bei mir wurde diese ominöse Servicepauschale diesen Monat berechnet.
Da ich eines morgens kein Internet hatte, habe ich nach 12 Stunden keiner Änderung bei der Vodafone-Kundenhotline angerufen und erfragt was los sei.
Sie haben versucht auf den Router zu verbinden, bekamen kein Signal und haben mir dann einen Techniker am nächsten Tag geschickt, der ggf. den Router austauscht.
Der Techniker kam und hat oben die Kabel-Buchse gemessen: Kein Signal. Unten im Keller diesen Kasten gemessen, positives Signal! Darauf meinte er, das wohl irgendwo die Verbindung im Haus gekappt ist.
Da ging mir ein Licht auf und ich führte ihn zu einer Wohnung, wo seit Tagen Maschinengeräusche herauskamen. Die Wohnung wurde zu dem Zeitpunkt renoviert und als uns aufgemacht wurde und der Techniker nachschauen konnte, lag es nur daran das der Maler die Kabelbuchse von der Wand abgezogen hatte. Somit das Signal nicht weiter durch das Haus gehen konnte. Ansonsten wurde mir noch geraten mein Antennenkabel zu tauschen, da die Empfangsstärke gering sei, was ich auch bei Vodafone angefordert und bekommen habe. Das war es dann auch, Telefon und Internet sind seit dem wieder da.
Nun sehe ich plötzlich die Servicepauschale auf meiner Rechnung.
Hab mich hier mal ein wenig eingelesen und frage mich, ob ich Anspruch habe dem zu widersprechen oder die Kosten auf meinen Vermieter zu übertragen, denn:
- Über irgendwelche Kosten wurde ich beim Telefonat und vom Techniker nicht aufgeklärt.
- Ist es doch nicht mein Verschulden, wenn ein anderer Mieter (oder gar der Vermieter) zu blöde Arbeitkräfte anheuert, die dann mal einfach so die Kabelbuchse aus der Wand reißen.
Oder heißt es hier einfach nur Pech gehabt und ich trage mit die Verantwortung für Fremdeinwirken?