Flore du strickst dir mal wieder was zusammen.
Du sagst der Hermann soll den von Vodafone beauftragten wegschicken und selbst jemanden beauftragen der vertrauenswürdig ist.
Ja das haut dir jeder Richter um die Ohren. Da darf der Endkunde wohl auf die fachliche Kompetenz von Vodafone bauen. Wie prüft er als Laie denn das die Firma die er beauftragt vertrauenswürdig ist?
Vor allem aber was ändert dies am Ende an den von dir erklärten Horrorszenarien? Dieser selbst ausgewählten Fachfirma kann er genau so wenig beweisen wie dem Vodafone Techniker das jener den Fehler gemacht hat.
Fährst du Auto? Prüfst du vor Antritt jeder Fahrt deine Lichtanlage und lässt die durch einen unabhängigen Zeugen dokumentieren?
Wie willst du sonst später beweisen das deine Lichtanlage funktioniert hat und nicht wie der Lkw Fahrer der dir hinten drauf geknallt ist behauptet kein Bremslicht funktionierte? Nein prüfen kannst du das jetzt nicht mehr denn der 15Tonner hat dein Heck samt Lichtanlage zu Match verarbeitet hat.
Wie willst du dich vor solchen Dingen schützen, sicher nicht durch Tausch des Vodafone Technikers gegen einen vom Elektriker von um die Ecke.
Wer haftet für Fehler in der Hausinstallation?
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Re: Wer haftet für Fehler in der Hausinstallation?
Zumal das am Ende keine Rolle mehr spielt, wenn die Gewährleistungsfristen rum sind...
Bei mehr als 5 Jahren muss der Techniker nicht mehr haften...
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Re: Wer haftet für Fehler in der Hausinstallation?
Du liest einfach nur (mal wieder) nicht richtig:
Nur dann wenn er kein Vertrauen in die Arbeit von ihm hat.
Alles eine Frage der Dokumentation bzw. des Auftrags. Bei einer selber beauftragen Fachfirma kann man den Umfang selbst definieren und bekommt dann die Dokumentation auch ausgehändigt mit Unterschrift und Stempel. Also im Prinzip all das was VF bekommt/anfordern kann: Fotos, Rechnung etc.
Wäre ein Trennglied erforderlich aber es steht keins auf der Rechnung wäre das schonmal ein ziemlich starkes Indiz dafür, dass es nicht eingebaut wurde (oder die Arbeit wurde ohne Rechnung erledigt, macht's nicht besser).
Es geht nicht darum was ich tue oder nicht tue sondern darum was passiert wenn es einen Unfall gibt. So eine Dokumentation kann man übrigens ganz einfach erledigen: Überwachungskamera in die Garage hängen, fertig. Vor dem losfahren einmal kurz die Bremse treten (muss man bei Automatik ja eigentlich sowieso) und das Licht an machen, schon passiert das ganze automatisch (gut, die Blinker müsste man noch testen).
Viel wichtiger ist es aber natürlich die Hupe zu testen, besonders bei Fahrten die nachts zwischen 1 und 4 Uhr beginnen. Die Zeugen wohnen nebenan und werden sich erinnern können
Denkst du.... Eine Glühlampe brennt anders durch wenn sie geleuchtet hat und dann beschädigt wird. Gut, die Überreste davon zu finden wird schwierig, aber das ist ja auch die Variante für "alte" Autos. Nimmt man neuere Autos reicht ein Blick in diverse Steuergeräte wo Fehler jeglicher Art abgespeichert sind, z.B. wenn (und vor allem wann) die Beleuchtung ausgefallen ist. Das was du also als unmöglich hinstellst ist also keineswegs unmöglich. So wurden auch schon Leute die bewusst Unfälle provoziert haben überführt (Bremslichter abgeklemmt/bewusst kaputt), die dachten auch sie wären die schlausten und man könnte all das nicht mehr feststellen und mussten dann feststellen, dass sie es doch nicht sind. Ansonsten gibt's ja auch Dashcams etc., oder Überwachungskameras an deinen man vorbei gefahren sein könnte die zeigen in welchem Zustand das Fahrzeug und die Beleuchtung zu einem gewissen Zeitpunkt war..
Zum Beispiel indem man Fehler in der Anlage auf die man hingewiesen wird behebt Wäre ein Anfang, oder? Ansonsten durch regelmäßige Wartung und Instandhaltung und Überprüfung, damit dürfte man vor jeglichen Ansprüchen in Richtung Fahrlässigkeit gut geschützt sein.
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Re: Wer haftet für Fehler in der Hausinstallation?
Wo kommt diese absurde Denke her, steht hier nicht nur einmal im Thread ?reneromann hat geschrieben: ↑31.12.2022, 00:55 Zumal das am Ende keine Rolle mehr spielt, wenn die Gewährleistungsfristen rum sind...
Bei mehr als 5 Jahren muss der Techniker nicht mehr haften...
Wahrscheinlich von Leuten die denken, nach 5 Jahren bist du auch legaler Besitzer von "Gewinnen" aus Einbruch, Erpressung, Drogen- und Menschenhandel
Wobei es nicht um die recht weit gefasste und eigentlich undefinierten Begrifflichkeit "Stand der Technik" geht, da ist tatsächlich nach 5 Jahren mit vorbei, aber für Montagefehler entgegen den zum Zeitpunkt der Errichtung gültigen Vorschriften, haftest du auch nach 20 Jahren noch voll. Je länger es her ist, desto schwieriger wird die Nachverfolgung, aber diese ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Z.B. ein Handwerker, welcher im Zuge einer Wohnungbaumassnahme eine ganze Reihenhaussiedlung mit seinem Gewerk ausgerüstet hat und ein sicherheitsrelevanter Mangel eben auch nach 20 Jahren noch in allen, Häusern nachweisen lässt - da muss nicht jeder Eigentümer einen Nachweis liefern.
Bestes, da doch allgemein bekanntes "Problem" von dem fast jeder schon mal gehört hat: Rückrufaktionen von Autos, da gibt es viele Beispiele für Rückrufaktionen nach deutlich ü5 Jahren. Betrifft zum einen selbstredend Betrug (ebenfalls jedem bekannt sind sicherlich ungesetzliche Manipulationen an Abgasanlagen), aber auch eine Reihe von sicherheitsrelevanten Mängeln die sich öfters erst nach deutlich ü5 Jahren zeigen. Da kann der Hersteller auch nicht sagen "ja dumm gelaufen für den Käufer". Anders sieht das aus bei "nicht sicherheitsrelevanten Mängeln", da wurde auch mir nach nur knapp 5 Jahren und unter 50tkm gesagt "Nockenwelle Kadett -D ist ein bekanntes Problem, da fehlen Ölbohrungen = aus reiner Kulanz gibt es für das Scheckheft gepflegte Auto die Welle als Ersatzteil umsonst, aber nicht die Werkstattkosten". Bei sowas ist in der Tat nach der Gewährleistungspflicht ist Händler und Hersteller raus, aber bei sicherheitsrelevanten Mängeln niemals!
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Re: Wer haftet für Fehler in der Hausinstallation?
Du findest doch bestimmt einen Paragraphen warum diese Dokumentation nicht gerichtsfest ist. Vor allem brauchst ja auch vorne noch eine Kamera.Flole hat geschrieben: ↑31.12.2022, 01:48 Es geht nicht darum was ich tue oder nicht tue sondern darum was passiert wenn es einen Unfall gibt. So eine Dokumentation kann man übrigens ganz einfach erledigen: Überwachungskamera in die Garage hängen, fertig. Vor dem losfahren einmal kurz die Bremse treten (muss man bei Automatik ja eigentlich sowieso) und das Licht an machen, schon passiert das ganze automatisch (gut, die Blinker müsste man noch testen).
Und was machst du wenn dein Fahrtantritt nach dem Einkauf geschieht.
Glühlampen brennen nicht nur durch, die brechen auch durch Vibration ohne angeschalten zu sein.
Ist das so eine urban legend mit den bewiesenen Betrug. Es gibt tatsächlich Steuergeräte die fast alles speichern und die werden tatsächlich immer mehr. Ist aber in der Masse auch gerade bezüglich Lichtanlage noch nicht gang und gäbe.Flole hat geschrieben: ↑31.12.2022, 01:48 Gut, die Überreste davon zu finden wird schwierig, aber das ist ja auch die Variante für "alte" Autos. Nimmt man neuere Autos reicht ein Blick in diverse Steuergeräte wo Fehler jeglicher Art abgespeichert sind, z.B. wenn (und vor allem wann) die Beleuchtung ausgefallen ist. Das was du also als unmöglich hinstellst ist also keineswegs unmöglich. So wurden auch schon Leute die bewusst Unfälle provoziert haben überführt (Bremslichter abgeklemmt/bewusst kaputt), die dachten auch sie wären die schlausten und man könnte all das nicht mehr feststellen und mussten dann feststellen, dass sie es doch nicht sind.
Es sollte aber nur zeigen das es eben nicht so einfach ist mit der Beweislast wie du es darstellst.