Flole hat geschrieben: ↑28.09.2021, 22:43
Bloß weil es DSR heute nicht mehr gibt hat diese Dose mit anderen Signalen auf denselben Frequenzen nicht plötzlich andere Eigenschaften.
Richtig, das ändert nichts an den technischen Eigenschaften einer Dose, auch nicht nach 40 Jahren.
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
das steht so in dem von Fabian auf Seite 2 oder so verlinkten Dokument drin das DSR-Signale an der Rundfunk- (aka Radio-) Buchse anliegen.
Jetzt sieht der Passus ganz anders aus.
Allerdings, da steht drin das es möglich ist über die Radiobuchse DSR zu hören, vermutlich wenn damals der Kabelanschluß der Telekom genutzt wurde, über Sat dürfte das ja auch über Sat Frequenzen empfangen worden sein.
Die Dose selber wird da als auch für Sat-Empfang nutzbar angegeben, bleibt die Frage wie da der Frequenzbereich am TV Anschluß ist?
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
Der aufmerksame Leser könnte auch noch entnehmen, dass die DSR Signale an der Rundfunkbuchse anliegen.
Ja, was aber nicht ausschließt das auch am Radioanschluß der gesamte Frequenzbereich empfangbar ist.
Daher der Gedanke mit dem Test an der Radiobuchse.
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
Peter65 hat geschrieben: ↑28.09.2021, 21:22
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
Ich würde mal ganz vorsichtig vermuten, dass die letzten beiden Ziffern der Bezeichnung für die Anschlussdämpfung stehen, so ist das zumindest bei den aktuellen Dosen. Ich bilde mir ein dort eine 03 zu sehen, was aber ziemlich wenig wäre wenn danach noch Dosen kommen (um nicht zu sagen "zu wenig")....
Bei der Deutung der Zahlenangabe, ja, durchaus Zustimmung. 20dB Dämpfung an den Anschlüssen und ca.3dB Dämpfung im Durchgang, so würde ich das deuten.
Da hast du aber wieder nicht richtig gelesen oder du stimmst mir doch nicht zu: Die letzten beiden Ziffern sind laut meiner Vermutung die Anschlussdämpfung, wie du dann auf 20dB kommst weiß ich nicht, eine 2 und eine 0 sind das ganz sicher nicht. Deine Interpretation würde die Dose "aus der Reihe" tanzen lassen, halte ich für unwahrscheinlich. Da die Reihe GAD 200 heißt (noch etwas was man aus dem Artikel entnehmen kann) werden das wohl auch kaum alles Dosen sein die eine mit 2 beginnende Anschlussdämpfung haben....
Doch, ne 2, dann ne 0 dann die 3, in der Reihenfolge, 20 für die Anschlußdämpfung, die 3 für die Durchgangsdämpfung, aber das nehm ich zurück, allerdings können sich Angaben da im laufe der Jahre auch ändern.
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
Peter65 hat geschrieben: ↑28.09.2021, 21:22
Flole hat geschrieben: ↑27.09.2021, 22:51
Wie viele Dosen sind eigentlich in dem Strang? Und an welcher Stelle befindet sich diese Dose?
Zusatzfrage, wurde im Laufe der Jahre überhaupt mal was an der Anlage gemacht?
Wenn ich mal davon ausgehe, ca. 1985 für die Dose, dann würde ich vermuten diese Anlage ist nicht Kabel-Internet fähig, nicht das jene Dose "vergessen" wurde bei Maßnahmen zur Erneuerung der Kabelanlage?
Wieso sollte eine Anlage aus 1985 nicht kabelinternetfähig sein? Das ist sowohl Dosen als auch Leitungen und Verstärker egal was für Signale übertragen werden. Verstärker gegen einen rückkanalfähigen tauschen und dann könnte es schon funktionieren. Oder aber wie hier an anderer stelle im Forum gesehen: Ist die Dämpfung niedrig genug kommt man auch ohne rückkanalfähigen Verstärker erstmal irgendwie klar.
Das war her ne Frage wie am Fragezeichen am Ende des Passus zu erkennen ist.
Sprich wurde da die Hausanlage zwischenzeitlich dafür erneuert wurde, dann ist auch ne Hausanlage von ca. 1985 auch Kabel-Internet fähig.
mfg Peter