Moin zusammen,
da dies mein erster Post ist, packe ich direkt hier die Vorstellung mit hinein:
Meine Name ist Jens, bin 25, aus dem wunderschönen Norden in Ostfriesland. Ich bin IT-Systemberater und auf der dringenden Suche nach Hilfe
Damit komme ich direkt zum Thema:
Ich wohne auf einem Bauernhof am Rande eines kleinen Dorfes, das zu Norden gehört. Leider ist bei uns nur das obligatorische Dorf-DSL verfügbar, was für meine Arbeit eher schlecht als recht ausreicht.
Nun wollte ich also unseren Bauernhof zusammen mit dem unserers Vermieters an das digitale Kabel klemmen lassen. Und hier beginnen die Probleme:
An unserer "Straße" (kleiner einspuriger Weg) liegt natürlich kein Kabel. Allerdings an der deutlich größen Straße zur anderen Seite heraus. Die Straße an der das Grundstück liegt ist ca. 300 Meter entfernt. Die Straße mit Kabel ca 400 Meter. Die Grundstücke - bzw. Felder - rundherum sind alle Eigentum des Vermieters, der sich ebenfalls anschließen lassen will.
Der KD-Bauherrenservice lehnt allerdings wehement ab, da die Häuser in der Datenbank in der Straße ohne Kabel eingetragen sind.
Können wir da noch was erreichen? Und können wir nicht evtl sogar selbst "überland" die Kabel bis an die Straße führen (Telefonkabel mit Masten gehen schon an die Häuser bis zur Straße "mit Kabel").
Und natürlich obligatorisch: Mit was für Kosten muss ich Rechnen?
Ich weiß, dass ich hier eine ziemlich umfassende "Lebensberatung" benötige und danke deshalb schon im Voraus für die wahrscheinlich großen Mühen
Gruß
Jens
Erschließung eines (Ur)Altbaus
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Re: Erschließung eines (Ur)Altbaus
Moin,jcs333 hat geschrieben:Nun wollte ich also unseren Bauernhof zusammen mit dem unserers Vermieters an das digitale Kabel klemmen lassen. Und hier beginnen die Probleme:
An unserer "Straße" (kleiner einspuriger Weg) liegt natürlich kein Kabel. Allerdings an der deutlich größen Straße zur anderen Seite heraus. Die Straße an der das Grundstück liegt ist ca. 300 Meter entfernt. Die Straße mit Kabel ca 400 Meter. Die Grundstücke - bzw. Felder - rundherum sind alle Eigentum des Vermieters, der sich ebenfalls anschließen lassen will.
Der KD-Bauherrenservice lehnt allerdings wehement ab, da die Häuser in der Datenbank in der Straße ohne Kabel eingetragen sind.
das sieht schlecht aus.
Zunächst wäre zu klären, ob euer Ort überhaupt schon rückkanalfähig ausgebaut ist. Wenn nicht: No way.
Wenn ja: Erschließungskosten für Neuanschlüsse sind ziemlich detailliert in der KD-Preisliste aufgeführt.
Das beträfe dann evtl. den Hof deines Vermieters. Einzelstehende Grundstücke wird KD sicher nicht neu versorgen.
Da ihr auf dem flachen Land lebt, würde ich über eine WLAN-Verbindung von dir bis zu zu einem erschlossenen Punkt nachdenken,
falls es nur um Internet und Telefon geht.
Mit wenig Aufwand lassen sich damit mehrere hundert Meter problemlos überbrücken.
Voraussetzung ist natürlich eine Sichtverbindung zwischen den Punkten.
Mehr Infos hierüber:
http://www.wlan-skynet.de/
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/18109
http://www.lancom-systems.de/fileadmin/ ... 6.neu1.pdf
EDIT: Für detailliertere Informationen steht sicher auch der für eure Gegend zuständige KD-Medienberater zur Verfügung.
Adressen auf der KD-Homepage.
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Re: Erschließung eines (Ur)Altbaus
Ich bin mir sehr sicher, dass Ihr keine Chance habt im Haus einen Kabelanschluss zu bekommen, da die Entfernung zum nächsten Kabel sehr groß ist. 400m würden bedeuten, dass für Euch extra ein zusätzlicher Verstärkerpunkt gebaut werden muss. Zusammen mit der Verlegung des Kabel geht das wohl in den Bereich von mehreren Tausend Euro. Auch wenn Ihr den Graben fürs Kabel selbst aushebt, bleibt immer noch der zu installierende Verstärker.jcs333 hat geschrieben:An unserer "Straße" (kleiner einspuriger Weg) liegt natürlich kein Kabel. Allerdings an der deutlich größen Straße zur anderen Seite heraus. Die Straße an der das Grundstück liegt ist ca. 300 Meter entfernt. Die Straße mit Kabel ca 400 Meter. Die Grundstücke - bzw. Felder - rundherum sind alle Eigentum des Vermieters, der sich ebenfalls anschließen lassen will.
Der KD-Bauherrenservice lehnt allerdings wehement ab, da die Häuser in der Datenbank in der Straße ohne Kabel eingetragen sind.
Können wir da noch was erreichen? Und können wir nicht evtl sogar selbst "überland" die Kabel bis an die Straße führen (Telefonkabel mit Masten gehen schon an die Häuser bis zur Straße "mit Kabel").
Und natürlich obligatorisch: Mit was für Kosten muss ich Rechnen?
Die einzige Chance, die Ihr habt, ist wohl, wie mein Vorredner schon geschrieben(?) hat, das Ganze über WLAN zu machen.
Kein Problem. Tun wir ja gerne.Ich weiß, dass ich hier eine ziemlich umfassende "Lebensberatung" benötige und danke deshalb schon im Voraus für die wahrscheinlich großen Mühen
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Re: Erschließung eines (Ur)Altbaus
Von der vermuteten Straßen(unter)querung mal gar nicht erst zu reden ...schoppe hat geschrieben:Ich bin mir sehr sicher, dass Ihr keine Chance habt im Haus einen Kabelanschluss zu bekommen, da die Entfernung zum nächsten Kabel sehr groß ist. 400m würden bedeuten, dass für Euch extra ein zusätzlicher Verstärkerpunkt gebaut werden muss. Zusammen mit der Verlegung des Kabel geht das wohl in den Bereich von mehreren Tausend Euro. Auch wenn Ihr den Graben fürs Kabel selbst aushebt, bleibt immer noch der zu installierende Verstärker
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