Wofür es aber DOCSIS 3.1 braucht... Mit DOCSIS 3.0 geht halt nicht mehr wie QAM256, egal wie gut der SNR ist. Eher sollte man auch bei Frequenzen >690 MHz auf QAM256 statt QAM64 setzen...reneromann hat geschrieben: ↑25.02.2018, 00:02Nur reizt VF mit QAM-256 die Möglichkeiten bei weitem noch nicht aus.
Wenn am Kundenanschluss eine SNR von über 40 dB erreicht wird, kann man locker QAM-1024 einsetzen (notwendig wären für einen stabilen Betrieb halt 6 dB SNR mehr als bei QAM-256)...
Natürlich sind die Linienverstärker aktiv, die sind nämlich ans Stromnetz angeschlossen. Drum gibt es an den grauen Kästen unten ja sogar Lüftungsschlitze, um die vom Verstärker abgestrahlte Wärme abzuleiten.reneromann hat geschrieben: ↑25.02.2018, 00:02Bezogen auf die Nutzdaten: Schon immer...
Verstärker sind im Sinne des übertragenen Nutzdatensignals schon immer passiv, weil sie keinerlei Signalregeneration oder Fehlerkorrektur durchführen, sondern lediglich den Signalpegel des (analogen) Trägers anpassen.
Die reinen KVz der Telekom brauchen diese Lüftungsschlitze nicht, da in deren Kästen nur passive Technik verbaut ist.
EDIT: Bei mir im Ort gab es kürzlich sogar mal ne Störung, weil die Stromversorgung eines Linienverstärkers ausgefallen ist und das Signal daher dort nicht verstärkt werden konnte.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aic ... 54056.html
Und hier sind nicht die Koaxkabel selbst die Übeltäter, sondern die passiven Komponenten (Abzweiger und Muffen), die oft immer noch nur bis 450 MHz ausgelegt sind. Da hat Igge schon recht, dass auch um 862 MHz zu erreichen heute schon übelste Schräglagen am Rande der Norm genutzt werden müssen, damit jeder an der C-Linie noch ein annehmbares Signal bekommt. Das wird nicht einfacher, wenn man auf 1,2 GHz ausbaut...reneromann hat geschrieben: ↑24.02.2018, 16:09Einziges Problem sind wirklich die alten Netze, die nicht die notwendigen Qualitäten für >862 MHz erlauben - aber auch die werden (wie beim 862-MHz-Ausbau) nach und nach umgestellt werden.