Moin,
ich habe hier eine Frage von der ich nicht weiß, wo man die stellen könnte. Darum frag ich einfach mal hier. Ich habe zwei Erinnerungen:
* Unter Schmidt sollten Glasfasernetze gebaut werden, Kohl hat dann übernommen und das zugunsten Kupferkabel geändert. Warum auch immer.
* Zu gleicher Zeit wurden in Frankreich Glasfasernetze verlegt. Ich habe GELESEN (wo, weiß ich nicht), dass diese Netze von damals für heute nicht taugen und darum das Netz was man damals hier verlegt hätte, nicht bedeutet hätte dass wir jetzt alle fein GBit-Netze mit Glasfaser hätten, sondern diese Netze hätten austauschen müssen.
Weiß jemand was über diese Thematik? Hat jemand Links dazu?
Danke
Ralf
Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
Hi,
die damaligen Glasfaserkabel - sofern diese verlegt worden wären - würden den heutigen Anforderungen der Glasfasertechnik nicht mehr genügen und hätten zwangsweise ausgetauscht werden müssen. Einzig die evtl. vorhanden Schächte/Leerrohre könnten für den Austausch der Glasfaserkabel weiteverwendet werden und müssten nicht aufwendig neu verlegt werden. Hier ein kurzer Lesestoff dazu: https://www.golem.de/news/30-jahres-pla ... 31960.html
die damaligen Glasfaserkabel - sofern diese verlegt worden wären - würden den heutigen Anforderungen der Glasfasertechnik nicht mehr genügen und hätten zwangsweise ausgetauscht werden müssen. Einzig die evtl. vorhanden Schächte/Leerrohre könnten für den Austausch der Glasfaserkabel weiteverwendet werden und müssten nicht aufwendig neu verlegt werden. Hier ein kurzer Lesestoff dazu: https://www.golem.de/news/30-jahres-pla ... 31960.html
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
Danke, das war ja schonmal ganz interessant. Vielleicht hat ja noch wer Infos zum Glasfasernetz in Frankreich. Von Leerrohren ist im Artikel übrigens keine Rede - kein Mensch weiß, ob damals Leerrohre verlegt worden wären.
Ralf
Ralf
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
In dem Artikel steht aber, dass die Gf-Kabel weiter verwendet werden können. Nur die angeschlossene Technik wäre zu tauschen.Tom_123 hat geschrieben: ↑23.10.2024, 12:47 Hi,
die damaligen Glasfaserkabel - sofern diese verlegt worden wären - würden den heutigen Anforderungen der Glasfasertechnik nicht mehr genügen und hätten zwangsweise ausgetauscht werden müssen. Einzig die evtl. vorhanden Schächte/Leerrohre könnten für den Austausch der Glasfaserkabel weiteverwendet werden und müssten nicht aufwendig neu verlegt werden. Hier ein kurzer Lesestoff dazu: https://www.golem.de/news/30-jahres-pla ... 31960.html
Auch werden Teile der alten OPAL-Netze noch heute für FTTB durch die Telekom genutzt.
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
Nein, da steht, dass die Netze überbaut werden müssen. Das sind dann wohl die Kabel.
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
Also ich lese Zitat:
"Die Anschluss-Komponenten eines solchen Projekts wären heute nicht mehr verwertbar. Die Glasfaser, die passive Infrastruktur, jedoch schon."
Und ja, die ganze Technik dazu ist nicht nutzbar und spätestens seit 2016 außer Betrieb.
"Die Anschluss-Komponenten eines solchen Projekts wären heute nicht mehr verwertbar. Die Glasfaser, die passive Infrastruktur, jedoch schon."
Und ja, die ganze Technik dazu ist nicht nutzbar und spätestens seit 2016 außer Betrieb.
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Re: Glasfaser unter Schmidt / in Frankreich
Bei mir liegt alles im Erdrohr: Telefonkabel und Koaxkabel. Letzteres sogar im Erdrohr bis zur Hauswand. Auf der Straße zwei Erdschächte vor jedem Grundstück mit den Abzweigern, bei mir sogar drei.
Anteil der mit Glasfaser erschlossenen Häuser in dieser mit Erdrohren durchzogenen Gegend: 0,x%. Ausbaupläne von Telekom, Vodafone, Eurofiber: keine.
So viel zu der Annahme, Kabelrohre im Boden würden den Ausbau begünstigen.