Die Verschlüsselung der Hörfunkprogramme muss schnellstmöglich aufgehoben werden. Programme wie z.b. RTL Radio, JAM FM, ERF Plus verlieren sonst nach der analogen Abschaltung den Großteil Ihrer Hörer!kabelhunter hat geschrieben: ↑10.01.2018, 17:03 VFKD hat also seine Ankündigung das alle über UKW im Kabel verbreiteten Programme nach der Analogabschaltung ohne Zusatzkosten weiter über DVB-C Radio zu
empfangen sind nicht eingehalten . Irgendwie verwundert mich das nicht .
Analogabschaltung bis März 2019
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Ich bezweifle sehr stark, dass der Großteil von deren Hörern sie über das Kabelnetz empfängt. Da würde ich spontan auf einen einstelligen Prozentbereich tippen.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Aber wie soll er diese denn sonst empfangen? Über UKW sind diese nur in ganz wenigen Regionen zu empfangen. Eine Alternative wäre noch übers Internet oder Satellit. Kenne viele Leute welche Ihre Stereoanlage ans Kabelnetz angeschlossen haben, inklusive mit selbst. Auch in vielen Geschäften und Gaststätten wird UKW über Kabel viel genutzt. Wenn diese Möglichkeit nach der digitalisierung nicht mehr besteht, wird es für viele schwierig. Man kann zwar eine Wurfantenne anschließen, damit empfängt man aber nur, wenn überhaupt, die ortsüblichen stark einfallenden UKW-Radios. DAB+ ist ja leider noch nicht flächendeckend verfügbar.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Hab mir jetzt nochmal Gedanken gemacht, wie man die neue Belegung eher hätte gestalten können. Raus kam eine Belegung, die sich gar nicht so arg von der jetzigen in Landshut unterscheidet, und es hätte auch nur unwesentlich mehr Änderungen am Netz selber nötig gemacht, es käme nämlich nur die Verlegung von Pilotsignal und Telemetrie dazu.
Ebenso wäre der Bereich 110-262 MHz jetzt schon frei von DVB-C / VoD / DOCSIS 3.0...
Und bevor jetzt der große Aufschrei wegen den QAM256 - Downstreams kommt: Unitymedia fährt bis 770 MHz mit QAM256, aufgrund des sehr ähnlichen Kabelnetzaufbau sollte es daher auch bei VFKD funktionieren.... es sei denn, Vodafone bzw. KDG haben in den letzten Jahren am Netz gespart und zu wenig Glasfaser ausgebaut... wieder etwas, was sich rächen würde...
98 MHz: Telemetrie
106 MHz: Pilotsignal
110-262 MHz: DOCSIS 3.1 - Block (152 MHz)
262-502 MHz: DVB-C (30 Kanäle)
518-574 MHz: DVB-C (7 Kanäle)
574-590 MHz: VoD (2 Kanäle)
590-606 MHz: DOCSIS 3.0 (QAM256 / 2 Kanäle)
606-614 MHz: DVB-C (1 Kanal)
614-774 MHz: DOCSIS 3.0 (QAM256 / 20 Kanäle)
774-838 Mhz: DOCSIS 3.0 (QAM64 / 8 Kanäle)
Letztlich kommt beim Downstream trotz weniger Kanäle eine Gesamtkapazität von ~2,92 Gbit/s raus, gegenüber ~2,98 Gbit/s, die die jetzige Belegung in Landshut ermöglichen würde. Ich denke nicht, dass die 60 Mbit/s Unterschied den Kohl fett machen würden. Dennoch bekomme ich bei DVB-C nicht nur einen, sondern gleich 5 neue Muxe ins Raster rein, die ich immer noch für nötig halte...
Ebenso wäre der Bereich 110-262 MHz jetzt schon frei von DVB-C / VoD / DOCSIS 3.0...
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Digitale Programmübersicht für das Kabelnetz von Vodafone
Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Die Belegung von 98 Mhz mit der Telemetrie und der 106 Mhz mit dem Pilotsignal könnte bei einigen den terrestrischen UKW-Empfang stören, da die Netze vielerorts leider nicht "dicht" genug sind. Das gleiche gilt für den Sonderkanal 1, welcher auch noch das UKW-Band streift.DerSarde hat geschrieben: ↑10.01.2018, 20:06 Hab mir jetzt nochmal Gedanken gemacht, wie man die neue Belegung eher hätte gestalten können. Raus kam eine Belegung, die sich gar nicht so arg von der jetzigen in Landshut unterscheidet, und es hätte auch nur unwesentlich mehr Änderungen am Netz selber nötig gemacht, es käme nämlich nur die Verlegung von Pilotsignal und Telemetrie dazu.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Ich wusste doch, dass da irgendwas ist...Johut hat geschrieben: ↑10.01.2018, 20:56Die Belegung von 98 Mhz mit der Telemetrie und der 106 Mhz mit dem Pilotsignal könnte bei einigen den terrestrischen UKW-Empfang stören, da die Netze vielerorts leider nicht "dicht" genug sind. Das gleiche gilt für den Sonderkanal 1, welcher auch noch das UKW-Band streift.
Du hast da grundsätzlich schon recht, aber mit dem Argument dürfte man eigentlich fast gar keinen Kanal im Kabel belegen, weil immer irgendwas gestört werden könnte, sei es nun DAB+, DVB-T2 oder LTE.
Erst recht dürfte von 87-108 MHz (UKW-Bereich) dann vorerst auch kein DOCSIS 3.1 - Upstream hin, denn auch das könnte massiv stören in beide Richtungen (Stichwort Ingress).
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Umgekehrt gab es jahrelang ein Pilotsignal auf der 81,00 MHz, welcher z.B. mit meinen DEGEN 1103 einwandfrei empfangbar war (prasselndes Signal)...
Noch was anderes:
Noch was anderes:
Richtig, auf E25 waren in Berlin diverse Timesharing-Programme drauf, welche im Jahr 2010 auf E39 verschoben wurden! Also kann mir keiner sagen das es nicht möglich sei, auf besagter Frequenz DVB-C Programme aufzuschalten.
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Digitales Radio über DVB-C hat auch Vorteile, alle ARD "UKW-Sender", größere Dynamik und kein Rauschen, ideal zum Genießen. Allerdings ohne dem "warmen" Klang des Analogradios. Zum Frühstücken höre ich über meinen AV gerne analoges Radio - einschalten und der Nachrichtensender ist da. Für mich ist das Abschalten des analogen Radios ein Verlust.petertxt hat geschrieben: ↑10.01.2018, 10:48Lokale Einspeisung von UKW oder analogen TV Kanälen ist zumindest in Bayern bei allen Verteilanlagen, die mehr als 10 Wohneinheiten versorgen, ab 2019 gesetzlich nicht mehr zulässig.lerni hat geschrieben: ↑09.01.2018, 21:43Empfang über DVB-C lehen ich ab, da der Receiver zusätzlich eingeschaltet und bedient werden muss. Das DAB+ Signal mit aufzulegen wäre wirklich eine Alternative.
Der "Grundversorgung" wird wohl bereits durch die bisherige Einspeisung (DVB-C) genüge getan, bin mir da aber nicht so sicher.
Gruss -LERNI-
Und die Qualität im DAB+ ist ja oft noch unter dem Plattformstandard von Vodafone
Bei mir im Netz sind viele lokal einwandfrei in Stereo empfangbare Radios (analog und DAB) in MONO (!) eingespeist - soviel zur Grundversorgung und dem Plattformstandard von VFKD. Sind die im Pilotgebiet nun digital eingespeisten lokalen Radios alle in Stereo?
Dass die Einspeisung von UKW nicht mehr zulässig sein soll, trifft wahrscheinlich nur auf Kabelgesellschaften zu?
Eigentlich hätte ich im Pilotgebiet erwartet, dass die freiwerdenden Kapazitäten zur zusätzlichen Einspeisung von Sendern führt und nicht zur Streichung eines Radiokanals.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg bzgl. der Einspeisung von DAB+. Inwieweit eine Verpflichtung zur Einspeisung (Must Carry) der DAB Sender besteht, stellt eine interessante Frage dar. Sie sind in vielen Gebieten zumindest mit einer Außenantenne "ortsüblich" empfangbar.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Ab 10 Wohneinheiten wird man automatisch zum Betreiber einer meldepflichtigen Kabelanlage, auf die sich auch das Gesetz zur obligatorischen Einstellung der Verbreitung analoger Sender (UKW+TV) spätestens am 1.1.2019 bezieht:
https://www.blm.de/aktivitaeten/zulassu ... nzeige.cfm
Must carry für "ortsüblich" empfangbaren Sender gibt es schon lange nicht, denn eine Menge Satellitensender sind im Ort empfangbar und könnten somit dasselbe verlangen.
https://www.blm.de/aktivitaeten/zulassu ... nzeige.cfm
Must carry für "ortsüblich" empfangbaren Sender gibt es schon lange nicht, denn eine Menge Satellitensender sind im Ort empfangbar und könnten somit dasselbe verlangen.
Zuletzt geändert von petertxt am 10.01.2018, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018
Indem Du 3 DOCSIS-Kanäle "geklaut" hast. Ohne Klauen und ohne Änderungen an der bestehenden Kanalbelegung könnte man vielleicht auch D90, D98 und D106 für DVB-C nutzen. Dann hättest Du für DVB-C nicht nur einen, sondern gleich 4 neue Muxe im Raster.