Es wird definitiv nur eine Zwischenlösung sein. Denn das Problem, dass die liegenden Kupferkabel den Sprachbereich am besten übertragen und eine mit der Frequenz stark anwachsende Dämpfung haben, kann man nicht ändern.He-Du hat geschrieben:Sprich VDSL ist nur eine krücke um im Wettbewerb mithalten zu können.... Und die telekom ballert unsere städte mit noch mehr schaltkästen zu...Master2 hat geschrieben:
Kabel hat die Vorteile, dass es schon liegt und die Dämpfungen bis in hohe Frequenzbereiche weitaus geringer sind. Damit kann die CMTS auch problemlos etwas weiter entfernt sein. Bei DSL ist bei ein paar Kilometern zum DSLAM Schluß, bei VDSL darf der DSLAM max. einige hundert Meter von Haus entfernt stehen, was ein großes Problem in dünn besiedelten Gebieten ist. Aber ob Kabel deshalb so zukunftsträchtig ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich nehme an, der Trend geht mittel- und langfristig eher Richtung FTTB.
Die nächste DSL-Generation müsste dann die Schaltkästen wahrscheinlich max. 100m vor die Häuser stellen, die übernächste max. 20m usw.
Nachdem Telekom hier großflächig Straßen und Gehwege ausgerissen hat, um die Glasfaser zu legen, hoffe ich doch zumindest, dass Telekom die Glasfasern so ausgelegt hat, dass ein Ausbau zu FTTB oder FTTH problemlos möglich ist. Vielleicht hätte man den Ausbau gleich bis zu den Häusern vornehmen sollen.