einfach und an den Kosten für den Kabelanschluss ändert sich nichts. Mit Blick auf den Stichtag im Juni intensiviert Unitymedia seine Verbraucher-Informationskampagne rund um die TV-Digitalisierung.

Ab sofort können Unitymedia Kunden auf der Informationswebseite die Postleitzahlen-Suchfunktion nutzen, die über den Umschalttermin im jeweiligen Ort Auskunft gibt. Auf dieser Webseite finden Verbraucher auch alle wesentlichen Informationen rund um die TV-Volldigitalisierung samt einem detaillierten Zeitplan.

Kunden können online darüber hinaus einen persönlichen Termin zur Beratung vereinbaren oder ab Ende Mai die Roadshow-Termine des „Tschüss analog. Hallo digital!“-Infomobils abrufen. Mehrere Infomobile von Unitymedia werden unmittelbar vor den jeweiligen Abschaltungswellen stark frequentierte Plätze in insgesamt 30 Städten im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia ansteuern und Verbraucher über die Umstellung auf digitales Fernsehen informieren. Die mobile Info-Tour startet am 30. Mai im Süden von Baden-Württemberg und wandert mit den Digitalisierungswellen weiter bis zum Norden von Nordrhein-Westfalen bis Ende Juni.

In einem neuen Video informiert Kampagnengesicht und Testimonial Willy W. über die Vorteile des DigitalTV und ruft mit seiner Enkelin die Zuschauer dazu auf, ihren Verwandten und Freunden bei der Umstellung auf DigitalTV zu helfen. Zu sehen ist der Spot auf Youtube und auf der Webseite.

Für den Empfang digitaler TV-Programme benötigen Kunden einen Flachbildfernseher mit einem digitalen Kabeltuner (DVB-C). TV-Geräte, die nach 2010 hergestellt wurden, sind in der Regel mit einem solchen DVB-C-Tuner ausgestattet. Ein kurzer Blick in die Gebrauchsanweisung des Fernsehers genügt, um sicher zu gehen, dass der Fernseher zu Hause über einen solchen Tuner verfügt. Unitymedia Kunden können zudem auf der Informationswebseite mit einem TV-Quick-Check schnell und einfach prüfen, ob sie analog oder digital fernsehen. Noch analog? Auch ältere Geräte können für digitales Fernsehen fit gemacht werden. Dafür brauchen Analog-TV-Besitzer einen handelsüblichen Digital-Receiver.

Unter dem Motto „Tschüss analog. Hallo digital!“ bietet Unitymedia ab sofort für Kunden, die noch analog fernsehen, attraktive Umstiegsangebote. Unitymedia Kunden können diese über die Shops und über die kostenlose Info-Hotline anfragen. Für den Empfang von digitalen TV-Programmen sind darüber hinaus alle handelsüblichen DVB-C-Receiver geeignet. Beispielsweise stehen mit Unitymedia Logo gekennzeichnete Set-Top-Boxen von Strong und Thompson im Fachhandel zur Verfügung.

Beratung zum Wechsel aufs digitale Fernsehen erhalten Unitymedia Kunden in ausgewählten Filialen von Saturn und Media Markt, in verschiedenen ECE-Einkaufszentren und in zahlreichen lokalen Elektrofachgeschäften – hier einfach auf das Unitymedia Logo achten. Außerdem nimmt ein besonders geschultes Unitymedia Call-Center-Team Anrufe entgegen und bietet Kunden Hilfe und Informationen rund um die TV-Volldigitalisierung. Einblendungen im Fernsehen vervollständigen das Informationsangebot: Ab Anfang Mai informieren Laufbänder die Zuschauer von analogen TV-Kanälen über das Ende des analogen TV-Programms im Juni. www.unitymedia.de
Die machen wohl alles richtig...oder zumindest versuchen sie es. Etwas was VFKD nicht einmal Ansatzweise vorhat*!

(*Abgesehen von der vorgesehenen Analogabschaltung in Bayern & Sachsen zum Jahreswechsel 2018-2019)
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von DarkStar »

Ich glaube auch in 10 Jahren Diskutieren wir noch immer darüber.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von twen-fm »

Das glaube ich irgendwie auch.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von Stephen »

Spannender Thread, ohne ihn jetzt ganz gelesen zu haben, überraschen mich die Zahlen der zahlenden Kunden von VF und UM. Ich hätte gedacht, dass es da mehr dazwischen liegen und die vollständige Analogabschaltung deswegen länger auf sich warten lässt als bei UM. Ist aber natürlich auch darüber hinaus ein schwieriges Thema: Kunden müssen sensibilisiert werden, die Infrastruktur geschaffen werden und und und. Wie ich das so rauslese scheint UM das ganz gut im Griff zu haben, ich bin tatsächlich mal gespannt wie das bei VF weitergeht und ob wir hier wirklich noch "in 10 Jahren diskutieren" :lol:
Viele Grüße aus dem Norden :grin:
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von twen-fm »

Ich sage es mal so: Jedes Jahr haben wir hier die Hoffnung gehabt, das sich die Verantwortlichen bei der ex-KDG, heute Vodafone (nachfolgend abgekürzt: VF) einen Ruck geben würden und eine Ankündigung zur Volldigitalisierung geben werden, z.B. auf der ANGA COM, welche jedes Jahr Anfang Juni in Köln stattfindet. Aber was passiert? Nada, Niente, Nichts! :nein:

Der für die ex-KDG, heute für VF verantwortliche Chef (Neudeutsch oder im sogenannten "Denglisch": CEO) nimmt inzwischen jedes Jahr an der sogenannten "Elefantenrunde" teil und sagt nichts, warum denn auch? :suspekt:

Es geht dort eh und je nur um das GIGA-schnelle Internet und was alles noch dazugehört, das wird eines der Themen bei der Eröffnungsdiskussion sein, da braucht der Herr keine Ankündigung zwecks einer Analogabschaltung im gesamten VF Kabelnetz zu machen, wahrscheinlich in der Hoffnung das dies niemanden dort interessieren wird... :roll:

Allerdings stellt sich dabei die berechtigte Frage: Wie wollen die Verantwortlichen bei VF denn bitteschön das GIGA-schnelle Internet einführen, ohne das die 30 (hier in Berlin sogar 32) "analogen" Programme abgeschaltet werden? Anscheinend wissen die Verantwortlichen bei VF dies noch nicht oder zumindest wollen sie es nicht wissen, da eine Entscheidung deren Vorstellungskraft übertreffen würde... :kater:
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von Uli22 »

Es sind auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte zu betrachten.
Die Vertragsklauseln mit der WoWi kennt wohl niemand.
Mit nur einem Vertrag mit der richtigen WoWi ( ca 70 000 WE) spült jeden Monat mindestens 1 Mio Euro in die Kassen plus weitere Verträge für Telefon und Internet.
Einfacher Geldverdienen als über Mietnebenkosten geht nicht. Ärger mit säumige Zahler auch nicht. Die Technik ist abgeschrieben, kein Invest mehr.
Entwickele mal ein ähnlich erfolgreiches Geschäftsmodel.
KD müßte doch blöd sein, analog freiwillig abzuschalten.
MfG